POV Blackquill
Seit dem Vorfall sind nun mehrere Monate vergangen. In dieser Zeit hatte sich einiges verändert, meine Unschuld wurde bewiesen, wobei sich herausstellte, dass Fool Bright hinter all dem steckte. Ich war auch mittlerweile ein bekannter Staatsanwalt geworden, jedoch lies mich eine Sache nicht in Ruhe...[VN].
Ich hatte sie seit dem Vorfall nicht mehr gesehen. Ich hörte zwar, dass sie soweit genesen und in Reha war, allerdings kam sie mich nie Besuchen oder gab mir irgendein anderes Zeichen, dass es ihr gut ging. Die Tatsache, wie sehr es mich mitnahm, dass sie angeschossen wurde beängstigte mich. Damals hatte ich mich gewehrt abgeführt zu werden, ich hatte verlang bei ihr sein zu wollen. Alles jedoch vergebens. Mich verfolgte dieser Vorfall noch lange in meinen Träumen. Erst als ich hörte, dass es ihr gut ging, ließen mich diese Träume nach und nach in Ruhe.Momentan saß ich in meinem Büro und ging einen neuen Fall durch, dieser ganze Papierkram nervte zwar manchmal, aber es war immer wieder aufs Neue interessant zu sehen wie die Verteidigung damit umging.
Ein Klopfen riss mich allerdings aus meinen Gedanken, genervt stöhnte ich auf „Herein." entgegnete ich mit monotoner Stimme, ohne von meinen Unterlagen aufzusehen. „Du hast dich kein bisschen verändert, Blackquill." kicherte eine weibliche Stimme, die ich nur in meinen Träumen zu hören bekam. Erschrocken hob ich den Kopf und da stand sie, in einer blauen Jeans und einem schwarzem kurzem Top. Ihre [Farbe] Haare hatte sie hochgesteckt.
POV Reader
Als ich die Tür öffnete saß Blackquill in einem schwarzen Lederstuhl, sein Blick war stur auf die Unterlagen gerichtet, dabei war sein Blick etwas durch seine Haare verdeckt. „Du hast dich kein bisschen verändert, Blackquill." kicherte ich meinen Gedanken laut, nachdem ich die Tür geschlossen hatte. Sein Kopf schoss erschrocken nach oben und musterte mich, als hätte er einen Geist gesehen. Es war ihm auch nicht zu verübeln, nachdem ich mich nicht gemeldet hatte.„Sie mal an, wer mich da beehrt. [NN], was führt dich hier her?" der Schwarzhaarige legte seinen Stift weg, ohne mich aus den Augen zu lassen. „Ich bin seit heute offiziell genesen, da wollte ich mich persönlich bei dir bedanken, dass du mir geholfen hast." bedankte ich mich ehrlich bei ihm und trat näher an seinen Tisch. Jedoch verriet mir ein Blick auf den Tisch, dass er sehr beschäftigt zu sein schien. „Oh, ich wusste nicht, dass du so beschäftigt bist. Ich wollte dich nicht aufhalten." stoppte ich plötzlich ab und wollte kehrt machen, doch da hatte ich die Rechnung ohne Blackquill gemacht. „Was hat dich daran gehindert eher zu kommen?" Dieser Satz ließ mich inne halten, nachdem ich ihm den Rücken zu gedreht hatte. „Weißt du..." setzte ich an, „Zuerst wollte ich das ja auch, aber dann traten die Nebeneffekte von dem Vorfall auf und ich musste nicht nur zur Reha sondern auch zu Psychologen. Ich wollte nicht, dass du mich als Wrack zu Gesicht bekommst, nachdem du geholfen hast mir das Leben zu retten." gestand ich verlegen und senkte leicht den Kopf, ich stand immer noch mit dem Rücken zu ihm, unfähig mich umzudrehen.
Ich hörte, wie er seufzte und sich anschließend von seinem Stuhl erhob, nur um anschließend hinter mir stehen zu bleiben. „Du hast dich auch kein bisschen verändert, [VN]." Als er meinen Namen aussprach, so anders als sonst, wurde ich nur noch verlegener und merkte, dass meine Wangen heiß wurden.
Nicht gut, gar nicht gut! Beruhig dich Herz, du wolltest nur mit ihm reden und dich bedanken!
„I-Ich muss jetzt los. Die Arbeit wartet!" stotterte ich und wollte die Flucht ergreifen, doch Blackquill wusste dies zu verhindern und hielt mich auf. „Denkst du echt, nach der Zeit kommst du so leicht davon?" sprach der Schwarzhaarige, sein Atem streifte meinen Nacken, was mir eine Gänsehaut bescherte. „B-Blackquill?" mein Puls erhöhte sich drastisch und die Wärme in meinen Wangen stieg, seine Arme fühlten sich so kräftig an, während sie meine Hüften umschlangen. „Du hast mir ganz schöne Sorgen bereitet, [VN]." seine Stimme klang dominant. „Findest du nicht auch, dass du das wieder gut machen musst?" schmunzelte Blackquill gegen meinen Nacken. „U-Und was denkst du, was ich tun soll?" verlegen spielte ich mit dem Saum meines Tops. Allerdings packte er einen meiner Arme und drehte sich zu mir um. Als ich in sein Gesicht blickte, zierte es ein breites, freches Grinsen, etwas, was ich an Simon Blackquill überhaupt nicht kannte. „Indem du für den Rest deines Lebens an meiner Seite bleibst."
„Huh?! Was-?!" doch bevor ich auch nur irgendetwas sagen konnte landeten seine Lippen auf meinen. Ein angenehmer Schauer lief über meinen Rücken und ich konnte nicht anders als den Kuss zu erwidern und mich an ihn zu schmiegen.
Luftschnappend lösten wir uns voneinander, er schaute mir eindringlich in die Augen und sagte: „Tu das nie wieder! Ich habe mir solche Sorgen gemacht, dass es mich Nächte lange aufgefressen hat!" Erstaunt konnte ich nicht anders, als ihn anzuschauen. „Damals saß ich zwar im Gefängnis, aber nun ist es anders und du wirst mich nicht mehr los." Nun wurde auch er etwas verlegen und wandte seinen Blick ab. Kichernd schmiegte ich mich an seine Brust und schlang meine Arme um seine Hüften, um ihn fest an mich zu drücken. „Ich liebe dich auch, Simon."
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Anime (+Gaming) One Shots
FanfictionHier findet ihr Game und Anime One Shots. Wünsche dürfen geäußert werden ;)