Der ewige Winter

Das Buch in der Höhle

Hallo mein Name ist Shido ich bin ein 15 Jähriger junge der in der Zeit des ewigen winters lebt. Meine Familie kommt ursprünglich aus Japan. doch momentan lebe ich in Deutschland. Heute will ich euch erzählen wie ich mich auf das größte Abenteuer meines Lebens begeben musste: Es war ein ganz normaler langweiliger Tag bei uns an der Schule. Die Lehrer redeten zeug das ich später eh niemals brauchen werde. Naja in einem Fach lernen wir doch was echt Interessantes. Ich meine natürlich Geschichte. Manche Menschen interessiert es vielleicht nicht was unsere Vorfahren so gemacht haben aber ich finde es wichtig zu wissen wie es vor dem ewigen Winter war. Meine Mutter meint ich solle es nicht wissen da diese schöne Zeit nie zurück kommt. Nach dem Unterricht setzte ich mich wie immer aufs Dach wo ich in den kalten trostlosen Wald starrte. Hier war ich immer alleine keine nervigen Mitschüler keine Verwandten die mir alles verbieten nur ich und der Wald. Ob ich hier überhaupt sein durfte wusste ich zwar nicht aber so lange mich hier keiner sah ist das denke ich mal kein Problem gewesen. Hier dachte ich immer über alles nach was ich am Tag so gemacht habe. Ich analysierte jeden schritt um genau zu wissen was ich als nächstes tun würde. Doch was an diesem Tag passiert ist konnte kein Mensch ahnen. Ich saß dort schon fast 10 Minuten ohne zu merken dass eine Person hinter mir steht. Als ich es bemerkte waren meine blauen kleinen Augen auf einmal größer als ein Baseball. Ich wurde die ganze Zeit beobachtet. Aber von wem? Ich versuchte nach hinten zu sehen ohne dabei meinen Kopf nur ein bisschen zu bewegen. Ich konnte nur dünne Arme erkennen. Ich dachte mir das ich es locker schaffen sollte mich zu verteidigen falls es nötig wäre. Ich drehte mich blitzartig um und stand sofort auf. Ich traute meinen Augen nicht. Vor mir stand ein Mädchen mit Schwarzen langen Haaren. Sie sah erschrocken aus. Wahrscheinlich weil ich mich so hektisch bewegt hatte. Für  mehr als zehn Sekunden war es so still das man sogar wahrscheinlich das grass auf dem Schulhof wachsen  hören könnte. Nach diesen zehn Sekunden, die sich anfühlten als wären es zehn Minuten gewesen, fing sie an zu reden. „Es tut mir leid falls ich dich erschreckt habe." ich wurde rot so ein hübsches Mädchen redet mit mir. Auf so etwas war ich nicht vorbereitet. „Ähm.. Was machst du hier?" fragte ich mit stotternder Stimme. „Ich wollte mir den Wald ansehen. Leider ist es ja verboten in den Wald zu gehen." schlagartig  konnte ich nicht mehr reden. Der Grund warum keiner mehr in den Wald durfte war nämlich dass meine Große Schwester dort gestorben war.
Wir haben dort immer zusammen fangen gespielt. Doch an einem Tag wollte meine Schwester tiefer in den Wald als sonst. Ich war zwar dagegen aber ich wollte auch nicht alleine in diesem teil stehen bleiben so machte ich mit und wir liefen tiefer und tiefer  bis wir an einer Höhle vorbei kamen.
Sie wollte unbedingt in durch diesen kleinen aber tiefen Eingang gehen. Nachdem ich 5minuten nichts mehr von ihr gehört habe bin ich ihr hinterher gegangen. Ich konnte nicht glauben was ich gesehen habe die Höhle ist eingestürzt und auf dem Boden lag nur eine große Blutlache. Mit Blut stand an den Steinen geschrieben "Suche und zerstöre dieses Buch" ich konnte nicht mehr klar denken. Wie konnte das in 5minuten passieren? Und wie konnte ich das nicht hören? Doch nicht nur die fragen durchströmten meinen zitternden Körper auch die Tatsache das dieses Blut von meiner Schwester sein musste machte mich innerlich fertig. An die Nachricht habe ich damals nicht mehr denken können. Ich rannte nach mindestens 3minuten  stille aus dieser Höhle und holte Hilfe. Meine Mutter erzählte mir nur das meine Schwester nun nicht mehr da sei aber vom Himmel aus auf mich aufpasst. Dieses Traumatische Erlebnis konnte ich bis Heute nicht vergessen.