No friends but lots of problems ( 1D FF)

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_Lina

Er bekam seine besonderen grünen Augen. Wieso hatte ich ihm das erzählt? Und warum zum Kuckuck noch mal... ne das entspricht nicht meiner Entsetztheit. Kann man das eigentlich sagen? Naja, denken konnte man das.

Also warum konnte er manchmal meine Gedanken lesen und manchmal nicht. Ich  fand diese Augen ja besonders Interessant. Was wohl in ihm vor geht, wenn seine Augen so grün werden? Ich setzte mich auf den Tresen und ließ meine Beine baumeln, während Harry sich umdrehte und zu den anderen ging. Ich hörte ein paar Stimmen laut rufen und schimpfen. Dann knallte die Wohnzimmertür und jemand kam in die Küche. Sofort rutschte ich von der Anhöhe. Man wusste ja nie, ob der oder diejenigen gerade schlechte Laune hatten.

Ich rutschte also vom Tresen runter und machte mich automatisch wieder klein. Ich weiß, ich wollte selbstsicherer rüber kommen, aber die interessierten ja doch nur meine Kräfte... Ob ich als Einhorn auch tolle Kräfte habe? Upps, ich schweife schon wieder vom Thema ab...

Schnell schaute ich auf den Boden nahm mein Glas und mein Nutellabrot und ging so schnell ich konnte an der Person vorbei. Ich wollte nicht mit ihnen in einem Raum sein. Ich ging rüber in mein Zimmer und aß in meinem Zimmer weiter. Wieder war mir total langweilig, es gab nichts für mich zu tun. Und langsam kam ich darauf, dass ich immer wieder auf die Zahl 10 komme, wenn ich meine Finger zähle.

 Moment, war heute mein Geburtstag? Schnell lief ich runter zu den anderen.

"Der wievielte ist heute?"

Fragte ich. Zayn antwortete:

"Den 4.06. Warum?"

Ich schüttelte den Kopf und dreht mich wieder um. Das war das erste Mal, dass Zayn freiwillig und freundlich mit mir gesprochen hatte. Na vielleicht waren Männer ja doch Multitasking fähig...

Gut, der 4.6. Das hieß das ich erst in zwei Tagen Geburtstag hatte. Aber was würde ich an diesem Tag machen? Würde ich nur in meinem Zimmer sitzen? Oder sollte ich es den fünf doch sagen? Nein!! Sie hatten mich belogen. Verraten verletzt und... leiden konnten mich die meisten eh nicht. Vielleicht könnte ich sie überreden mit mir in einen Zoo zu gehen oder in einen Freizeitpark. Aber ich wollte doch eigentlich verschwinden. Nun was könnte ich mir über legen? Ah ja, da war doch letztens schon etwas.

Es war 23:00 Uhr. Ich schlich mich die Treppe hinab. So leise ich konnte in die Küche, öffnete leise eine Schublade und nahm ein Messer heraus. Und suchte mir irgendwo auch noch einen Verband. Ich ging weiter zur Tür und so schnell ich konnte ging ich in den Wald hinein. Schnell lief ich einige Zeit weiter.

Als ich meiner Meinung weit genug weck von dem Haus entfernt war, blieb ich hinter einem Baum stehen. Setzte das Messer oben an meinen Arm an und schnitt ein mal mein Fleisch entlang. Vorsichtig rieb ich die offene Stelle an dem Baum entlang. Ich ging längere Zeit, wenn nicht sogar eine Halbe Stunde weiter. In regelmäßigen Abständen schnitt ich erneut in meinen Arm damit das Blut weiter für mich und meine Spur besser zu sehen war.Ich ging weiter. Bis ich bald zu einem See kam. Ich hatte diesen See zwar nicht vermutet, aber so würde mein Plan besser funktioniert. Ich ging einmal um diesen herum und träufelte mein Blut in das Wasser.

Dann wartete ich bis die Wunden mehr oder weniger verschlossen Waren. Das dauerte vielleicht 10 Minuten. Ich band mir den Verband um den Arm, um den Duft zu lindern. Schnell lief ich weiter. Ich fing an zu rennen.

Mist! Ich hatte vergessen ordentliche Schuhe anzuziehen. Schon nach den ersten Metern fielen sie mir von den Füßen. Nach einer weiteren halben Stunde konnte ich nicht mehr. Ich setzte mich auf einen Baumstamm. Ich rieb mir die Füße. Nach ein paar Minuten lief ich weiter. Ich kam an einem Zaun an, ich hörte genau hin. Tack Tack Tack na super Strom drauf. Also lief ich den Zaun entlang. Immerwieder fing ich an zu rennen und versuchte die Seitenstiche zu ignorieren.