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Wir lösten uns aus unserer Umarmung. Schnell wischte ich die paar Tränen weg, die sich ihren Weg nach draußen kämpften. "Sag schon, Kookie. Wie war es beim Arzt? Geht's dir gut? Ist mit dir alles in Ordnung?", bombardierte mich meine Mutter mit fragen und sah mich besorgt an. "Lass uns ins Wohnzimmer gehen." Wir setzten uns auf die Couch. Ich griff mit meiner Hand in meine Jackentasche, nahm das Ultraschallbild in die Hand, zog es aber noch nicht heraus. "Mom, versprich mir das du nicht sauer bist und das du mich immer lieben wirst." "Na klar, Jungkook. Du bist mein Sohn und ich werde dich immer lieben, egal was sein sollte!", leicht lächelte ich sie an, was sie erwiderte. Langsam nahm sie meine freie Hand in ihre und drückte sie leicht. Vorsichtig nahm ich das Bild aus meiner Jackentasche und gab es ihr in die Hand. Sie ließ meine Hand los und nahm stattdessen das Bild. Ihr Augen weiteten sich. Sie blickte die ganze Zeit das Bild mit einem breiten lächeln an. "Ich bin schwanger.", unterbrach ich die Stille. Endlich nahm sie ihren Blick von dem kleinen Bild, sah mich an und lächelte noch immer. "Wie lange schon?", fragte sie aufgeregt, was mich lachen ließ. "Sechsten Woche." Sie fiel mir um den Hals und umarmte mich. "Ich werde Oma! Oh mein Gott, ich freu mich so.", quietschte meine Mutter, entfernte sich von mir und begutachtete wieder das Bild in ihren Händen. Das was sie als nächstes tat, überraschte mich ein wenig. Sie drückte nun das Bild fest an ihre Brust, mit dem selben lächeln und geschlossenen Augen. "Mom?", lachte ich jetzt. Auf einmal sah sie mich böse an. "Lass mich. Ich freu mich so. Ich kann es kaum erwarten ihn oder sie zu sehen und in der Hand zu halten." Meine Mutter ist die beste. Wenn meine kleine oder mein kleiner zur Welt kommt, will ich auch so ein guter Elternteil werden, wie meine Eltern es sind. "Mom? Sag bitte nichts zu Taehyung." "Und was ist mit deinem Vater?" "Dem sage ich es morgen.", sie nickte.

Wir unterhielten uns noch eine Zeit lang, bis es an der Tür klopfte. Es war genau 17 Uhr, das heißt es kann nur Taehyung sein. Fröhlich hüpfte ich zur Tür, machte sie auf und zog Taehyung in eine Umarmung, welche er auch sofort erwiderte. Er löste sich von der Umarmung und legte seine Lippen auf meine. Sofort erwiderte ich. Wir lösten uns von einander und gingen ins Wohnzimmer. "Hallo, Seoyoung.", begrüßt mein Freund, meine Mutter. "Ah. Hallo, Taehyung. Ich wollte gerade kochen. Ihr könnt in zwischen Zeit in Jungkook's Zimmer gehen. Ich hole euch, wenn das Essen fertig ist.", wir nickten und gingen rauf in mein Zimmer. Im Zimmer angekommen, schloss ich die Tür hinter uns zu. Taehyung stand in der Mitte meines Zimmers und sah mich leicht verwirrt an, weil ich gegen meine Zimmertür lehnte. "Kookie?" Mit kleinen Schritten ging ich auf ihn zu, legte meine Hände auf seine Oberarme und lehnte mich zu seinem Ohr. "Taehyungie.", raunte ich ihm ins Ohr. Zärtlich biss  ich auf sein Ohrläppchen, wanderte mit meinen Lippen seinen Hals runter und küsste diesen anschließend. Ihm gefiel es anscheinend, denn von ihm kam ein zufriedenes ausatmen und er legte seinen Kopf in den Nacken, damit ich mehr Freiraum hatte. Seine Hände fanden ihren platz an meinen Hüften, sanft zog er mich näher an ihm. Aus meinen Küssen an seinem Hals wurde ein saugen. Ich hinterließ ein paar Knutschflecke auf seinem Hals und Schlüsselbein, entfernte mich von ihm und begutachtete mein Kunstwerk mit einem lächeln. Mein Blick wanderte in sein Gesicht. Seine Augen waren leicht geschlossen. Ich konnte nicht anders als ihn Richtung Bett zu ziehen und ihn drauf zu schmeißen. Breitbeinig setzte ich mich auf seinen Schoß. Ich wollte ihn. Wir hatten noch immer keinen weiteren Sex mehr, was mich sehr sauer machte. Wenn er nicht einen Schritt auf mich zu geht, muss ich das wohl oder übel erledigen. Meine Hand fuhr unter sein Shirt. Ich beugte mich wieder zu seinem Ohr runter, während meine Hand seinen Oberkörper entlang strich. "Taehyung. War ich dir zu schlecht?", er sah mich verwirrt an, er hatte keine Ahnung von was ich sprach. "Wir sind nun sieben Wochen zusammen, hatten vor sieben Wochen unseren ersten aber auch letzten Sex. Wieso? Bin ich nicht attraktiv? Oder vielleicht zu schlecht? Sag es mir, bitte.", flüstere ich verzweifelt. Plötzlich lag ich unter ihm. "Kookie! Sag das nicht. Du warst perfekt und bist der attraktivste Mensch denn ich kenne. Ich habe mich so gefreut das wir endlich zusammen sind, das ich den ganzen Tag nur mit dir kuscheln und deine Nähe genießen wollte. Ich wusste nicht das du so unbedingt wieder mit mir schlafen wolltest. Es tut mir leid. Wirklich.", dieses mal flüsterte er mir ins Ohr, "Als Wiedergutmachung werde ich dich jetzt gut fühlen lassen." Er fing auch gleichdarauf an meinen Hals entlang zu küssen. Die Röte schoss mir ins Gesicht, wegen seinem letzten Satz. Ich legte meinen Kopf in den Nacken, damit er mehr Platz hat. Seine Hand fuhr unter mein Shirt, strich meinen Oberkörper entlang, dann er ergriff er den Saum von meinem Shirt und zog es mir über den Kopf, welches dann seinen Platz auf dem Boden fand. Vorsichtig, als wäre ich aus Glas, küsste er meinen Bauch entlang. Seine Hände lagen nun an meinem Hosenbund, denn er keine zwei Sekunden später auf machte und mir die Hose von den Beinen zog. Meine Hose machte es sich neben meinem Shirt bequem. Er entfernte sich von mir und stand auf. Verwirrt stützte ich mich auf meine Unterarme ab. Nun zog er sich jedoch sein Shirt über den Kopf, was mich schmunzeln ließ. Mein Blick lag auf seinem gutgebauten Oberkörper, welchen er auch gleich bemerkte und nun lächelte. Gespannt was er als nächstes tat, beobachtete ich ihn weiter. Seine Hände legte er auf seinen Hosenbund, welchen er wie bei mir zuvor öffnete und sich quälend langsam die Hose von den Beinen streifte. Amüsiert sah ich ihn dabei zu. Es war nicht mehr lange amüsant, da er sich jetzt seine Boxer runter zog und mir erneut die Röte ins Gesicht schoss. Bevor ich wieder klar denken konnte drückte er mich in die Matratze und riss mir meine Boxer von den Beinen. Während er mir drei Finger vor den Mund hielt, welche ich auch sofort in meinen Mund nahm und befeuchtete, legte er seine freie Hand um sein Glied und bewegte diese auf und ab. Nachdem ich seine Finger genug befeuchtete und sein Glied ganz steif war, spreizte er meine Beine und führte den ersten Finger in mich ein. Es tat nicht weh aber es fühlte sich komisch an. Ich verspürte ein leichtes ziehen, als er den zweiten Finger einführte. Sanft bewegte er sie, machte scherenartige Bewegungen und kurz darauf führte er auch schon den letzten ein. Der dritte tat schon mehr weh, zwar nicht so viel das es unerträglich war, sondern zum aushalten. Eine Weile bereitete  er mich vor, sah mir dabei tief in die Augen, während ich halb keuchend, halb stöhnend, unter ihm lag. Er entzog mir seine Finger, positionierte sein Glied an meinem Eingang, ehe er sich langsam in mich schob. Durch dieses Gefühl musste ich einmal laut aufstöhnen, es fühlte sich wie eine Mischung zwischen Lust und Schmerz an. Schnell legte ich meine Hand auf den Mund, um mein Stöhnen zu dämpfen. Als er ganz in mir war, gab er mir die Zeit um mich an ihn zu gewöhnen. Ich gab ihm ein Zeichen, das er sich bewegen kann, was er auch keine Sekunde darauf tat. Zuerst stieß er sanft und langsam in mich. Das hielt aber nicht lange. Er wurde immer schneller. Ihm entkam öfters ein stöhnen, ich hingegen versuchte nicht laut zu sein, was sich als schwerer erwies, als es eigentlich sein sollte, da er immer wieder meinen Punkt traf. "Tae..hyung. Schneller~", brachte ich geradeso zwischen meinem stöhnen heraus. Als hätte er die ganze Zeit darauf gewartet, das ich das sage, wird er schneller. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich innig. Ich merkte wie ich meinen Höhepunkt näher kam. Taehyung anscheinend auch, denn er wird immer schlampiger und schneller. "Jungkook.", stöhnte mir Taehyung ins Ohr. Durch seinen Stößen und seinem tiefen stöhnen, kam ich zwischen unsere Oberkörper. Meine Enge ließ auch ihn, gleich darauf, in mir kommen. Er zog sich aus mir, was mich wimmern ließ, legte sich neben mich und zog mich an sich. "Ich liebe dich, mein Bunny. Egal was sein wird, ich werde immer bei dir bleiben. ", flüsterte er mir ins Ohr und küsste dieses. "Ich liebe dich auch, Taetae." Aber wenn ich dir sage das ich schwanger bin wirst du nicht mehr für immer bei mir bleiben.

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Wie mir meine Schwester gesagt hat das sie schwanger ist, habe ich es ihr nicht geglaubt. Ich habe es ihr erst geglaubt, als sie mir den Schwangerschaftstest gezeigt hat. XD

Our little baby❤️VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt