Träume sind da um gelebt zu werden.

Die Freunde.

Es war schon 9 Uhr als ich aufstand, dass erkannte ich, weil ich die Sonne bemerkte die schon sehr hell strahlte. Heute hatte ich mir vorgenommen mehr aufgeschlossen zu sein und schwimmen zu gehen. Ich weiß, dass ich ziemlich unaufgeschlossen bin wegen den vielen Veränderungen die ich schon in meinem Leben hatte..... ich sollte mittlerweile eigentlich ein Profi im Freunde finden und neu einleben sein, aber das stimmt überhaupt nicht. Ich war immer schon schüchtern, leise und wollte nicht auffallen.... meine Schwester ist genau das Gegenteil von mir, weil sie ist laut, nicht schüchtern und sie braucht und will Aufmerksamkeit. Mein Leben ist komplett anders als das Leben von meiner Schwester und eigentlich bin ich auch froh darauf. Da ich nun mal etwas schüchterner bin als andere Leute habe ich mir auch vorgenommen neue Bekanntschaften zu schließen und vielleicht Freunde finden.

Also zog ich mir einen weißen Bikini an und darüber ein rotes Strandkleid. Ich ging in die Küche um meiner Familie zu sagen, dass ich gleich nach dem Frühstück vorhatte an den Strand zu gehen. Meine Eltern wollten nicht mitkommen, aber meine Schwester wollte mit zum Strand. Nach dem Frühstück würde ich informiert von meiner Mutter, dass ich vor dem Mittagessen wieder da sein sollte. Chantal und ich suchten uns einen guten Platz am Strand aus und meine Schwester lief gleich ins Wasser. Als ich mich auf mein blaues Badetuch niedergelassen hatte und meinen neuen i-pod aus der Tasche zog, hörte ich ein paar Minuten bis die Musik verstummte. Ich war verwundert und wollte gerade meine i-pod in die Hände nehmen bis ich bemerkte, dass zwei schlanke Hände meinen i-pod hielten. Als ich zu dem Besitzer der Hände schaute erschauerte mein ganzer Körper.... es war Jacob. Er sagte mit einem breiten lächeln im Gesicht: ,, Hallo. '' Ich nickte ihm zu und er sagte schnell: ,, Wie geht es dir? '' Bevor ich antworten konnte lag er auch schon neben mir und lächelte mich an. Nun meinte ich: ,, Mir geht es gut.'' Nun wurde ich etwas unruhig, da er neben mir war. Nach wenigen Minuten sagte er: ,, Hast du dir schon Gedanken gemacht auf welche Schule du gehen willst?, weil die Sommerferien sind nicht ewig. '' Ich meinte nein und er fragte weiter: ,, Willst du vielleicht auch in die Musikschule für Talente gehen in die ich auch gehe? '' Ich fand das mit der Musikschule eine gute Idee, also sagte ich: ,, Musikschule hört sich gut an.'' Als er und ich nur lächelten kam Chantal und fragte Jacob ob auch Gabriel da sei, er aber verneinte und meinte zu mir gerichtet: ,, Tschau. '' Jacob ging in die Richtung seines Hauses und ich wartete auf Chantal bis sie endlich genug vom Wasser hatte. Nach einer Wartestunde mussten wir auch schon nach Hause. Zu Hause angekommen berichtete ich von der Idee mit der Musikschule. Meine Eltern freuten sich, dass ich schon an die Schule dachte obwohl sie erst in zirka einer Woche los ging. Ich lächelte und als sie sich über die Schule im Internet erkundigten meinten sie: ,, Diese Schule ist genau das Richtige für unser Talent. '' Dies überhörte ich einfach.... Ich bin nicht wirklich talentiert ich konnte nur wenig Noten lesen und singen konnte ich schon gar nicht. Alles was ich konnte war Querflöte spielen und ich konnte auch bisschen Klavier spielen. Als es Abend wurde dachte ich wirklich über die Schule nach. Was wenn ich nicht gut genug für die Schule bin? Was wenn ich eine Außenseiterin bin? Alle Fragen die ich hatte konnte ich leider noch nicht beantworten. Ich musste warten.... genau das konnte ich am schlechtesten. Warten... meine Schwäche ist Ungeduld. Als alle im Haus schon schliefen und nur ich noch in Gedanken wach war, versuchte auch ich zu schlafen. Nach einiger Zeit schlief ich ein mit vielen Fragen im Kopf...