3. Kapitel: Sky-hy...

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 Sky P.O.V.

Spät am Abend sah ich mich in meinem Zimmer um. Das breite Himmelbett mit den gewaltigen Vorhängen füllte den Großteil des Zimmers aus. An der einen Wand war ein riesiger Wandschrank, der Rest bestand aus hohen Bücherregalen. Es gab ein breite Fensterbank, die unter den gesamten Fenstern hinlangführte, und ich hatte einen Balkon! Geil!

Ich trat hinaus, im Mondlicht schimmerte der kleine Teich türkisblau, das Holz unter meinen Händen fühlte sich alt und abgenutzt an, aber trotzdem schön. Noch kurz schaute ich auf die Landschaft und den Sternenhimmel, bis ich mich entschied wieder reinzugehen.

Ich ging zurück ins Zimmer, schloss die Fenster und zog die schweren Vorhänge zu. An der Wand neben dem Bett hingen mehrere ausgestopfte Eulen, deren gelb Augen in der Dunkelheit gespenstisch funkelten, in meinem Zimmer war nämlich noch kein Strom, und ich musste mich mit einer Kerze begnügen. Ich stellte sie, also die Kerze, auf den Nachttisch und zog mir eine Schlafshorts und ein bequemes Top über. Dann kämpfte ich mich durch mehrere Schichten Tages-und Bettdecken bis zur bequemen Matratze, blies das Licht aus und schloss die Augen.

Tick Tack Tick Tack

Kurze Zeit später begann mich das Ticken der Uhr, nein, mehrerer Uhren, zu nerven. Ich zündete die Kerze wieder an und sah mich um.

Tick Tack Tick Tack Tick Tack

Das Ticken kam anscheinend aus dem Zimmer gegenüber, eines der Räume, die wir nicht auf bekommen hatten. Trotzdem öffnete ich meine Zimmertür, die klischeehaft quitschte und mir einen Schauer über den Rücken fallen ließ. Langsam lief ich über den spärlich belichteten Flur auf die tickende Tür zu.

TickTackTickTackTickTackTickTackTickTackTickTackTickTackTickTackTickTackTickTackTickTack

Das Ticken wurde lauter und ich drückte probehalber  die Klinke runter. Sie lies sich öffnen! Ich sah mich nochmal um und trat vollständig ein.

Bestimmt hundert Uhren, kleine große, Standuhren, Wanduhren, Taschenuhren tickten in diesem Raum an Wänden und auf Tischen. In der Mitte stand ein großer Tisch mit verschiedenen Werkzeugen drauf, ganz klar, hier hatte mal ein Uhrmacher gelebt. Ich ging zum Tisch und fuhr mit meinem Finger drüber. Eine dicke Schicht Staub oxiedierte auf dem Tisch vor sich hin, also war das auch schon länger her. Ich ging zurück zur Tür, neben der ein Spiegel hing, der mir eim eintreten wohl nicht aufgefallen war. Von der blankgeputzten Oberfläche schaute mich mein eigenes Spiegelbild, lechtend blaue Augen und komplett verwuschelte braune Haare, mit blonden Strähnen, in denen sich das Mondlicht brach, an. Moment, blankgeputzt? Der Rest des Raums war komplett verstaubt! Hinter mir an der Wand begann sich ein Schatten zu einer Gestalt zu bilden.

Sofort flitzte ich aus dem Zimmer, schloss die Tür und rannte so schnell ich konnte ein Stockwerk tiefer in Mikeys Zimmer. Ich krabbelte in sein Bett und er drehte sich zu mir um. "Sky, bist du das? Alles ok?", fragte er und streichelte sanft meine Wange. "Ich kann nicht schlafen, gegenüber meinem Zimmer sind lauter Uhren.", erklärte ich. Ich konnte spüren wie er lächelte. "Ach meine Süße.", sagte er liebevoll. Ich beugte mich nach vorne und küsste ihn. Wie jedes mal hatte ich das Gefühl ein lodernes leidenschaftliches Feuer flammte ihn mir auf. Er schlang seine arme um mich und drehte sich, sodass er über mir lag. Er war nicht zu schwer, im Gegenteil, ich zog ihn noch näher zu mir ran, sodass wir ineinander verharkt waren, unsere Beine umschlungen, seine Hände zogen sanft an meinen Haaren während ich meine arme um seinen Oberkörper geschlungen hatte. Seine Brust hob und senke sich stoßweise gegen meine, während er mit seine Zunge um Einlass bat. Ich lies in gewähren und unsere Zungen spielten leidenschaftlich miteinander, seine vollen weichen Lippen waren gegen gegen meine gepresst...


"Ich liebe dich.", flüsterte er und gab mir einen letzte Kuss. "Ich liebe dich auch.", füsterte ich zurück. Dann kuschelten wir unsere, immer noch nackten, Körper aneinander und schon bald schlief ich erschöpft ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem lauten "Aww wie süüß!", geweckt. Ich schreckte hoch. Ashton und Luke standen an der Tür und grinsten mich an. Ich kontrollierte ob die Bettdecke alles verdeckte, denn sonst wär es extrem peinlich. Naja die beiden hatten mich zwar schonmal nackt gesehen, das war bei Ash eine laaaange Freundschaft und bei Luke eine peinliche Pflicht gewesen. "Was wollt ihr?", fragte ich verwirrt. Die beiden sahen sich an und lachten. "Wir wollten nur nachschauen, ob ihr beide noch ganz seid, nachdem was ihr gestern getrieben habt.", erklärte Luke grinsend. "Waren wir sehr laut?", fragte ich peinlich berrührt und griff nach meiner Unterwäsche und einem alten Shirt von Mikey (A/N: verwechselt NIEMALS peinlich berührt und schwanger!!! :D) "Ohhh ja!", meinte beide und ich wurde rot. "Wars denn wenigstens schön?", fragte Ash gespielt neugierig. "Eifersühtig, dass du und Hope das nicht so oft machen?", fragte ich spöttisch, machte meinen BH zu und streifte meinen Slip über. "Nur weil iich nicht so ne Bitch bin wie du...? Außerdem habt ihr alle keine Ahnung vom wahren Sexleben von Hope und mir", lachte Ashton. Ich starrte ihn mit offenen Mund an und streifte mir das Shirt über. "Das hast du jetzt nicht gesagt, du kleiner Pisser!", schrie ich, sprang aus dem Bett und rannte auf ihn zu. Es stimmte, ich war, wie Hope gerne sagte, ein richtiges Partygirl, und selbst wenn ich mir keine Mühe gab, tanzte ich wie eine Nutte, Joys Worte! (AN Das hat sie wirklich zu mir gesagt!!) Wieder zu Ash, er drehte sich um und rannte die Treppe runter, dicht gefolgt von mir. Wir umkreisten zweimal Calum, der uns ziemlich unintelligent anstarrte und rannten dann hinaus in den Garten. "Hiilfe!", schrie Ash und steuerte auf Hope und Joy zu, die sich in der morgendlichen Sonne badeten und quatschten. Als wir ankamen und er kurz stoppte, riss ich ihn mit mir und wir fielen zusammen auf den Boden. Ohne Gnade begann ich ihn auszukitzeln. "Nein Sky Haha hör auf!", kreischte er sehr unmännlcih, während seine Freundin uns belustigt und Joy verwundert anstarrten. Ich hörte kurz auf und hielt seine Handgelenke fest. "Was bin ich?", fragte ich drohend. "Du bist die allerliebste beste Freundin der Welt aber bitte hör auf. "Pfff", meinte ich und lies ihn los, "Das nächste Mal gibt es eine Schelle!". Er sah mich einen Moment erschrocken an, dann bekamen wir beide einen Lachflash. Meine Ohrfeigen waren bei Jungs (und Mädchen) gefürchtet, ein Kumpel von mir meinte, ich hab sehr sehr sehr heftigen Schlag (@Niana Princess hab dich liiieb). Nachdem wir uns beruhigt hatten gingen wir zusammen frühstücken.

Endlich endlich endlich, köönt ihr wieder alles sehen!  Laaaaaanger aufatmer.. schaffen wir es wieder aug platz 11? Ich würde euch sooo sehr dafür lieben :****** Oki viel Spaß und alles Liebe eure Sky :*****************


~ White Shadow ~ (5SOS) ||AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt