Lichter, die vorbeirasen
Flackernde Lichter
In dieser Stadt gibt es keine Dichter
Nur raue PoesieMenschen mit leerem Blick
Schwarze Silouetten, einsame Wanderer mit eiligem Schritt
In dieser Stadt gibt es keine Heiligen
Nur Sünder mit reinem HerzenEgal, wie sehr wir es versuchen
Unsere Spuren werden verwaschen
Im Sand
Egal, wie sehr wir nach Balance auf
Fragilen Eierschalen suchen
Wir werden einbrechenDas Leben zieht an uns vorbei
Kommt und geht
Wir verlieren und gewinnen
Wir leben und sterben
Und am Ende sind wir alleinIn dieser Stadt wird man nicht alt
Hier stirbt man jungUnd doch weiß ich, da ist jemand, der an mich denkt
Jemand, der mich lenkt
Jemand, der mich vermisst
Der da ist, auch wenn er nicht bei mir ist
Jemand, der mich nicht vergisst
Und das bist du.
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Groß statt Lyrik
Poetry"Und nun komm, du alter Penner! Pack' endlich deine Lumpenhüllen! Bist doch immer Knecht gewesen- Nun, erfüll' auch meinen Willen!" Der Reim? Ist ein Schwein! Metrum? Sei's drum, is' mir eh zu dumm. Am Ende ist's wenigstens immer ein Knittelvers. So...