He's a Celeb? || Byun Baekhyun x Leser FF

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Tadaaaaa! Es ist Baekhyun's Geburtstag und deshalb habe ich beschlossen, diese Story ab heute wieder fortzuführen! Ich hoffe, ihr seid nicht allzu böse, dass ich sie nach kurzer Zeit unterbrochen habe, aber ich habe sie zu voreilig angefangen und hatte kaum Ideen. Aber ab jetzt geht es wieder weiter, also viel Spaß :) Und happy birthday Baekhyun❤

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Baekhyun
Darf ich dich dann morgen von der Uni abholen?

Nayeon
Ja, okay

Baekhyun
Ich hab auch eine Überraschung für dich :))

Nayeon
?

Baekhyun
Lass dich überraschen ;)
Gute Nacht :3

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Am nächsten Tag war ich ein wenig unruhig, als ich das Gebäude der Uni verließ. Denn ich wurde immernoch total nervös, wenn ich daran zurück dachte, wie er mich gestern geküsst hatte, als wäre es selbstverständlich.
Ich sah ihn schon, als ich aus der Tür trat. Zwar war sein Gesicht ziemlich verdeckt durch eine tief ins Gesicht gezogene Kapuze und einen Mundschutz, aber er winkte mir zu und ich wusste einfach, dass er es war.

"Hey", begrüßte Baekhyun mich mit warmer Stimme. Er wollte mich umarmen, aber als er merkte, dass ich mich unwohl fühlte, ließ er es.
"Ah, die Überraschung", erinnerte Baekhyun sich selbst und auch wenn ich es nicht sehen konnte, war ich mir ziemlich sicher, dass er breit grinste. Langsam zog er eine Karte aus der Tasche und hielt sie mir entgegen.
"Was ist das?", fragte ich verwirrt.
"Eine Konzertkarte. Meine Band hat morgen ein Konzert hier in Seoul und... Ich würde mich sehr freuen, wenn du kommst."
Zugegeben war ich etwas überfordert. Ich hatte gerade eine Karte zu dem Konzert einer vermutlich extrem bekannten Band bekommen - von einem Bandmitglied. Für umsonst.
"Wow, d-danke..."
"Du kommst doch, oder?", fragte er und hatte plötzlich riesige Augen, die genauso gut von einem Welpen hätten sein können.
"Natürlich!"
Er grinste und bedankte sich fröhlich. Bis sein Handy klingelte, er sich kurz bei mir entschuldigte und ran ging. Nur kurze Zeit später drehte er sich enttäuscht wieder zu mir.
"Sorry, ich muss gehen."
"Schon okay, ihr müsst euch bestimmt gut vorbereiten."
Er nickte nur, winkte zum Abschied und war in der Menschenmenge verschwunden. Wie in Trance starrte ich eine Ewigkeit auf die Konzertkarte. Zwar wollte ich schon gern mehr über Baekhyun wissen, aber aus welchem Grund auch immer stieg gleichzeitig ein schlechtes Gefühl in mir auf. Neid, hätte ich geschätzt. Der Gedanke, dass er tausende von Fans hatte, eine Berühmtheit war... Irgendwie gefiel mir das nicht so ganz. Aber ich hatte ihm versprochen, zu kommen, also tat ich es auch.

Baekhyun POV

"Du bist spät, wo warst du?", fragte Kyungsoo, der genervt von seinem Handy hoch schaute, als ich den Raum mit allen anderen betrat.
"Musste noch was erledigen."
Chanyeol kam breit grinsend auf mich zu und stützte die Hände in die Hüften.
"Warst du wieder bei dem Mädchen?"
"Was für ein Mädchen?", fragten Minseok und Jongdae synchron und alle drehten sich mit kritischem Blick zu mir. Ich war mir nicht sicher, ob ich es abstreiten oder erklären sollte. Nayeon hatte Talent, das stand völlig außer Frage - sie musste von jemandem entdeckt werden! Sie könnte groß rauskommen. Es wäre eine Verschwendung, nicht auf sie aufmerksam zu machen. Nicht nur, weil sie gut Klavier spielen konnte. Ihr Auftreten, ihre Leidenschaft und vorallem ihre Ausstrahlung während sie spielte, war einfach überwältigend.
Eine Hand, die vor meinem Gesicht rumwedelte, riss mich aus den Gedanken.
"Erde an Baekhyun - was ist denn los mit dir? Mein Gott."
"Sorry, Suho", sagte ich nur und widmete mich meinen Vorbereitungen. Selten hatte ich so viel über ein Mädchen nachgedacht. Ich hatte sie sogar geküsst, aber ich weiß selbst nicht einmal so richtig, warum. Mochte ich sie? Oder war ich nur von ihrem Talent beeindruckt? Was auch immer. So oder so ist sie mir wichtig geworden.

Nayeon POV

"Nayeon? Nayeon!!"
Ich öffnete die Augen und vor mir stand eine hektische Hinami.
"Was ist denn los, was schreist du so?", meckerte ich und legte mein Kissen, vom hellen Licht geblendet, auf mein Gesicht. Leider blieb es dort nicht lange, da Hinami es nahm, um mir damit eine reinzuhauen.
"Au! Wofür war das denn?"
"Du kommst du spät!", schimpfte sie aufgebracht, während sie mit der Konzertkarte vor meiner Nase rumfuchtelte. Oh, richtig! Fuck!
Schneller wie nie raffte ich mich auf und machte mich in Rekordzeit fertig.
"Seh ich okay aus?", fragte ich, als ich fertig war und rannte aus dem Haus, nachdem Hinami mir lächelnd zunickte.

Die Konzerthalle war total überfüllt und ich hatte Schwierigkeiten, zwischen all den kreischenden Fans meinen Platz zu finden. Es dauerte eine Weile bis das Konzert startete und solange verbrachte ich die wahrscheinlich anstrengendste Zeit meines Lebens. Überall waren schreiende Leute, die sich über die Band zu unterhielten. Bei all den Unterhaltungen war es mir langsam peinlich, dass ich den Namen EXO bis zu diesem Tag nicht einmal gekannt hatte. Und dann ging es los. Das unglaublich laute Gekreische, als die Lichter auf der Bühne angingen und die Jungs sie betraten. Den Abend vor dem Konzert hatte ich sie gegoogelt, denn es wäre mir noch peinlicher gewesen, hätte ich sie nicht erkannt.
Suho, Chen, Xiumin, Chanyeol - den ich ja sogar schon getroffen hatte, Kai, ... Plötzlich hielt ich den Atem an.
In dem Moment in dem Baekhyun lachend die Bühne betrat breitete sich ein merkwürdiges Gefühl in mir aus. Wieder schoss mir Adrenalin durch den ganzen Körper und mein Herz klopfte wie wild. Das Geschrei der Menge blendete ich aus, ich konzentrierte mich unbewusst nur noch auf ihn. Selbst, als sie begannen, zu performen, blieb mein Fokus nur auf Baekhyun, selbst, wenn ich mir Mühe gab, auch mal auf die anderen zu achten.

Baekhyun POV

Die Pause war gekommen und Sehun und Kai unterhielten die Fans ein wenig, während die anderen ein paar Dinge aufhoben, die Fans auf die Bühne geworfen hatten. Ich aber hielt Ausschau. Nach ihr. Mit Mühe versuchte ich, alle Gesichter in der Menge durchzugehen, bis ich sie nach eine gefühlten Ewigkeit endlich gefunden hatte. Ihr Blick ruhte die ganze Zeit über auf mir und ihre Mundwinkel zuckten leicht nach oben, als sich ein Lächeln auf meine Lippen schlich. Ich musste sie nach dem Konzert unbedingt abfangen, denn ich hatte mit einem der Manager gesprochen und eine wichtige Nachricht für sie.

Eine Art... Unabschlagbares Angebot.

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