Meine Mutter lächelt mich sanft an und reichte mir ihre Hand. Mit noch einem breiteren Lächeln nahm ich ihre Hand entgegen und sie zog mich in eine Umarmung. Ich vergrub mein Gesicht an ihre Brust und mir stieg ihr Parfüm sofort in die Nase. Auf einmal spürte ich an meinem Rücken eine zweite Umarmung und ich wusste sofort das mein Vater uns auch umarmte. Wir lösten uns von einander und gingen Hand in Hand weiter. Ich bekam ein verwirrendes Gefühl als ich sah das wir auf eine Klippe zu steuerten. Als wir am Abhang stehen blieben, lies meine Mutter meine Hand los und drehte sich zu uns um, so das sie rücks ganz nah am Abhang stand. Sie lächelte uns noch einmal traurig entgegen woraufhin sie sich dann fallen lies. Erschrocken lief ich zu der Stelle hin wo meine Mutter noch vor wenigen Sekunden stand und blickte runter. Auf einmal spürte ich einen stechenden Schmerz an meinem Handgelenk und ich wurde herum geschleudert nur um in die bösartigen Augen meines Vaters hinein zu blicken. Ein weiterer stechender Schmerz traf meinen Brustkorb und ich fiel genau wie meine Mutter den Abhang hinunter..
Ich schreckte aus meinem Bett hoch und machte mich direkt daran das nervige pipen meines Weckers auszuschalten. Meine Haare klebten mir an der Stirn und meine Augen waren ganz nass. Mal wieder träumte ich von meine Mutter. Meine Mutter verstarb vor 4 Jahren an Suizid. Sie hatte starke Depressionen was mein 13 jähriges ich nicht verstand. Als meine Mutter sich das Leben damals nahm, nahm es uns alle ziemlich mit. Vorallem mein Vater, der daraufhin nicht mehr er selbst war sondern nur noch der Alkohol aus ihm sprach. Die Träume wurden in letzter Zeit schlimmer woraufhin ich mal wieder nicht ausgeschlafen bin. Es lag aber auch vielleicht etwas daran das ich letzte Nacht, wie so gut jede Nacht, das Erbrochene meines Vaters weg wischen musste. Weiter schlafen konnte, und durfte ich nicht weshalb ich aufstand um ins Bad zu gehen. Erst jetzt fiel mir der stechende Schmerz an meinem Rücken auf, den mein Vater verursacht hatte. Trodz übler schmerzen wälzte ich mich aus meinem viel zu gemütlichen Bett und tapste in mein Badezimmer. Ich ging meine morgendliche Routine durch, Was soweit hieß duschen, anziehen, leicht schminken und Haare föhnen sowie locken. Nachdem ich fertig war ging ich in mein Zimmer um meine Schultasche zu packen, denn heute ist Montag. Ich hasse Montage. Aber gäbe es kein Montag wäre der Dienstag der Tag nach dem Wochenende, und somit dann auch mein Hass Tag. Nachdem ich mir auch meine Zigaretten, Handy inklusive Kopfhörer in die Hosentasche stopfte, verließ ich mein Zimmer und Schlich mich leise die Treppen runter in die Küche. Meinem Vater möchte ich heute nicht nochmal begegnen, was auch besser für ihn wäre da er heute Nacht, mal wieder, benebelt vom Alkohol nachhause kam und ich somit, wie auch jede Nacht, ich mich um ihn kümmern musste. Da ich morgens sowieso nichts essen konnte, schmierte ich mir nur ein Nutella Brot für die Schule und packte mir noch eine Wasserflasche mit ein. Ich ging in den Flur und zog mir meine Vans und meine Lederjacke an. Sobald ich fertig war nahm ich mir mein Haustür und Auto Schlüssel und ging auf unseren Riesen Vorderhof. Auf dem Weg zu meinem Auto schaute ich auf mein Handy um zu gucken wie viel Uhr wir hatten. FUCK! Es war 7:55 Uhr und ich bräuchte mindestens 15 Minuten mit dem Auto. Mal wieder zu spät. Super Jessy.
Hey meine Sweethearts💜
JAYYY!! Erstes Kapitel ist draußen!!
Wie findet ihr es?
Bis jetzt ist mir noch kein fester Tag eingefallen🙄 Könnt mir ja gerne in die Kommentare ein paar Wunschtage rein schreiben. Wie gesagt dies ist meine erste Geschichte deshalb seid nicht so hart zu mir🧐
Auf Verbesserungs Vorschläge bin ich sehr offen.
Bis dann eure juana🥀
DU LIEST GERADE
Wenn Masken fallen
Teen Fiction„Der leichte Schein der Laterne traf ihn und er blickte zu mir rüber. Ein kurzer Blick der Besorgnis huschte Über sein Gesicht bevor er sich wieder dem Typen zuwendet der ihn gerade versuchte anzugreiffen. Diese Augen. Sie prägten sich in meine Netz...