Kapiel 3

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Ich stützte mich an der Theke ab und ließ ein erschöpften Seufzer aus. Tom kam mit einem Glas Cola zu mir und reichte es mir rüber. Ich betankte mich und trank es in schnellen Zügen leer. Mittlerweile hatten wir 23:30 Uhr was soweit hieß, meine Schicht ist gleich um. Ich stellte das leere Glas ab und machte mich weiter dran die Leute zu bedienen, als ich im Augenwinkel mit bekam das zwei Männer, um die 29 Jahre, ein Mädchen in meinem Alter anbaggerten. Die zwei Männer waren betrunken, das merkte man sofort. Zumindest ich merkte es. Das Mädchen wollte eindeutig nicht mit ihnen reden und versuchte es auch zu verdeutlichen, was die zwei zwar bemerkten aber komplett ignorierten. Als das Mädchen ihre Tasche nahm, sich an ihnen vorbei drängte und Richtung Ausgang ging, torkelten die Männer hinterher.
Ich legte mein Handtuch beiseite, was ich gerade in der Hand hielt und gab Tom zu Verständnis das ich den dreien hinterher ging. Ich drückte die Tür auf und die kalte Nachtluft umhüllte mich sofort. Mit einer leichten Gänsehaut blickte ich mich um und sah das sie in die nächste Gasse abbogen. Ich Schlich hinterher und blickte um die Ecke. Was ich da sah, eckelte mich zutiefst an. Der größere von den beiden hielt dem Mädchen den Mund zu und und drückte sie an die wand, während der andere versuchte ihren Rock runter zu ziehen. Das Mädchen versuchte sich zu wären aber konnte nichts gegen die beiden anrichten. Ich guckte mich um, um einen schweren Gegenstände zu finden. Ich blickte nach links und sah einen alten Besen. Ich schnappte ihn mir und trat in die Gasse rein. Sie bemerkten das sie nicht mehr ganz alleine waren und blickten zu mir rüber. Erst sahen sie etwas geschockt aus doch der Blick verwandelte sich ganz schnell in einen widerlichen, perversen Blick und der, der versucht hatte das Mädchen aus zu ziehen, flüsterte dem anderen was ins Ohr und Kam auf mich zu. Ich schlug mit dem Besen um mich und traf ihm genau zwischen die Beine. Mit einem schmerzverzerrtem Gesicht glitt er zu Boden und krümmte sich zusammen. Der andere, der bis gerade das Mädchen noch festhielt, schubste das Mädchen zu Boden und lief auf mich zu. „LAUF!" schrie ich dem Mädchen entgegen und stellte mich mit dem Besen in Angriffs Position. Das Mädchen stand taumelnd auf und lief die Gasse entlang. Der Mann der gerade auf mich los rannte blieb kurz stehen und guckte etwas verwirrt dem Mädchen hinter her. Für einen kurzen Augenblick sah es so aus, als ob er nicht ganz wüsste zu wem er laufen sollte. Letztlich entschied er sich dafür wieder zu mir zu blicken und lächelte mich ekelhaft an. Auf einmal packte mich eine Hand am Hals und drückte mich gegen die nächst beste Wand. Vor Schreck ließ ich dem Besen und somit meine einzige Waffe fallen und keuchte erschrocken auf. Ich versuchte um mich zu treten und mich zu wären, doch mittlerweile stand der andere Typ neben mir und hielt meine Arme und Beine fest. „Du musst wohl dafür aufkommen das sie uns entwicht ist..." er nahm sich meine Strähne, die sich aus meinem Dutt gelöst hatte in die Hand und roch daran wie ein Phsycho. Ich bekam Gänsehaut von seinen ekelhaften Berührungen an meinem Gesicht. Langsam glitt er mit seiner Hand unter mein t-Shirt, an meinen Bauch. Mir stiegen Tränen in die Augen. Sollte ich jetzt so sterben? Eine Träne bahnte sich ihren Weg über mein Gesicht und der Typ lächelte nur umso mehr. Das war mein Ende. Gerade als ich dachte das er mit seiner Hand tiefer sinkt, verschwindet seine Hand. Und auch die Hände des anderen Mannes. Wie durch ein Schlag riss ich meine Augen auf um zu sehen was gerade passiert ist. Ich blickte mit verschwommener Sicht um mich herum und sah das ein Junge über dem größeren Mann saß und im ins Gesicht schlug. Der andere versuchte ihm von hinten eins rein zu schlagen, doch der Junge wich aus, so das er nach vorne viel und auf seinem Kumpel landete.
Ich rutschte die Wand hinunter so das ich auf dem Boden saß, noch immer geschockt von dem, was sich gerade vor mir abspielte. Der leichte Schein der Laterne traf ihn und er blickte zu mir rüber. Ein kurzer Blick der Besorgnis huschte Über sein Gesicht bevor er sich wieder dem Typen zuwendet der ihn gerade versuchte anzugreiffen. Diese Augen. Sie prägten sich in meine Netzhaut ein. Dieses intensive grün. Doch bevor ich weiter über seine nahe zu perfekt grünen Augen nachdenken konnte, umhüllte mich ein Schleier der Dunkelheit.
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                Hey Sweethearts💜
Hier ist das dritte Kapitel meiner Story.
     Ich bin noch nicht ganz zufrieden                   damit und werde es wahrscheinlich                 nochmal minimal bearbeiten.
Nicht vergessen Voten Voten Voten!!!😁   ❤️
Ciao eure Juana🥀

Wenn Masken fallenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt