Kapitel 3

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Völlig überfordert mit der Situation, schaue ich zu Ihm rüber.

>>  Ich habe gehört du hast Kleidung für mich <<, sagte ich mit einem leichten Lächeln im Gesicht.

>> Ja das habe ich. Aber keiner zwingt dich dazu dir was anzuziehen<<, er zwinkerte in meine Richtung.

Er stand auf und nahm ein Haufen Wäsche in die Hand und ging zu mir rüber. Er blieb unmittelbar vor mir stehen.

>> Du kannst dich gerne hier umziehen<<. Ich weitete meine Augen. Gerade als ich was komplett hirnrissiges von mir wiedergeben wollte, öffnete sich die Tür hinter mir.

Und so wie es das Schicksal wollte, habe ich mich zu Tode erschrocken, sodass mein Handtuch langsam von meinem Körper fiel.

Jimin öffnete die Tür und wollte gerade etwas sagen, als Jungkook mich umarmte und sich wie der Blitz umdrehte.

>> OMG, was macht ihr da ?!<<, fragte Jimin.

>> E- es ist nicht so wie es aussieht!<<, erwiderte ich, komplett überfordert mit der Situation.

>> Keine Sorge Jimin, ich agiere nur wie ein richtiger Gentleman. Ihr Handtuch ist von ihrem Körper gerutscht und damit du Lüstling ihr nichts weggucken kannst, habe ich mich vor ihr gestellt. Ich bitte dich, als ob ich sie sonst freiwillig umarmen würde<<.

Ich glaube ich habe nicht richtig gehört. Was denkt er eigentlich wer er ist. Dieses blöde Arschloch!>> Keine Sorge das musst du auch nicht mehr länger <<.

Ich schnappte mir das sich auf dem Boden befindliche Handtuch, wickelte es um mein Körper und ging aus dem Raum. Meine Augen füllten sich mit Tränen.

Jungkooks Sicht 

>> Hast du deine Gehirnzellen verloren ?!<<, schrie Jimin, >> Wie kannst du nur so etwas gemeines zu ihr sagen, nach All dem was sie heute durchgemacht hat!<<.

Jimin stampfte voller Zorn aus meinem Zimmer, um nach zu gucken wie es Ihr geht. Da fiel mir auf, dass ich ja gar nicht weiß wie sie heißt. Sie war wirklich süß.

In der ersten Sekunde als ich Sie gesehen habe, habe ich Schmetterlinge in meinem Bauch gespürt.

Doch niemals könnte ich das meinem Hyungs beichten.

Deine Sicht 

Nachdem ich angezogen aus dem Badezimmer rauskam, wartete Jimin vor der Tür auf mich. Mit einem besorgten Blick schaute er mich an.

>> Nimm es dir nicht zu Herzen, Jungkook sagt oft Sachen, die er nicht so meint!<<.

>> Ist schon Okay. Ich bedanke mich bei eurer Gastfreundlichkeit und dass ihr mich gerettet habt <<, sagte ich zu Ihm mit einem schwachen Lächeln.

Gerade als ich gehen wollte, fühlte ich einen Arm auf meiner Schulter. >> Wenn du schon einmal hier bist kannst, du gerne mit uns essen<<.

Ich drehte mich um und sah Jin vor mir stehen mit einem Lächeln im Gesicht. Bei diesem Lächeln kann ich ja schlecht Nein sagen.

>> Solange es keine Umstände macht <<,sagte ich mit voller Freude, da ich vor Hunger fast am sterben war. 

Nachdem Jin mich ins Esszimmer geführt hatte, setzte ich mich an den Tisch. Jimin hat sich direkt neben mich gesetzt.

>> Ich hoffe du hast viel Hunger <<, hörte ich Jin aus der Küche zu uns rufen.

Taehung Und JungkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt