Taehung Und Jungkook

Kapitel 5

Am nächsten Morgen fühlte ich mich, wie zusammengeschlagen. Ich schaute auf mein Handy und sah eine Nachricht von Lucas.

Guten Morgen Sonnenschein!:)

Heey :)

Bist du heute frei?

Ich muss heut ein paar Sachen erledigen aber wenn du magst können wir uns Um 16Uhr  in einem Cafe treffen :)

Perfekt! Wir sehen uns dann!

Ich hatte schon seit Jahren kein Date mehr gehabt. Zudem hatte ich noch nie, einen richtigen Freund. Bis jetzt war ich viel zu kritisch, vielleicht muss ich jetzt jemanden mal eine Chance geben. Ich ging nach unten in die Küche, um mir Frühstück zu machen. 

Ich machte mir Pfannenkuchen und presste mir frischen Orangensaft. Ich hörte es an der Tür klingeln.

Verwundert darüber, dass es geklingelt hat, machte ich die Tür auf. >> Heeey lang nicht gesehen<<.

Vor mir stand Melanie eine gute Freundin von mir, die zwei Wochen lang im Urlaub war.

Sie umarmte mich. >> Ich hoffe du hast genug Essen gemacht, ich verhungere<<.

Sie ging ohne zu zögern in mein Haus. >> Und erzähl mal, habe ich irgendwas verpasst<<, sie guckt mich mit neugierigen Augen an.

>> Nein nur das übliche<<, sagte ich und stellte ihr ein Teller voll Essen auf den Tisch.

>> Ich werde heute Nachmittag nur ein Date haben<<. >> WAAAS?! Du kleine Honig-Biene kommst auch endlich aus deinem Bienen-Stock raus ?<<.

Ich verdrehte meine Augen. >> Ich werde mich bei dir im Cafe mit ihm treffen<<.

>> Gut dann würde ich sagen sehen wir uns !<<, ohne ein weiteres Wort verschwand sie.

Was eine Schnorrerin nur zum Essen vorbeikommen.

Ich ging duschen und machte mich soweit fertig. Ich entschied mich für dieses Outfit:

Nachdem ich die notwendigsten Sachen für heute erledigt hatte, machte ich mich auf dem Weg zum Cafe.

Ich setzte mich an einen Tisch und schaute auf die Uhr : 15:35Uhr 

ich bin viel zu früh. Ich blickte zu der Ausgabetheke und sah Melanie. Als sie mich sah, kam sie mit einem breiten Grinsen zu mir. >> Nervös? Oder warum so früh ? <<, ich verdrehte meine Augen.

>> Das ist nicht mein erstes Date<<. >> (Dein Name) Bist du das ? <<, ich sah zum Eingang. Dort stand Suga und lächelte leicht zu mir rüber. 

>> Heeey was machst du denn hier <<, ich ging zu Ihm rüber und umarmte ihn.

>> Ich wollte mir nur einen Cafe für Unterwegs kaufen <<.

>> Ich schätze die Pflicht ruft<<, Melanie stand auf und ging hinter die Theke. 

Eine Zeit lang beobachte ich die beiden. Sie hörten gar nicht mehr auf zu reden. Irgendwann tippte Suga etwas in sein Handy ein und wollte sich bei mir verabschieden.

Doch dann hörte ich Lucas von der Seite nach mir rufen. Ich stand auf um ihn zu begrüßen, derweil beobachtete Suga uns Beide.

Wir umarmten uns und nahmen Platz. Suga ging aus dem Cafe. Ich blickte zu Melanie, welche verträumt Suga hinterher schaute. Ich lächelte. >> An was denkst du ?<<, fragte mich Lucas.>> Ach nichts <<. 

Wir bestellten uns was zu trinken und redeten eine Weile. Die Zeit verging schnell. >> Ich denke ich muss langsam nach Hause <<, sagte ich zu Lucas.

>> Ich begleite dich <<. Zuhause angekommen, wollte ich mich von Ihm verabschieden. >> Wir können doch noch ein bisschen Spaß haben<<, er kam immer näher und drückte mich gegen die Wand. >> Nein ich habe noch Sachen zu erledigen <<, sagte ich und versuchte ihn wegzudrücken. >> Ach komm sei doch nicht so <<, er fing an mich zu küssen.

Mit all meiner Kraft wollte ich ihn von mir wegdrücken. Doch es half nichts. Ich musste an den Überfall vor ein paar Tagen denken. Mir liefen die Tränen. Ich sah keinen Ausweg mehr. 

Taehyungs Sicht 

Ich lag auf dem Sofa im Wohnzimmer. Ich hörte wie sich die Haustür öffnete. Jungkook und eine junge Frau bahnten sich küssend einen Weg durch das Haus.

Ein Türknallen hallte durch das Haus. Andauernd schleppt er irgendwelche fremden Frauen an.

Vor allem in den letzten Tagen. Suga kam wieder nach Hause. >> Weißt du wen ich vorhin gesehen habe ?<<, ich guckte zu ihm rüber.

>>Wen ? <<.

>> (Dein Name)<<, ich setzte mich auf >> Sie war zusammen mit Lucas <<, er guckte mich ernst an.

Lucas war bekannt dafür, dass er keinen guten Umgang mit Frauen hegt.

>> Was haben die Beiden gemacht ?<<, fragte ich. >> Sie waren auf einem Date <<, Wut kochte in mir auf.

Wenn er (Dein Name) auch nur ein Haar krümmt ist er dran. Ich stand auf schnappte meine Jacke und sagte dem Fahrer er solle mich zu dir fahren. 

Bei dir Zuhause angekommen, sah ich dass das Licht aus war. Ich näherte mich der Haustüre und wollte klingeln. Die Tür schien auf zu sein. Irgendwas stimmt hier nicht. Ich ging rein. 

Ende der Sicht 

Ich dachte über mein ganzes Leben nach. Ich war wie erstarrt. Immer weiter flossen meine Tränen. Lucas schien das nicht stören. Sein Mund wanderte immer weiter nach unten. Er leckte an meinen Brüsten. Ich machte meine Augen auf. Wie in Zeitlupe sah ich, wie eine Faust Lucas von der Seite traf.