Ein lautes Geräusch brachte mich zum zusammenzucken. Mein Herz raste so schnell wie noch nie. Ich schaute auf die Uhr, 7:45. Mein Herz beruhigte sich wieder und ich hatte nicht mehr das Gefühl einen Herzinfarkt zubekommen. Nun wollte ich aber wissen was da so laut gepoltert hat. Ich Verlies mein Zimmer und ging die Treppen runter um in der Küche zu schauen. Da haben wir auch das Problem. Meine Mutter hockte auf dem Boden und räumt langsam alle Töpfer wieder ein.
>>Was ist passiert?<< fragte ich immer noch etwas unter Schock. >>Tut mir leid Schatz, ich wollte einen Topf runterholen aber es kamen mir fast alle entgegen.<< Ich musste schmunzeln, sowas kann auch nur meine Mutter passieren. Ich ging auf sie zu und half ihr die Töpfe auf die Regale zu packen. >>Danke mein Schatz, wie hast du eigentlich diese Nacht geschlafen?<< sie schaute mich nicht an, weil sie grade Brötchen in den Backofen packte. >>Naja, es ging. Bin wie immer um 3:00 wach geworden<< sie drehte sich um und schaute mich besorgt An. >>Es muss sich endlich was ändern.... ich mache mir wirklich Sorgen. Das ist nicht gesund du musst schlafen.<< Sie kam näher auf mich zu >>Aber gut das du das erwähnst, ich einige Psychologen angerufen, einer kommt heute vorbei und würde gerne mit dir reden. >>Ich hoffe das bringt was Mama<< Ich schaute ruhig aus dem Fenster >>Ich hoffe auch<< sagte sie und nahm mich Vorsichtig in den Arm.Es ist nicht viel passiert. Meine Mutter und ich haben gefrühstückt und ich habe mich umgezogen. Der Psychologe wollte um 15 Uhr da sein. Ich schaute auf die Uhr, 14:50, es klingelt. >>Schönen guten Tag Dr. Krad, kommen Sie bitte rein.<< Ich kam aus der Küche in das Wohnzimmer. Auf der couch saßen meine Mutter und Dr. Krad. >>Hallo ich bin Sam<< Ich ging auf ihn zu und hab ihm die Hand. >>Hallo Sam, ich bin Dr. Krad. Komm wir setzen uns mal hin. Wenn sie uns kurz entschuldigen<< Er schaute zu meiner Mutter und sie nickte und ging raus in den Garten. >>Dann erzähl mal, wie kann ich dir helfen?<< er schaute mich durch seine Runde Brille an. >>Also ich habe jetzt schon seit 3 Monaten Schlafstörungen, ich wache grundsätzlich um 3 Uhr morgens auf.<< er nickte. >>Ich würde einfach gerne wissen was falsch mit mir ist.<< er holte, während ich redete, einen kleinen Block aus seiner Tasche und schrieb in aller Ruhe mit. >>Ok, also ich finde das du Schlafstörungen hast, aber eine sehr seltene Art. Ist vor deinen Schlafstörungen irgendwas passiert? Vielleicht ein Trauma oder ähnliches?<< ich dachte nach. >>Nein, ich kann mich an nichts schlimmes erinnern.<< Ich schaute auf meine Hände und Dr. Krad räusperte sich. >>Gut, da du dich an wenig erinnern kannst fragen wir mal deine Mutter an was sie sich vielleicht noch erinnern kann.<< er stand auf und ging an die Gärten Tür, er öffnete sie und holte sie rein. Nun saßen wir alle auf der couch. >>Sam kann sich an nichts schlimmes erinnern, wieso es zu seinen Schlafstörungen gekommen sein könnte, wissen Sie vielleicht mehr?<< sie schaute mich an und zögerte. >>Nunja, seitdem Sam vor 4 Monaten 18 geworden ist, habe ich gemerkt wie sie sich verändert hat... es ist genau vor drei Monaten das erste mal passiert wo du das erste mal deine Schlafstörungen hattest.<< Ich würde langsam nervös, so habe ich meine Mutter noch nie gesehen. >>Es war sehr spät, ich war aber noch wach, ich trank ein Glas Wein und schaute eine Krimiserie, Sam lag schon im Bett. Plötzlich hörte ich ein Geräusch von oben. Ich dachte es war der Wind, es ist ein altes Haus und man hört so einige Dinge. Auf jedenfall bin ich dann in Sams Zimmer gekommen und ich sah sie am Fenster stehen. Sie stand mit dem Rücken zu mir. Ich fragte sie ob alles ok sei, doch sie hat mir nicht geantwortet...< langsam bekam ich Magenschmerzen, ich kann mich an all das nicht erinnern. >>... ich ging auf sie zu und griff sie sanft am Arm, ich drehte sie um und ihre Augen leuchteten. Ich wusste eines Tages wird der Tag kommen.<<
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Ich will wieder leben.
Science FictionIch glaube langsam verliere Ich den Verstand. Ich weiß nicht mehr ob ich überhaupt existiere. Immer wenn ich wach werde, spüre ich ein Gefühl der Unsicherheit. Es fühlt sich an als gehöre ich nicht hier her. Mein Herz wird von Tag zu Tag immer leere...