Ich will wieder leben.

III

Leuchtende Augen? Meine Augen haben geleuchtet? Ich fühlte mich immer komischer. Ich hatte das Gefühl ich muss mich übergeben. Das kann doch alles nicht wahr sein, oder doch?
>>Mama wieso hast du mir das nie erzählt?<< Ich schaute sie enttäuscht an. >>Es ist zu kompliziert um dir alles zu erklären.<< sie schaute traurig auf ihre Hände. >>Du bist ein besonderes Mädchen, Sam.<< der Psychologe meldete sich auch mal wieder zu Wort. >>Ich bin kein gewöhnlicher Psychologe, ich habe übernatürliche Begebenheiten an einer geheimen Universität in den USA studiert, ich kenne mich bestens mit sowas aus.
Kein Psychologe? Außergewöhnliche Begebenheiten? Was. Ist. Hier. Los? >>Ich verstehe das alles einfach nicht. Wieso hat mir niemand was erzählt?<< Ich lief hoch in mein Zimmer. >>Sam!<< meine Mutter versuchte mich zu stoppen aber ich wollte einfach nur alleine sein. Ich legte mich auf mein Bett und fing an zu weinen, es war grad einfach alles zu viel.
Ein paar Minuten später hörte ich ein klopfen an der Tür.
>>was?<< murmelte ich in mein Kissen.
>>Ich bin's. Kann ich reinkommen?<< Ich sagte nicht, ich hörte nur wie sich die Tür öffnet. >>Ich wusste schon immer das du ein ganz besonderes Kind bist. Du bist sehr gut in der Schule..<< >>..Habe aber kaum Freunde<< fügte ich schnell hinzu. >>Ja das stimmt, genau das ist aber der Punkt mein Schatz. Du bist eine Einzelgängerin und das zeigt sich eben halt in deinem Verhalten<<
Das ist alles so verwirrend. Was hat das alles mit "übernatürlichen Begebenheiten zutun?
>>Und?<< hakte ich nach. >>Und.. wir müssen bald ganz weit weg fahren<<
Ganz weit weg? Wohin? Naja viel hält mich hier nicht, es ist nur der Gedanke was mit mir los ist. Bin ich eine außerirdische? Ein Monster?

Meine Mutter hat mein Zimmer verlassen. Ich bin so müde ich muss schlafen.
Mein Körper zittert. Ich sehe nichts. Ich merke wie meine Beine langsam anfangen sich zu bewegen. Plötzlich blitzt es an einigen Stellen auf. Ich schaute mich hektisch um. Nichts. Es ist immer noch so dunkel. Auf einmal höre ich eine Stimme. >>ko...her...<< ich hörte die Stimme ganz schlecht, als wäre ich unter Wasser. Es gluckert und blubbert.
Was ist hier los?
Ich riss die Augen auf und schaute die Decke an. Meine Kleidung war durchnässt. Eine Schweißperle lief meine Stirn hinab. Sie Kitzelte mein Ohr, ich wischte sie ab, während ich das tat schaute ich genauer. Da meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben, sah ich, dass ich nicht in meinem Zimmer liege, also doch aber auch nicht. Alles war so neu und futuristisch. Wo bin ich? An meinen Traum habe ich nicht mehr gedacht ich war einfach nur perplex wieso mein Zimmer anders ist.
Ich setzte mich aufrecht hin, mein Arm juckte. Ich schaute genauer hin und sah wie ein langer Strich meinen Arm zeichnete. Es war keine Narbe, aber irgendwas war unter meiner Haut und es juckte. Wie paralysiert schaute ich mich weiter um, doch wie aus dem nichts läutet mein Wecker ich zuckte zusammen und schaute in die Richtung. Nicht schon wieder.
Der Wecker zeigte die Uhrzeit 3:00 Uhr an.

Es hat seeeehr lange gedauert. Es tut mir leid. Viel ist passiert. Erstmal frohes Neues Jahr <3 ich versuche dieses Buch so oft ich kann zu aktualisieren. :)
Bis bald (i hope haha)