..." So Klasse, Morgen werden wir einen neuen Schüler bekommen. Er heißt Justin und ist neu hier hingezogen. Ich hoffe ihr werdet ihn gut aufnehmen.", sagt Herr Horn und als ich das höre kriege ich einen Schock, ein neuer Schüler ...das heißt noch mehr Fragen, noch mehr Fragen an mich, wieso ich so bin, wie ich bin.
Johannas' POV...
Der Schultag ist vorbei und ich bin endlich zu Hause, endlich in meinem Bett, wo mich niemand durch irgendwelche Fragen nerven kann. Der Tag war anstrengend, zu anstrengend. Meine Freunde wollten wissen was los sei, doch was sollte ich antworten, wenn ich es doch selbst nicht weiß, was soll ich sagen, wenn ich mir diese Frage jeden Tag selber stellen muss und selbst nicht dahinter komme, was soll ich ihnen dann sagen.
" Schatz, ich habe dir Pfannkuchen gemacht!", sagt mein Mutter und klopft an meiner Tür, ich habe gehofft, dass ich nun endlich Ruhe habe, doch ich habe mich anscheinend getäuscht. Träge stehe ich auf und gehe zur Tür. " Was ist Mama?!", frage ich sie gereizt. " Ich wollte dir nur das Essen bringen!", sagt sie niedergeschlagen, doch sie genauso wie ich weiß, dass ich nichts essen werde. Ich esse immer weniger, ich nehme mich immer mehr ab und...ich weiß nicht, ich fühle mich dadurch zwar immer leerer, aber ich will dennoch nichts dagegen tun. Hört sich das krank an...ja, ich denke schon, aber wenn ich an den einen Tag zurück denke, komme ich mir noch kranker vor und mir wird klar, dass mir niemand helfen kann und wird.
Ich schaue meine Mutter nur an und schüttel mit dem Kopf, meine Mutter weiß was das bedeutet, dreht um und geht.
Also lege ich mich wieder in mein Bett und so wie jeden Tag tauchen die Fragen in meinen Gedanken auf, die ich so sehr hasse. Da ich nichts anderes zu tun habe hole ich meine Tagebuch herraus, das Tagebuch, was ich an jenem Tag bekommen habe.
Liebes Tagebuch,
ich habe schon sehr lange nicht mehr hier hienein geschrieben und nun, nun tue ich es wieder. Ich muss einfach, ich kann nicht mehr damit leben und irgendwo muss ich meine Gedanken hinschreiben.
So...im Moment geht es mir noch schlechter, nun lächel ich auch nicht mehr in der Schule. Ich bin leer und niemand kann dagegen etwas tun. Meine Eltern verzweifeln immer mehr, doch was soll ich dagegen tun, ich weiß es nicht. Ich will, dass alles wieder wie früher ist , das ich eine glückliche Familie habe, das ich lachen kann, das ich etwas essen kann, DAS ICH LEBE
Am nächsten Morgen...
Als ich aufwache, finde ich mein Tagebuch auf meinem Schoß, ich bin wohl während des schreibens eingeschlafen. Ich schließe das Buch und lege es auf meinen Schreibtisch. Schnell mache ich mich fertig und gehe runter. "Morgen", sage ich zu meiner Mutter und meinem Vater und sehe, dass sie mich überrascht angucken, aber nicht nur sie auch ich war überrascht, dass ich etwas gesagt habe. Gut, ich rede schon mit ihnen, aber oft ist es nicht und wenn, dann ist es nur wenn etwas passiert ist. " Morgen, Schatz.", sagt meine Mutter zu mir und lächelt und dann sehe ich es, dieser Funken Hoffnung in ihren Augen, er ist größer geworden und da merke wie viel Leid ich ihnen zugefügt habe und ich nehme mir vor dies nie wieder zu tun.
Ich nehme mir einen Apfel und folge meinem Vater zum Auto, da er schon vor gegangen ist.
In der Schule...
Diese Autfahrt war anders, ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber...es war einfach anders...
" Johannah, heute kommt der neue Schüler!!", rief Sarah und rennt auf mich zu und dann passiert es ich lächel und sage: " Stimmt, das habe ich fast vergessen. Hast du ihn schon gesehen?", frage ich sie, doch Sarah sieht mich nur verblüfft an und schüttelt den Kopf. Da es schon geklingelt hat und die meisten Schüler schon in ihren Klassen sind machen Sarah und ich uns auch auf Weg zu unseren Klassenräumen.
Und nun sitzen wir hier und warten darauf, dass unserer Lehrer endlich kommt und wir mit dem Unterricht anfangen können, ok das hört sich ja jetzt so an als würden wir uns darauf freuen, nein so ist es nicht aber wenn unser Lehrer kommt, dann kommt auch der neue Schüler und alle wollen einfach wissen wie er aussieht.
" Wie denkst du sieht der neue Schüler aus, Sarah?", frage ich sie und drehe mich zu ihr um. " Ich hoffe mal das er heiß ist, ich kann nicht noch einen Vollidioten hier auf der Schule ertragen, langsam werden es nämlich echt zu viele!", sagt sie und wir bekommen einen Lachanfall, denn es stimmt es gibt an dieser Schule nicht besonders viele Jungen die gut aussehen. Und dann endlich kommt unser Leherer. " Gute Morgen Klasse! Der neue Schüler wird bald kommen, also haben sie noch ein bisschen Geduld!", sagt er zu uns, da er genau weiß, dass wir eigentlich nur auf den Schüler warten. Als 20 Minuten der Stunde auch schon vorbei waren und wir vergebens auf den neuen Schüler gewartet haben, klopft es endlich an der Tür. " Herein:", ruft Herr Horn und die Tür öffnet sich.
Eins kann ich sagen, als der neue Schüle das Zimmer betrat, hielten alle Mädchen den Atem an, aber es stimmt er ist heiß, er ist sehr heiß.
Justin so hat er sich grade vorgestellt steht noch vorne am Pult und unterhält sich mit Herrn Horn. " Johanna, der ist ja sooo heiß!!", flüstert mir Sarah ins Ohr, weswegen ich vor Schreck kurz aufschreie und dann...ja dann müssen mich natürlich alle erst mal angucken und auch Justin guckt mich an und schmunzelt auch noch. Natürlich sehe ich ihm genau in dem Moment auch an und sofort schießt mir die Röte ins Gesicht.
Scheiße das ist so peinlich was hat er denn jetzt bitte für einen Eindruck von mir?!
Justins' POV...
Oh mein Gott, ich hab mal so voll kein Bock auf ne neue Klasse, wobei ich in dieser Klasse ja schon einige heiße Mädchen gesehen habe und wie ich sehe ist meine Konkurenz auch nicht besonders groß, aber wer kann mir auch schon das Wasser reichen. Gut, ich bin eingebildet aber schaden tut es mir auf jeden Fall nicht und bei den Damen kommt es wohl auch nicht besonders schlecht an, wenn ich mal überlege wie viele ich jetzt schon hatte.
Naja, jetzt stehe ich hier und muss mich mit diesem Herrn Horn unterhalten, ich war grade dabei einzuschlafen als ein Schrei ertönt, natürlich will ich wissen wer das war und sehe, dass alle zu einem Mädchen gucken und auch ich gucke sie an und ich muss sie sagen, sie sieht gar nicht mal so schlecht aus. Auch sie gut mich an und man sieht deutlich wie peinlich ihr die Situation ist, was ich sehr witzig finde und mich schmunzeln lies, was ihr die Röte ins Gesicht schießt.
Allerdings muss ich sagen, dass das richtig süß aussieht.
Boah Justin, willst du jetzt einen auf Weichei machen?! Schlag dir dieses Mädchen aus dem Kopf, jeder sieht doch wohl, dass die total verklemmt ist!!!
Darf ich vorstellen meine innere Stimme und so wie immer höre ich auf sie, denn sie hat Recht dieses Mdächen sieht mal sowasvon verklemmt aus.
" So Justin, dann setz dich doch mal neben Johanna!", sagt Herr Horn zu mir, was ich gerade so noch mitbekomme. Als ich versuche meinen Platz zu finden, sehe ich wie das Mädchen von vorhin geschockt nach vorne guckt.
Na das wird ja lustig...
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Was mache ich mit meinem Leben?
RomanceIch bin Johanna Groß, 14 Jahre alt und lebe in New York. So bin ich jedenfalls für alle Anderen, doch für mich steht bei der Frage, wer ich bin ein großes Fragezeichen. " Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? " Diese Fragen stellt sich Johanna Tag für Ta...