Kapitel: Dämonen

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Dämonen sind zwischen-dimensionale Wesen, die von Dimension zu Dimension reisen und alles auf ihrem Weg zerstören. Sie kehren in ihre eigene Dimension zurück, wenn sie sterben. Sind sie dennoch weiterhin am Leben, setzen sie sich wieder zusammen. Dieser Vorgang dauert einige Zeit.

Dämonen habe keine Seele; stattdessen werden sie von einer tosenden Dämonenenergie angetrieben, der ihre Gestalt in unserer Dimension aufrechterhält. Wenn ein Dämon stirbt, wird diese Energie vom Körper getrennt. Für Menschen zeigt sich dieses Verschwinden auf vielfältige Weise, je nach Art des Dämons: Manche lösen sich in Staub auf, andere verblassen, und wieder andere fallen in sich zusammen.

Religiös werden Dämonen als Höllenbewohner und Satans Diener gesehen, aber für die Zwecke des Rates sind sie böse Geister, deren Ursprung außerhalb der eigenen Dimension liegt.

Eigenschaften: Viele Dämonen sind giftig und die Heilrune  (Iratze) der Nephilim  ist unwirksam.

   Sie können nicht durch Waffen getötet werden, die nicht mit Runen versehen sind. Die schwarze Flüssigkeit, die aus den Schnittwunden der Dämonen tritt ist ihr Blut. Es ist sehr zähflussig und dünner als das der Schattenjäger. Der Kontakt mit diesem Dämonensekret kann bei Menschen zu leichten Vergiftungen führen. Bei Schattenjägern, die durch gewisse Runen geschütz sind, hat es keinerlei Nebenwirkungen. Wenn sie sterben, lösen sie sich auf und lassen nichts zurück. Nur Hexenmeister können mit bestimmten Ritualen Dämonenkörperteile konservieren, wie zum Beispiel das Bult. Dieses löst sich nach dem Tot des Dämons nicht auf. Dämonen in freier Wildbahn nehmen eine monströse Gestalt an und verschaffen eine unheimliche Atmosphäre. Viele Dämonen verströmen einen ekeligen Verwesungsgeruch.

Schwächen: Sonnenlicht und Seraphklingen sind gefährlich für Dämonen und Dämonenfürsten. Ebenso wie Engelsmacht oder himmlisches Feuer. Aus diesem Grund sind schon die einfachsten Waffen des Schattenjäger mit Runen versehen. Eine weitere wichtige Schwäche ist die Wahrnehmung der Dämonen. Sie können nicht zwischen Menschen und Schattenjägern unterscheiden und bemerken nicht die Anwesenheit von Engelsmagie. Deshalb ist es für die Schattenjäger einfach sich mit Zauberglanz zu belegen und dann den Dämon im richtigen Moment zu töten. Dämonenfürsten, sowie alle anderen Dämonen, sterben niemals wirklich. Wenn sie sterben kehren sie nicht einfach nur in ihre Heimdimension zurück, sie werden zersplittert und zwischen mehreren Dimensionen verteilt. Es dauert eine lange Zeit, bis sie sich wieder gesammelt haben und sind für lange Zeit schwach.

Dämonensprache:  Es gibt viele verschiedene Dämonensprachen. Ein paar werden erwähnt. Allerdings ist es nicht nötig diese sprechen zu könne,weil Dämonen entweder garnicht mit dir reden oder Irdische Sprachen sprechen.

- Purgatisch

- Gehennisch

- Tartarisch

- Cthonisch

Dämonenfürsten: Dämonenfürsten sind eine Erweiterung der Dämonen und viel stärker. Sie müssen in ihrer physischen und geistigen Form getötet werden um aus ihrer Heimat gezwungen zu werden.
Die Dämonenfürsten besitzen eine menschliche Intelligenz, Persönlichkeit, einen Namen und die Fähigkeit durch die Waffen der Schattenjäger nicht dauerhaft Schaden zu erleiden.

Lucifer: Lucifer war einmal ein Erzengel und Gottes "Liebling." Jedoch wollte er größer als der Schöpfer selbst sein und zettelte so eine Rebellion an. Daraufhin entbrannte ein Krieg, an dessen Ende Lucifer von dem Erzengel Michael aus dem Himmel "geworfen" bzw. verbannt wurde.
Er prallte auf die Erde und errichtete dort sein eigenes Reich: Die Hölle. So wurde er zum Höllenfüsten und Herrscher über die Hölle. - Alle Dämonen müssen ihm gehorchen.

Das ,,Schattenjäger" BuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt