An tagen wie diesen

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Als Alina Zuhause ankam, schmiss sie ihren Rucksack in die Ecke des Hausflures und schlurfte ins Wohnzimmer. Sie schaltete den Fernseher an und setzte sich auf die Couch. Der Nachrichtensprecher begann zu reden. Über die Börse, die Streitereien im Parlament und noch andere unnötige Dinge. Das einzige was Alinas Aufmerksamkeit erregte war die Tatsache das ein komisches Kratzen an der Haustür zu vernehmen war. Als sie zur Tür sah hörte das Geräusch auf. - Ach ich mach mich nur unnötig verrückt.- dachte sie und hörte weiter dem gebrabbel des Nachrichtensprechers zu. Auf einmal krachte die Tür auf und 2 maskierte und bewaffnete Männer stürmten in ihr Zimmer . ~WAS ZUM?~
Rief eine der Stimmen in ihrem Kopf . Alina sprang auf und schaute den Männern geschockt entgegen. "Wer seid ihr?", fragte sie. Im nächsten Moment wurde ihr schwarz vor Augen.

"........wir warten besser bis sie aufwacht."
Die verschwommenen Wörter begannen langsam Sinn zu ergeben. ~Wir sind schon wach ~ sagte eine der Stimmen was ein kleines Gekicher in Alinas Kopf auslöste. Eine Tür fiel ins Schloss. Ein helles Licht schien in Alinas Augen als sie diese öffnete. - Wo bin ich verdammt nochmal?!- dachte sie und schaute sich im Raum um. Sie richtete sich auf und griff nach dem Wasserglas auf dem Beistelltisch des Krankenhausbettes. Nachdem sie getrunken hatte kam eine Krankenschwester in das Zimmer. "Wenn man gerade davon spricht. Hallo Alina schön das du wach bist.",sagte die schlanke junge Frau und kam auf Alina zu. Ihre Highheels klackerten dabei auf dem Fußboden herum. "Was ist passiert?",sie hielt sich den Kopf. Ein stechender Schmerz durchzog ihn immer wieder und brachte Alina dazu ihr Gesicht zu verziehen.
"Wir hatten gehofft das du uns das sagen kannst. Eine deiner Nachbarinnen hat einen Krankenwagen gerufen, der dich auch sogleich hierher gebracht hat. Du wurdest niedergeschlagen. Wahrscheinlich von etwas stumpfen. Außerdem war das ganze Wohnzimmer eine große Unordnung, haben die Sanitäter gesagt. Wahrscheinlich wurde bei euch eingebrochen." Das war ihr zu viel. "Ich komme nachher nochmal vorbei. Außerdem kommt noch deine Mutter und ich schätzte auch Freunde von dir.", die Frau lächelte und klackerte dann wieder aus dem Raum. Ein weiteres Mal musterte Alina den Raum des Krankenhauses argwöhnisch. Dann viel ihr eine kleine Papier Tüte auf dem Beistelltisch auf. Sie war pink und hatte schwarze Rüschen am Rand. Außerdem fanden sich noch einige Blumen im Raum wieder. Alina griff nach der Tüte und griff hinein. Eine schwere Schachtel befand sich darin und ein Brief. Die Schachtel war feinsäuberlich mit Geschenk Papier verpackt. Zuerst las sie den Brief.

Hey Alina.
Es tut mir leid das ich dich neulich so runtergemacht habe. Keine Ahnung was in mich gefahren war. Du bist eigentlich voll cool drauf. Außerdem bist du hübsch..und mega nett. Nicht so wie die anderen. Kannst du mit verzeihen? Schreib mich unter dieser Nummer an:
+49 0189 76354800 (keine echte Nummer)
~Liam

Alina hatte doch gar kein Handy wie sollte sie ihn anschreiben. Außerdem hatte sie der Vorfall schon verletzt. Aber er war so nett gewesen extra per Hand zu schreiben. Vielleicht meiner er es wirklich ernst?

Dann griff Alina nach dem Päckchen und öffnete es vorsichtig. Als sie das Cover sag stockte ihr der Atmen. In der Box lagen ein Brand neues IPhone 7+ und eine Simkarte. "Ach du scheiße..",sagte sie und sah noch einen Zettel..

Ich weiß ist wahrscheinlich ein Schock. Aber keine Sorge ist alles mit deiner Mutter abgesprochen. Die Karte bezahlt sie.
~Liam

Das konnte er doch nicht ernst meinen. Alina starrte wie in Trance auf die beiden Zettel und das teure Geschenk. Wie sollte sie das jeh wieder gut machen. Als das Handy konfiguriert war speicherte sie gleich Liam ein und bedankte sich bei ihm.

Alina: Hallo Liam. Vielen Dank für das Geschenk. Das hättest du aber nicht für mich kaufen müssen. Wie soll ich das denn jeh wieder gut machen? Und mit der Sache von der Bushaltestelle...Schwamm drüber.

Liam:Kein problem. Ich weiß was da in deinem Haus abging. Sie haben alle Wertsachen gestohlen. Die Polizei ermittelt gerade. Deine Mutter hat gerade das Haus verlassen. Sie kommt zum Krankenhaus. Ich geh auch gleich los damit ich dich besuchen kann, hoffe das ist ok. Ich hätte nicht gedacht das du mir schreibst.

Alina:Ja klar. Wirklich vielen Dank. Und natürlich schreibe ich dir. Ich bin dir noch viel mehr schuldig.

Liam:Bis nachher.

Damit ging er offline. Alina starrte noch etwas auf den Chat schloss dann aber auch WhatsApp und schaltete das Handy aus.

"Hallo mein Schatz!",rief ihre Mutter und umarmte sie stürmisch. "Hey Mama.", sagte auch Alina und lächelte leicht.














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So nach Jahren mal wider ein Kapitel. Meine Güte brauche ich immer lange.
Lässt sich überraschen was noch kommt. Wenn das hier überhaupt jemand liest.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 05, 2018 ⏰

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