Wiedersehen

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Erzas Sicht: 

Ich hatte keine Ahnung wie ich mit der Situation umgehen sollte. Ich ging zu den anderen zurück und legte mich schlafen. Wie soll es jetzt weitergehen? Tsuyoki. Bitte komm und beschütze uns.

Sonnenstrahlen fingen an mich zu blenden und so wachte ich auf. Ich bemerkte, dass mich Saikyo angelehnt an einem Baum beobachtete. Er hielt jede meiner Bewegungen wie ein Adler im Auge. Ich weckte Natsu und durch dessen Geschrei wurden auch die anderen wach. Wir gingen los.

Nach einiger Zeit waren wir nahe der Gilde, als ich plötzlich ein knacken zu meiner rechten vernahm. Zur Überraschung von uns allen kam Laxus aus dem Gestrüpp gestolpert. ,,Laxus? Wieso bist du hier?" Ich verstand nicht, was er hier wollte. Hatte er nicht einen Auftrag irgendwo in der gegengesetzten Richtung von uns gehabt? Auf einmal blitzen einmal kurz die Augen von Saikyo auf. ,,Ich soll dich vom Senpai grüßen und dir sagen, dass du dich beruhigen sollst. Sie kommt bald und es wird nichts passieren. Das hätte Senpai irgendwie versprochen." Was war los mit Laxus? Seit wann nennt er irgendwen Senpai? Auf einmal fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Tsuyoki. Also hatte sie die vorgetäuschte Verwechslung nicht geglaubt. Ja!!!! Sie wird uns retten! Laxus gesellte sich an meine Seite, doch ich spürte Blicke von meiner linken. Erst ging ich davon aus, dass es Saikkyo war, doch es waren die anderen. Was sie wohl dachten?

Wir kamen an dem Gildengebäude an und traten ein. Saikyo fragte den Master, ob er der Gilde beitreten dürfte und er gestatte es ihm.

Wir fingen an zusammen Aufträge zu erfüllen, da er mich nie aus den Augen ließ. Nach drei Wochen sollte es nun so sein, dass die lila Blitze wieder aufzogen, doch irgendwie waren sie anders. Sie waren ... zittrig. Es war ein bizarres Bild, was sich da ergab. Die Tür wurde aufgestoßen und Tsuyoki trat herein. Endlich! Doch auch sie war irgendwie anders. Sie ging in Richtung Master und ich spürte, wie sich Saikyo neben mir anspannte, doch gleichzeitig anfing zu grinsen. Plötzlich hörte ich ein platschen und eine Menge Blut fiel mit einem klatschen von Tsuyoki auf die Erde. Was? Sie ging weiter in Richtung Master und nun sah man ihren Körper teilweise. Sie hatte überall Löcher und ich glaube aus ihrem Bauch ragte ein Stück Darm. Lucy neben mir fing an zu zittern und mir wurde schlecht. Keine Stelle ihres Körpers war ohne Blut.

Gildarts Sicht:

Ich kenne sie zwar schon lange, doch in diesem Zustand hab ich sie noch nie gesehen. Aber um sie mache ich mir eher weniger Sorgen. Sie ist zäh, doch wer ist in der Lage sie so zu zurichten? Sie stand nun genau vor dem Master auf ihrer Sense aufgestützt. Niemand hatte auch nur einen Atemzug gewagt. Sie kam dem Ohr des Masters sehr nah und flüsterte ihm etwas in sein Ohr. Dann rutschte sie an der Theke ab und lag auf dem Boden. Um sie herum sammelte sich das ganze Blut von ihr, so dass sie in einer Pfütze lag. Plötzlich stand der Neuling auf und wollte auf sie zugehen, doch wurde er von Laxus zurück gedrängt, der selber zu ihr ging. Mir fiel auf, dass der Neuling eine komische Kraft ausstrahlte. Laxus packte sie unter den Kniekehlen und unter dem Rücken und ging nach oben. Nun bewegten sich wieder alle und fingen an über das Geschehene zu reden. Ich ging zum Master und fragte, was sie ihm gesagt hatte. Dieser war sehr bleich und antwortete nicht sofort. ,,ER soll hier sein. Wir sollen uns unauffällig verhalten. Sie würde es regeln sobald sie regeneriert wäre. Er hat anscheinend eine Geisel. Wahrschein..." Ich unterbrach ihn: ,,Der Neue. Welchen Auftrag hast du ihr gegeben, dass sie so zurückkommt?" ,,Eigentlich keinen." Er dachte eine längere Zeit nach, doch ihm schien kein Auftrag einzufallen, der sie in so einen Zustand versetzten würde. Nach einiger Zeit des Schweigens ging ich, um nach dem Auftrag in der Bibliothek zu suchen.

Saikyo's Sicht:

Ich trat aus der Gilde. Ich musste jetzt diese ganze entstandene Wut abbauen, sonst würde ich dort jeden umbringen. Wer hat ihr das angetan. Warte... hat sie es vielleicht selber getan um sich umzubringen, damit ich sie nicht mehr zurückholen kann? Das lasse ich nicht zu! Ich wartete bis das Krankenzimmer leer war und sprang von außen auf das Fensterbrett und hebelte die Fenster auf. Musste ja nicht jeder sofort wissen, dass wir etwas miteinander zu tun haben. 

Tsuyoki's Sicht:

Ich wurde geweckt, weil irgendjemand seine Hand in meine offene Wunde am Bauch gesteckt hatte und nun zu meinem Ärger anfing, in bei meinen Gedärmen rumzuwühlen. Ich öffnete langsam meine Augen und erblickte den Menschen, den ich auf der ganzen Welt am wenigsten sehen wollte. Auf einmal fiel es mir leichter zu atmen und auch meine Regenerationskräfte wurden stärker. Was tat er? Nun begann ich hektisch zu atmen, was tat er? Ich konnte nur ihn sehen und das löste in mir Angst aus? Er sollte nicht hier sein! Wenn er erfährt was mit mir geschah, dann, dann... Langsam zog er seine Hand aus meinem Bauch und die Wunden schloss sich immer mehr. Ich richtete mich auf und betrachtete ihn. Er wischte sich mit der anderen Hand Schweiß von der Stirn. Wie schwer war meine Verletzung, dass es ihn so viel Arbeit kostete? Er bemerkte erst jetzt, dass ich aufgewacht war und beobachtete mich ebenfalls. Es vergingen einige Minuten des Starrens, doch keiner konnte die Augen  die Augen vom anderen abwenden. Wir beide waren überrascht vom Wiedersehen des anderen. Er im guten Sinne und ich im schlechten. Plötzlich fing er an zu grinsen und mein Blick wurde finster. ,,Also", begann ich, ,,Warum beehrt ihr mich mit eurer Anwesenheit?" Er fing an zu lachen.

 ,,Also", begann ich, ,,Warum beehrt ihr mich mit eurer Anwesenheit?" Er fing an zu lachen

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 ,,Ich habe dich auch vermisst. Warum so förmlich? Immerhin sind wir einander versprochen. Ich schnaubte. Dieser Idiot glaubte das doch wohl nicht ernsthaft. ,,Dann muss ich dich leider enttäuschen. Und wie lässt du dich hier nennen?" ,,Ich weiß gar nicht was du meinst. Mein Name ist Saikyo." Sein grinsen wurde immer breiter, während sich meine Gesichtszüge immer mehr verhärteten. ,,Wieso ausgerechnet diesen Namen?" ,,Warum... Er war schließlich der Mensch, den du geliebt hast. Das war zwar auch der Grund, warum ich ihn vor deinen Augen getötet habe, aber das interessiert hier ja nicht. Doch kommen wir jetzt mal zu etwas anderem.... Wer hat dich so zugerichtet?" Er wurde ernst. Ich schnaubte. Das ging IHN nichts an. ,,Der Einzige der dir weh tun darf, an die Grenze des Todes, bin ich." ,,Tz. Du solltest besser verschwinden....Acnologia!"

Hinter ihrer Maske (Fairy Tail FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt