Warriorcats Sonnenclan -1- Zukunft der Clans

Prolog

Am dunkelblauen Abendhimmel, über einem, für diese Zeit eher ungewöhnlich dichtem und grünem Laubwald, funkelten schon die sterne des Silberflieses. Ein Graugetigerter Kater, mit blicklosen blauen augen, stapfte ganz gedankenverloren durch den dichten Wald. Überall roch es schon nach Beute, die sich aufgrund der kommenden Blattfrische schon früh aus ihren Bauen gelockt hatte. Doch den starken Beutegeruch nahm der gräuliche Kater gar nicht wahr, so Gedankenverloren stapfte er schnaubend durch den Wald. Er hatte sich noch so spät aus dem lager begeben, um in ruhe über seine Frage nachzudenken. Er setzte sich neben einem, von der Sonne aufgewärmten Stein, der am Rande einer kleinen Lichtung lag. <<Gibt aus eigentlich, ausser den Clans und dem Stamm des eilendem Wassers, noch andere clanähnliche Gruppen von Katzen, die an ihre Ahnen, ja vielleicht sogar auch an den Sternenclan glauben? >> Diese Frage beschäftigte ihn schon seit er vor drei sonnenaufgängen vom Mondsee heimkam, denn dort hatte er einen seltsamen Traum, er sah eine Gruppe von Katzen, die so dicht aneinander lief wie ein richtiger Clan. Dieser "Clan" wurde in die mitte genommen, von einer anderen Gruppe von Katzen, In den Pelzen leuchtete silber das Licht der Sterne, und es war als ob man durch sie hindurchsehen könnte. <<Unverkennbar Sternenclan Krieger! >> In seinen Überlegungen, legte er sich nach einer zeit, völlig unbewusst, automatisch hin. Und nach einer weile schlief er schließlich ein.

Er wachte mitten auf einer sonnigen Waldlichtung auf. Vor ihm stand eine silber blaugraue Kätzin.

 ,,Häherfeder, viel neues wird kommen, neue Katzen, neue Clans; allen Clans stehen große Veränderungen bevor! Possitives, wie auch negatives, alle Clans müssen sich auf Veränderungen bereit machen! Hör auf dein Herz, Häherfeder!"

,,Aber Blaustern, Was für Veränderungen, welche, wie werden sie eintreten?"

Doch bevor er diese Worte auch nur aussprechen konnte, löste sich die Sternenclankriegerin auch schon in Luft auf, und der Traum verblasste.