Dirty Texting // Vkook

*Text FiftyFour*

PoV: Taehyung

Ich war allein. Stand vor seiner Tür im kalten Flur des Wohnhauses. Er hatte mich wirklich rausgeschmissen. Hasste er mich jetzt wirklich so sehr, dass er mich nicht mehr bei sich haben wollte?...

PoV: Jungkook

Ich stand im Flur, völlig verlassen. Meine Finger zuckten kurz, dann meine Beine und mit einem Mal konnte ich mich nicht mehr halten. Ich fing an zu weinen, zu schreien und wild um mich zu schlagen. Warum hatte ich ihn rausgeschmissen? In diesem Moment hörte ich ein Schloss knacken, dann sprang die Tür auf. Ich musste weg. Mein Weg führte mich ins Schlafzimmer zum Fenster. Ich saß schon auf der Fensterbank, als mich zwei starke Arme von hinten um die Taille fassten und wegzogen.

Ich brach in Tränen aus, zappelte, schlug erneut wild um mich. Warum? Warum musste er mich wegziehen? Ich hätte dem Allem ein Ende bereiten können. Ich hätte sterben können! Warum hat er mich davon abgehalten? Dieser wunderbare Idiot!

Er begann ein leichtes Lächeln aufzusetzen. „Danke für das Kompliment, mein Schatz“ Ich drehte mich mit völlig verheulten Augen in seinen Armen um. Sein Lächeln riss mich aus meinen Gedanken. Ich dachte gar nichts mehr. Die Tränen überströmten erneut mein Gesicht. Ich konnte mich nicht mehr halten. Meine Finger verkrampften sich in dem Stoff seines Shirts. Meine Tränen durchnässten diesen immer mehr. Warum hatte er mich retten müssen?

Ich hätte einfach sterben, alles beenden können. „Ich hasse mich.. Wie kannst du mich lieben? Ich bin schwach, einsam und nervig. Was hast du davon, mit mir zusammen zu sein?“

Er strich mir vorsichtig über den Kopf. „Kookie. Egal was passiert, ich liebe dich einfach. Ich kann dir nicht erklären, warum, aber es ist so. Und ich könnte es nicht verkraften, dich zu verlieren. Ich bin so glücklich mit dir“ Ich riss mich aus seinen Armen. „Lüg nicht!“ Seine Augen weiteten sich. „Bitte.. Geh einfach“ „Nein. Ich werde nicht gehen. Das kann ich mir nicht zumuten. Aber falls du mich nicht sehen willst, ich bin im Nebenzimmer, damit du alleine sein kannst“ Still schloss er das Fenster mit einem Schlüssel ab, steckte diesen ein und ging aus dem Raum. Ich war wieder alleine, wie ich es gewollt hatte...