Hisoka Morrow x Leser

Kapitel 2

Hisoka's Sicht:
Ich lehnte mich an den Türrahmen der Küche und beobachte (V/N) beim Tisch decken. Wenn ich sie mir genauer anschaue, ist sie etwas zu dünn für ihr Alter. > Ich würde gerne wissen was sie mit ihren Armen gemacht hat.<, dachte ich mir, weil beide Arme, bis zum Handgelenk, alles verbunden ist und das Verband an manchen stellen rot ist. Schon als sie mich getragen hatte, hat sie vor Schmerzen mit dem Gleichgewicht gekämpft. Das heißt, sie hat noch wo anders Verletzungen. > Ich werde es noch heraus finden.<, dachte ich nur. „ Das Essen ist fertig!", holte mich ihre Stimme aus meinen Gedanken. Ich zog das Oberteil noch an, bevor ich mich mit an den Tisch setzte.
(Etwas später!)
„Das war lecker! Ich wusste gar nicht dass du kochen kannst?!", sagte ich, als wir fertig waren. „ Du weißt sehr viele Dinge nicht.", sagte sie auf einmal kalt. > Habe ich was falsches gesagt?< „ Aber egal! Du kannst dich ruhig weiter umsehen. Ich räume hier etwas auf.", sagte (V/N) mit einem falschem Lächeln. „ Hm!", machte ich nur. Ich blieb aber sitzen und beobachte (V/N) weiter. Ich sah wie sie wieder mit dem Gleichgewicht kämpfte. Ich stand leise auf und stellte mich hinter sie. Und das gerade noch rechtzeitig, denn sie kippte um und fiel direkt in meine Arme. Sie war einfach zu leicht. Ich hob sie hoch und brachte sie in ihr Zimmer, was ich vorhin gefunden habe. Als ich sie auf ihr Bett ableckte, sah ich dass etwas rotes an meinen Händen klebte. > BLUT! IHR BLUT!< Wie von einer Tarantel gestochen zog ich ihr ihr Oberteil aus und was ich sah, schockte mich nur noch mehr. Um ihren Bauch ist ebenfalls ein Verband, was sich immer mehr tief rot färbt. Sonst waren da noch Narben auf ihrem Oberkörper. Ich zog ihr noch die Hose aus und fand noch mehr frische Wunden und alte Narben. Ich wusste nicht warum ich das tat. Ich erkenne mich selbst nicht mehr wieder. Ich zog sie komplett aus und wundere mich, warum ich sie nicht jetzt überfalle. > Habe ich mich etwa verliebt? In Sie?< Ich lachte leise über meine Gedanken. Ich hob sie hoch und trug sie ins Badezimmer, wo ich sie darauf in die Wanne legte. Ich löste die Verbände um ihre Armen und musste feststellen, dass dort noch mehr Wunden waren. Ich machte das Wasser an und holte ein Waschlappen aus dem Schrank. Vorsichtig wischte ich das Blut weg. Ich strich vorsichtig mit meiner anderen Hand über ihre Haut. > So weich!< Ich machte das Wasser aus und wusch sie weiter. Danach holte ich sie raus und trocknete sie ab, währenddessen läuft das Wasser ab. Ich Verband ihre Wunden neu, bevor ich ihr ihren (L/F) Schlafanzug anziehe. Ich trug sie in ihr Zimmer und legte sie in ihr Bett. Ich zog mich, bis auf die Boxershorts, aus und legte mich mit zu ihr unter die Decke. > Ich hätte nicht gedacht dass ich schwach werde. Und das nur wegen dieser Frau!< Ich zog sie an meine Brust, bevor ich einschlafe.