Chapter 1
Clarry P.o.V.:
„Und ihr beiden, freut ihr euch auf das Sommercamp?", fragte uns mein Vater. Zum Verständnis, es sind Sommerferien und meine beste Freundin, Alice, und ich fahren ins Sommercamp. Es hat Echt lange gedauert meine Brüder zu überreden, dass ich mitdarf. Ich habe nämlich neun und die machen sich fast immer Sorgen. Ein Zitat: Du glaubst nicht was da alles passieren kann, ich möchte nicht mit einundzwanzig Onkel werden! Mam, Dad das könnt ihr doch nicht erlauben." HALLO!?!! Ich meine ich bin fünfzehn. Sie wollten mich sogar mit zum Bus bringen, aber das konnte Mam zum Glück noch verhindern. „Ja, mega", antwortete Alice meiner Mutter.
Ich grinste sie an. „Dad, können wir das Radio anmachen?", fragte ich, nach ein paar Minuten. Er nickte und schon ertönte das Radio. Gerade lief ein Lied von Adele und alle außer mein Dad mussten einfach mitsingen.
Doch was im nächsten Moment passierte, sollte mein ganzes Leben ändern. Wie aus dem nichts ries mein Vater das Lenkrad rum und das Auto für von der Fahrbahn direkt in die Leitplanken. Es überschlug sich, wodurch wir hin und her geschüttelt wurden. Die Fenster sowie die Windschutzscheiben zersprangen, das Glas sowie und alle Sachen die nicht befestigt waren. Neben mir hörte ich Alice schreien.
Ich hatte keine Ahnung wie, doch endlich hörte das Auto auf sich zu bewegen. Wir hingen Kopf über im Wagen und wurden nur von unseren Gurten gehalten. Nach dem ich mich aus meiner Schockstarre gelöst hatte, versuchte ich mich vom Gurt zu lösen. Als es klickte und der Gurt löste, knallte ich auf den Boden. Schmerz durchfuhr mich, doch durch das Adrenalin, dass gerade durch meinen Körper gepumpt wurde, ließ er schnell nach. „Mam, Dad, Alice?", versuchte ich mein Glück. Als es nichts brachte, drehte ich mich auf den Bauch. Ich muss Hilfe holen. Ich robbte mich also auf dem Boden durch das zerbrochene Fenster. Ich hatte Angst, große Angst. Als ich Aufstand und an mir runter guckte, sah ich das Glasscherben in meinem Bauch steckten. Wie zum Teufel konnte ich das nicht bemerken. Adrenalin, schoss es mir auf einmal durch den Kopf. Ich schaute mich um und sah das wir wohl von der Fahrbahn abgekommen waren. Wenn ich es also zur Straße schaffte, könnte dort jemand Hilfe rufen. Ich tat ein paar Schritte und schon spürte ich Schmerzen. Aber das war mir egal, ich musste es schaffen. Für Mam, Dad und Alice. Wer weiß wann sie uns sonst finden würden. Ich kämpfte weiter mich durch zur Straße. Nun war es nur noch ein Schritt bis zum rettenden Asphalt. Tränen Rinnen mir die Wangen runter. Auf einmal hörte ich ein lautes Quietschen von links. Ich drehte mich ruckartig um, was eindeutig zu schnell war. Ich sah langsam schwarze Punkte vor meinen Augen hin und her tanzen. Ich sah noch wie ein Ehepaar mit einem Mädchen auf mich zu lief und dann war alles schwarz.
Ich wachte von einem nervigen Piepen auf. Scheiß Wecker! Warte mal, das war nicht mein Wecker. Ich versuchte die Augen aufzuschlagen, doch es ging nicht. Langsam bekam ich Panik. Ok, tief ein und ausatmen. Na Ja, da ich keinen Plan habe wo ich bin und was ich hier tue, kann ich mich ja mal vorstellen. Ich heiße Clarrisa Whitemore, kurz Clarry. Ich bin fünfzehn Jahre alt, lebe in New York und ach ja ich habe neuen Brüder. Ich gebe euch dazu mal eine kleine Übersicht. Als erstes Mason (16), Aiden und Jayden (Zwillinge/17), Joannes, Liam und Felix (Drillinge/18), Tyler (19), Luca (20) und als letztes Kai (21). Meine beste Freundin ist Alice Northern. ALICE! Und sofort kamen Teile meiner Erinnerungen zurück und mit ihnen auch meine Panik. Das Piepen von vorhin wurde immer schneller. Das letzte was ich mit bekam waren panische Stimmen von weit weg... Dann war alles schwarz...Also das ist das erste Kapitel... Ich hoffe ihr mögt es. Alles Liebe Ich💕
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Meine Brüder,ich und das Leben
Teen FictionHey, mich heiße Clarry und das ist meine Geschichte. Doch so langweilig mein Leben sein könnte, habe ich den Segen und Fluch zu gleich, neuen Brüder zu haben. Deshalb ist mein Leben ziemlich chaotisch und schwierig, aber zu Gleich ein einfach wunder...