DER WEG IST DAS ZIEL

99 4 0
                                    

Den Schock überwunden, beeilte sie sich, um von der Straße zu kommen und deren Gefahren hinte sich zu lassen. Das Betteln und Winseln hatte nichts gebracht.Noch immer stand sie in der kälte mit einem knurrenden Magen vor dem Kiosk. Als Monika einsehen musste, dass sie hier nichts zu essen bekommen würde, setzte sie ihren Wg fort. Langsam kam auch die Sonne zum Vorschein und Monikas Stimmung hellte sich ein wenig auf. Trotz des langen Weges, der kälte und ihrem knurrenden Magen, freute sie sich auf die Ankunft in der Stadt.

Kaum hatte sie sich darüber Gedanken gemacht wie lange der Weg wohl noch sein würde, sah sie aus der Ferne schon die Dächer einiger Hochhäuser auftauchen. Die Straße zur Stadt war voller Autos und Monika musste gut Aufpassen, um jeglicher Gefahr aus dem Weg zu gehen. Als sie es endlich geschafft hatte ins Stadt innere zu gelangen, kam sie kaum noch aus dem Staunen heraus. Der Stadtplatz war voller Menschen. Überall waren Stände aufgebaut, in denen Essen oder andere Dinge verkauft wurden, für die Monika jedoch kein Auge übrig hatte. Sie schlängelte sich durch die Menschenmenge in Richtung des Essensstandes. Dort angekommen, fiel sie sofort in den Blickwinel eines kleinen Mädchens, dass bis gerade noch die Hand ihrer Mutter gehalten hatte. Jetzt ging sie aber mit sicheren Schritten auf Monika zu. In der Hand hatte sie ein halbes Bratwüstchen. Monika ging neugierig auf das Mädchn zu, dass ihr die Bratwust zustreckte. Moika schnappte sich die Bratwust und begann diese zu verspeisen, während das Mädchen damit begann sie zu streicheln. Als Monika mit dem verspeisen der Bratwust fertig war, genoss sie noch die Streicheleinheit des Mädchens, bis diese schließlich von ihrer Mutter weitergezogen wurde. Satt und zufrieden lief Monika weiter über den Marktplatz und bewunderte jetzt die Sterne und Lichterketten, die diesen verzierten. Hier und da traf sie auf andere Katzen, die sie freundlich begrüßte, aber sich nicht weiter mit ihnen Unterhielt .

Denn alle in der Stadt waren in Hektik. Die Tiere und Menschen hetzten alle über den großen Platz und niemand genoss den Moment, oder die schöne aufgehanende Dekoration. Es schien als würden die Menschen sie gar nicht Wahrnehmen. Jeder wirkte viel zu versunken in sich selbst. Trotz der Hektik hatten alle ein Lächeln im Gesicht und wirkten aif eine bestimmte Art zufrieden und glücklich.

Monka war mal wieder so in ihren Gedanken versunken gewesen, dass ihr der Hund erst jetzt auffiel, als dieser direkt auf sie zusteuerte. Mit einem Satz sprang sie auf einen in der Nähe stehenden Baum und wartete ab bis Hund und Besitzer weitergezogen waren.

Der Tag neigte sich dem Ende zu und Monika beschloss, den Heimweg anzutreten. Im nachhinein erinnerte sie sich an einen Ausflug, bei dem sie viele neue Eindrücke gesammelt hatte. Zufrieden und total erschöpft bschlief sie auf dem Sofa im Wohnzimmer ein. Noch Tage später erinnerte sie sich an das unvergässliche Bild einer Stadt in WEIß....

Das ist das Ende meiner Kurzgeschichte. Denn wie der Name es verrät ist es eine Kurze Geschichte. Die Geschichte ist nicht perfekt aber ideal zum Verständnis und vorlesen für Kinder geeignet.
Die Geschichte wurde von mir und zwei Kindern im Alter von 6 und 7 Jahren erfunden. Basieren auf der Vorlage des Winterwimmelbuchs.

Der Ausflug in die Stadt✔ (Kinderbuch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt