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Müde lehnte ich mich an das ovale Fenster des Flugzeug während ich realisierte das ich mein heißbeliebtes North Carolina und somit auch mein einsames aber zu gleich wunderschönes Landleben hinter mir lassen muss

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Müde lehnte ich mich an das ovale Fenster des Flugzeug während ich realisierte das ich mein heißbeliebtes North Carolina und somit auch mein einsames aber zu gleich wunderschönes Landleben hinter mir lassen muss. Und schon wieder schweiften meine Gedanken zu meinen Eltern ab, wie es ihnen wohl geht?, und ob sie vom Himmel auf mich  herab schauen? Sie sind genau vor zwei Wochen bei einem Autounfall mit einem Alkohollenker gestorben. Der Betrunkene fuhr mit 150 km/h über eine Landstraße und geriet auf die gegenüberliegende Fahrbahn und krachte frontal in den Pkw meiner Eltern, die gerade auf dem Heimweg von einer Familienfeier waren.  Ich war währenddessen zuhause, da ich einen großen Streit mit meinen Eltern hatte und mich weigerte auf die Feier mitzukommen.

 Als es um ca. 23:30 stürmisch an der Tür läutete, lag ich grad in meinem Bett und schaute eine Folge meiner Lieblingsserie "Criminal Minds" . Ich fragte mich wieso meine Eltern anläuteten  obwohl sie doch einen Schlüssel hatten aber wahrscheinlich hatten sie ihn einfach vergessen. Also erhob ich mich aus meinem Bett und ging langsam die Stiegen runter und öffnete die Tür. Doch vor der Tür standen nicht meine Eltern sondern zwei Männer die eine Polizeiuniform trugen und mich mit mitleidigen Blicken ansahen . Zuerst starrte ich sie nur verwirrt an und dann fing einer der beiden an zu reden. "Sind sie Miss Brown?", fragte er mit einer außergewöhnlich tiefen Stimme. Ich starrte die zwei Polizisten weiter an und stotterte: "ja?". Nun ergriff der Andere das Wort und sagte: " Es tut mir sehr leid ihnen mitteilen zu müssen, das ihre Eltern, Mr und Mrs Brown, in einem Autounfall mit einem Betrunkenen tödlich verletzt wurden und noch an Ort und Stelle verstorben sind."  "Unser Beileid", diese vollkommen überflüssige Floskel war das Letzte was ich hörte bevor mir schwarz vor Augen wurde und ich mein Gleichgewicht verlor und auf den harten Steinboden fiel. 


Als ich die Augen aufmachte wurde ich von einem hellen Licht geblendet welches den ganzen Raum ausfüllte. Hähhh? wo bin ich?  Ich drehte mich zur Seite und sah eine Nadel mit einem dünnen Schlauch, die in meinem Arm steckte. In diesem Moment realisierte ich das meine Eltern mich nie wieder in den Arm nehmen würden oder mich von der Schule abholen würden. Von jetzt an musste ich alleine klar kommen und sofort verließ eine dicke runde Träne mein rechtes Auge und rann mir die Waage runter und tropfte auf mein Krankenhaus-Nachthemd.  Plötzlich betrat eine Krankenschwester mit blonden Haaren die sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte mein Zimmer und als sie sah das ich weinte, setzte sie sich auf die Kante meines Krankenhausbettes und strich mir beruhigend über den Handrücken. Langsam beruhigte ich mich und der Tränenstrom fand ein Ende. 

Auf einmal klopfte es an der Tür und meine Lieblingsoma steckte ihren Kopf in mein Zimmer und trat ein. Es war schon sehr lang her das ich sie zum letzten Mal gesehen hab, da sie sehr weit weg wohnte, genauer gesagt in New York und außerdem hatten sie sich vor Jahren mit meinen Eltern zerstritten und seitdem hatte ich sie nichtmehr gesehen. Sofort kam sie auf mich zu und zog mich in eine lange liebevolle Umarmung. Leise flüsterte sie mir ins Ohr, das ich zu ihnen nach New York ziehen würde da sie meine nächsten Verwandten waren. Als ich ihr nach der Umarmung ins Gesicht sah, sah ich das sie sehr viel geweint hatte, da ihr Gesicht extrem blass war und sie dunkle Augenringe hatte. Sie sagte mir noch das sie leider schon vorfliegen muss und ich noch warten sollte bis ich aus dem Krankenhaus entlassen werden würde und mich erst dann auf den Weg zu ihnen machen sollte.

"Liebe Passagiere, bitte klappen sie die Tische und stellen sie ihre Sitz in eine aufrechte Position, wir starten in Kürze mit dem Landeanflug auf den John F. Kennedy Flughafen.",  diese Worte rissen mich aus meinen Gedanken und ich klappte schnell den Tisch vor mir hoch und schaute aus dem Fenster. Unter mir sah ich viele Hochhäuser und  unteranderem auch das Empire State Building. Mit hoher Geschwindigkeit setzte das Flugzeug auf den Boden auf und sofort fingen die meisten Leute an ihr Gepäck runterzunehmen oder ihr Sachen zusammenzupacken. "Wegen eines bewaffneten Überfalls auf den John F. Kennedy Flughafen, wird dieses Flugzeug wieder starten und auf dem La Guardia Flughafen endgültig landen."  Diese Worte veränderten die ganze Stimmung und ersetzen die Vorfreude und Heiterkeit durch Panik und Angst. Mir stockte der Atem und fing an mir Sorgen zu machen. Was wenn meine Großeltern schon am Flughafen gewesen sind? Hoffentlich ist ihnen nichts passiert?!  Wieso passiert sowas immer mir? Die Frau, die neben mir saß packte die Hand ihres ca. 5-jährigen Mädchens und begann wild auf dieses einzureden. Das Flugzeug stieg wieder in die Luft und zwei Stewardessen gingen durch die Gänge und beantworteten die Fragen der Passagiere und beruhigte sie. Nach ein paar Minuten Flugzeit fing der Flieger auch schon wieder mit dem Landeanflug auf den anderen Flughafen.  Voller Sorgen ging ich zum Gepäckband und nach kurzer Zeit kam auch schon mein Koffer und verließ die Gepäckausgabe. Erleichterung erfüllte mich als ich meine Großmutter und meinen Großvater sah und ich rannte auf sie zu und umarmte sie lange. Nach gefühlten 5 Minuten löste ich mich aus ihren Armen und gingen aus dem Flughafengebäude und befanden uns dann auf den Parkplatz. Überraschenderweise steuerten meine Großeltern auf einen mattschwarzen Lamborghini  Huracan Coupe und wir stiegen ein.

 Überraschenderweise steuerten meine Großeltern auf einen mattschwarzen Lamborghini  Huracan Coupe und wir stiegen ein

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Hiiiii

Und was haltet ihr bis jetzt so von dem Buch, es ist zwar erst das erste Kapitel aber ja. Es ist mein allererstes Buch und dazu bin ich noch echt mies im schreiben aber ich hoffe es bis jetzt keine vollkommene Katastrophe.  Rechtschreibfehler oder Logikfehler können natürlich vorkommen.

Bis bald,

euer sugargirl02

Sein LieblingsmädchenWhere stories live. Discover now