Der Traum den ich hatte, war komisch.
Mit geschlossenen Augen nahm ich meine Umwelt nicht mehr wahr. Meine Gedanken standen auf null. Vor mir erblickte dann ein leicht leuchtendes rotes licht was immer mehr mir nahe kam.Es wurde immer wärmer bis es schließlich durch mich hindurch strahlte um auf die andere seite zu gelangen.
Ich spührte meinen Körper so gut wie garnicht, ein leeres gefühl. Arme und Beine waren so gut wie inexistent und mein Kopf konnte ich kaum halten.Es vergingen gefühlt Stunden, bis endlich was geschah. Ich verbrachte meine Zeit dort, indem ich in die Gegend starrte und immer mehr komisch aussehende Gestalten vorbei flogten. Ich konnte mich weder bewegen, noch reden. Für einen Traum war dieser sehr realistisch. Nach Minuten fing es sogar an mir zu gefallen. Ruhe, stille... bis meine ruhe gestört wurde durch ein leise verstörendes kichern was aus der ferne kam.
Langsam, fing ich auch an meine Finger, Hand, Arme, Zehen, Füße und Beine wieder zu spüren. Ich konnte hören wie meine Knochen dabei auch ein lebenszeichen von sich gaben als es überall knackste.
Das hörte sich nach höllische schmerzen an, tat aber garnicht weh.Da ich in der Luft schwebte, und mein Körper immer schwerer wurde, verlor ich das Gleichgewicht und ohne weiter nachdenken zu können, was auch dann wieder möglich war, fiel ich in die tiefe.
Ich gab keinen Laut von mir. Entweder lag es daran, das ich so viel Angst hatte und mir keine Worte aus den Mund fiehlen, oder das es mir ganz einfach nichts austat, dort in der Luft in die Tiefe gerissen zu werden.
Da noch alles schwarz war, und ich nicht mal meine Hand vor den Augen erkennen konnte, wusste ich somit auch nicht ob ich irgendwann auf den Boden aufkommen würde.
Weitere Zeit verging. Ich schaute, ob sich unter mir was befand. Von der Ferne, kam wieder ein Rotes Licht auf mich zu. Diesmal aber, schneller und deutlich heller das es in den Augem weh tat.
Diesmal hatte ich Angst. Ich hatte meine Gefühle wieder ergattert und fürchtete mich, ob dieses Licht mich durchbohren würde oder einfach wieder durch mich durch flogte. Als er kurz davor war mich zu berühren..."BOAhHH WO IST DAS SCHEIß DING"
Somit, wurde ich dann aus dem Traum gerissen. Diese unbekannte Mädchenstimme, kam nämlich nicht aus den angeblichen Traum sondern von der Realen Welt.
Als ich mich umschaute sah ich mit halbhoffenen Augen mein Zimmer. Ich bewegte mich nicht und lag auf meinen Bett. Was ein glück aber auch, ich seufzte erleichtert auf.
Ich schaute mich weiter um, bis meine Augen zur Tür gelangten. Ich wusste nur noch, das ich die Treppen runter wollte weil... warum nochmal? Was war passiert?
Ich sezte mich vorsichtig auf, rieb mir über die Augen, und starrte nach oben, mit dem Gedanke da flog irgendwas... als ich wieder runter schaue, starrten mich zwei Augen Augen an. Ich schreckte zusammen und zog mich so weit zurück, bis ich mit den Rücken an der Wand war.
"Hahahaha was hast du? N geist gesehen? Ich mag die Dinger überhaupt nicht musst du wissen, nerven einen nur und da betteln, da wunsch und und und..." gab sie ohne einmal luft zu holen von sich. "E-eh-" antwortete ich stotternd. Darauf hin lachte sie.
Gemühtlich lag, bzw. Schwebte sie in der Luft. Stellt euch vor.. wenn man mit den Bauch auf dem Bett liegen würde aber das nur in der Luft ohne Bett. So kann man sich das vorstellen. Ihre von, weiss auf schwarz verlaufende lange Haare hingen ihr über die Schulter nach vorne. Auf den Kopf nahmen auch zwei kleine Hörner in Lila Farbe ihren Platz und aus dem unteren bereich schaute ein roter schweif hervor.
Sie sah aus wie ein Mensch, abgesehen der.. "details".
Sie trug alltagskleidung, darunter zu verstehen sind, einen halb geschnitten Pulli, so das man den Bauch sah. Kurze Hose, auch genannt "Hot pants" und Stiefel die bis zu den Knien gelangten."Mein Nqme ist übringens Ravana, kannst es ruhig abkürzen nur zu, und du bist Nathan nicht war?" Grinsend streckte sie mir eine Hand entgegen und stütze den Kopf auf der anderen hab, als ob sie auf irgendwas lag.
Verwirrt und ohne Worte, schaut ich auf diese Menschenartige Kreatur auf.
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One picture - one life
FantastikEin Leben in Einsamkeit. Nichts passierte, Tag ein, Tag aus. Nach dem Tod seiner Eltern blieb nichts anderes übrig. Ob es die Angst oder der einfache Wille war der ihn davon abhielt neues kennen zu lernen, weiss er selber nicht. Ein Langweiliges Leb...