Das ist nicht meine Freundin...

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"Bonjour, Salut, çava, Baguette, Croissant... Was auch immer einen wunderschönen guten Morgen Meine Lieblingsmenschen." Mit diesen Worten gehe ich mit Emma in das Zimmer von Alex und Hugo und Schmeiße mich auf Alex drauf. Die anderen gucken mich leicht komisch an, aber das ist mir egal, ich fühl mich heute irgendwie so Hochmotiviert und das schon seid ich aufgestanden bin... keine Ahnung wieso hahah.

"Ähm... süße? Ist alles okay? Soll ich dir einen Arzt holen?" Fragt Alex, als ich mich auf seinen Schoß quäle, weil das mit Sondenständer gar nicht so leicht ist.
Nachdem ich es geschafft habe...
Okay gut Alex hat mich hochgehoben sitze ich zufrieden auf Alex Schoß und Lächel die anderen Freudestrahlend an.

"Nein brauchst du nicht mir geht es super."
Und das ist nicht mal gelogen.
"Okay...?"

"Was machen wir heute?" Frage ich aufgeregt und kann gar nicht anders als vor Aufregung auf Alex rumzuhüpfen. Dieser Versucht mich festzuhalten, damit ich nicht runterfalle.
"Wie wär es wenn du mit Emma schonmal runter in euer Zimmer geht und wir kommen gleich nach und dann machen wir was schönes ok?" Sagt Alex und schiebt mich leicht von dem Bett. Begeistert Nicke Ich, gebe ihm einen Kuss, nehme Emma an die Hand und hüpfe Fröhlich kichernd aus dem Zimmer.

Sicht Alex:
"Wie wär es wenn du mit Emma schonmal runter in euer Zimmer geht und wir kommen gleich nach und dann machen wir was schönes ok?" Sage ich zu Charlie. Diese nickt völlig begeistert und verlässt wenig später freudestrahlend mein Zimmer.

"Leute... Was war das denn eben?" Frage ich meine Freunde, weil so kenne ich meine Freundin überhaupt nicht.
"Kein Plan Mann, die warja vollkommen weg..." sagt Jonas und zuckt mit den Schultern.
"Da stimmt was nicht... wir sollten mal nen Arzt da drauf gucken lassen."
Die anderen nicken zustimmend, und so machen wir uns auf den Weg zur Essgestörtenstation. Hoffentlich geht es meiner Princess gut...

Sicht Charlie:
"Komm schon Emma,komm schon" lache ich und rutsche durch den Flur. Emma rennt mir hinterher und sagt ich soll aufpassen, aber das macht so einen Spaß das ich einfach nicht aufhören kann.
In unserem Zimmer angekommen, nehme ich Anlauf und Schmeiße mich auf mein Bett.

Wie warten jetzt schon ganz schön lange auf die Jungs,und so langsam will ich das sie kommen...

"Emma, wann kommt Alex?" Frage ich sie, und sie antwortet mir daraufhin, das er gleich kommt.
"Und wenn er mich alleine gelassen hat..." sage ich und fange an zu weinen.

"Hey nein süße, er lässt dich doch nicht alleine! Er musste nur noch was holen und kommt gleich alles wird gut." Beruhigt mich Emma und nimmt mich behutsam in ihren Arm.

Sicht Alex:
Nachdem wir Doktor Hein aufgetrieben haben, sind wir direkt zu Charlie's Zimmer gegangen.
"Es kann sein... das das Nebenwirkungen sind. Sie bekommt ein neues Medikament, was die Herzfunktionen regulieren soll und so weiter... aber ich gucke lieber mal drauf". Erklärt uns Hein, und so gehen wir in das Zimmer der Mädchen.
Was ich da sehe zerreißt mir das Herz. Charlie liegt weinend in dem Arm von Emma, die vergeblich versucht sie zu trösten. Ich gehe vorsichtig zu den beiden, und nehme Charlie in meinen Arm.
"Hey, Baby... wieso weinst du denn?"versuche ich es sachte, doch das was sie sagt lässt mich schlucken.

"Du, du hast... mich einfach... alleine gelassen..."sagt sie unter Tränen und bricht wieder in Schluchzern aus.

Ich sehe hilfesuchend zu den andern, die alles beobachten, doch die sagen nur ich soll es weiter versuchen.

"Hey Baby..., ich würde dich doch nie alleine lassen, ich liebe dich doch..."

Sie guckt mich mit Tränenverschleierten Augen an, bis sie schließlich nickt, und sich in meine Arme legt.

"Wie wäre es wenn du mal versuchst zu schlafen Darling...?" Versuche ich sie dazu zu überreden damit wir mit Doktor Hein Reden können.

"Aber... aber... Du sollst bei mir bleiben..." schluchzt sie wieder und die ersten Tränen wollen wieder über ihre Wangen laufen.

"Ich bleib bei dir Darling... Ich bin da... alles wird gut..." Ich gebe ihr einen Kuss auf den scheitel, und nachdem sie meine Hand genommen hat, ist sie endlich eingeschlafen.

"Okay... das es so krass ist hätte ich nicht gedacht, aber das ist normal. Sie sollte nach dem schlafen wieder so wie vorher sein, wird sich aber nicht mehr daran erinnern, was passiert ist.
Deswegen bitte ich euch... tut so als wäre alles normal oder sie hätte geschlafen, weil wenn sie mitbekommt was diese Tabletten mit ihr machen, bekommen wir die nie wieder in sie rein alles klar?" Fragt Doktor Hein an uns alle gerichtet. Wir nicken alle zur Bestätigung und nachdem Doktor Hein einen Letzten besorgten Blick auf mein Mädchen geworfen hat ist er schließlich gegangen.

"Oh mann... hier ist echt immer was los..." lacht Emma, obwohl es kein Richtiges Lachen ist, sondern nur eine Versuchung nicht zu weinen.
Entkräftet und Müde lässt sie sich auf ihr Bett Fallen und schaut aus ihrer Fensterfront.

Wir Jungs gucken uns alle an,und kurz darauf geht Jonas zu ihr und nimmt sie in den Arm. Sie kuschelt sich an ihn und ich kann erkennen, das stille Tränen über ihre Wangen laufen.
Behutsam wischt Jonas sie weg, und versucht Emma ebenfalls zum schlafen zu Bringen. Diese nickt und legt sich völlig fertig in ihr Bett. Jonas deckt sie zu, gibt ihr einen Kuss und setzt sich zurück in seinen Rollstuhl.

So sitzen wir alle so da und schauen abwechselnd auf die Schlafenden Mädchen, in der Hoffnung das sie bald aufwachen...

Hey meine süßen.💕
Auch ich hab es geschafft mal ein neues Kapitel zu schreiben oh ein Wunder Haha Nein Spaß bei Seite, ich denke das ich jetzt öfter updaten werde, weil es ja morgen Sommerferien gibt und dann hab ich Zeit und neue Ideen die ich einbringen kann.
Ich hoffe sehr das es euch allen gut geht...
Ich wollte euch nochmal bitten, euch unbedingt Meine zweite Geschichte
Durchzulesen und diese zu kommentieren weil ich mir total unsicher mit der Umsetzung bin.
Ihr seid die besten.
Love
Jaicy❤
[1003 Wörter]

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