Viel zu Verkraften

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Ich bedanke mich erstmal herzlich das so so so so so viele von euch Kurzgeschichte Ideen in die Kommentare geschrieben haben, ich bin beinahe schon überfordert, aber ich werde mich ranhalten eure Ideen zu verwirklichen ! Und hier geht es schon los mit einer Idee von theking111

Am nächsten Morgen nach Haudraufs Tod wachte Hicks relativ früh auf. Er war müde, doch Alpträume plagten ihn und er konnte kaum aufhören, sich die Schuld für den Tod seines Vaters zu geben. Auch wenn Drago endgültig fort war und Valka da war , konnte Hicks sich nicht freuen . Im Gegenteil. Wie sollte er das alles Schaffen ? Das Dorf... Das ist die Aufgabe von seinem Vater! Hicks fühlte sich noch nicht wie ein Oberhaupt . Völlig fertig schlenderte er in den Wohnbereich, auf dem seine Mutter auf einem Bett lag und schlief. Er ging leise Nach draußen ich suche die Tür hinter sich zu. Selbst Ohnezahn war noch so früh am Morgen nicht in der Lage, aufzustehen . Als er merkte wie jemand durch die Tür des Drachenstalles kam, blinzelte er, doch schloss seine Augen wieder als er Hicks sah . Sturmpfeil war nicht mehr in ihrer "Box" , was glauben ließ Astrid war schon genau so früh wach wie er.

Hicks schaute ob im Stall alles okay war , stellte Ohnezahn etwas Wasser und einen Korb mit Fischen hin und verließ den Stall.

In der Luft sah er schließlich auch einen blauen Nadder und eine Reiterin . Nach wenigen Sekunden verschwanden sie auch schon zwischen den Wolken. Hicks macht er sich auf zur großen Halle comma in der ist ziemlich , ziemlich kalt war, obwohl der Winter bald erst kommen sollte . Er lief zur Mitte der Halle und Zündete das kleine Feuer in der Mitte des großen Tisches an . Mit einem Becher voll mit warmem Saft setzte er sich von einem der Tische und schaute in die knisternde Flamme . Wenige Minuten später hörte er wie jemand die Tür zur großen Halle öffnete und sie betrat. Hicks drehte sich nicht um, er war zu sehr mit Gedanken an seinen nun toten Vater beschäftigt.

"Hicks, Hey was machst du denn schon hier ?"
Frag deine sanfte, weibliche Stimme hinter dem Jungen Oberhaupt. Er erkannte sofort das es sich um Astrid handelte , die sich zu ihm gesellte.

"Ich konnte nicht so gut schlafen, und was treibt dich hierher ?"

"Ich habe einen kleinen Flug um die Insel gemacht um zu schauen ob wirklich alles okay ist , wegen dem Krieg mit Drago und so... Hey ist wirklich alles gut? Möchtest du reden?", Fragte die junge wikingerin besorgt.

Hicks war daraufhin genervt. Wahrscheinlich konnte nicht mal Astrid etwas dafür ,aber er brauchte einfach seine Ruhe und wollte lieber allein sein .

"Ja alles gut" sagte er genervt und erschöpft, und verließ die große Halle. Astrid wusste nicht was sie sagen sollte. Sie hörte Verzweiflung in Hicks Stimme, doch wusste dass er lieber alleine sein wollte .

Der Junge Wikinger ging im Wald spazieren und kam schließlich an einer Lichtung an. Auf der Lichtung, auf der er Ohnezahn entdeckte, seinem besten Freund. Der aber leider auch seinen Vater getötet hat. Egal an was Hicks dachte, er kam mit seinen Gedanken immer zu seinem Vater . Was seine stimmung nicht gerade besserte. Er setzte sich an den rand des Ufers. Von dort aus schaute er gebannt auf das Wasser und die Bäume, die sich in diesem Spiegelten.

Im Dorf irrte währenddessen Astrid herum. Sie wusste nicht was sie nun denken sollte . Hatte sie etwas falsch gemacht? Oder war Hacks wegen etwas anderem aufgebracht.... als Astrid gerade an der Hütte des Oberhauptes vorbeiging , trat Valka aus der Hütte und lächelte Astrid freundlich an. sie hatten sich gestern Abend noch etwas unterhalten, als der beendete Krieg gegen Drago gefeiert wurde, so gut es ging.

"Wo ist denn Hicks?"

Fragte sie und kam langsam auf Astrid zu. Diese erzählte ihr, dass Hicks etwas gekrümmt von der Insel Flog , noch völlig aufgelöst und erschöpft vom Tod seines Vaters.
Valka verstand sofort und beschloss, etwas zu kochen solange Hicks noch nicht da war. Auch Astrid überlegte was sie tun sollte und sie fragte sich wo Hicks wohl war .
Doch sie beließ es bei dem Gedanken, dass es ihm gut geht und trete noch einige Runden um die Insel. In der Luft traf sie Rotzbacke und die Zwillinge , welche einen Wettbewerb veranstalten . Fischbein befand sich auf der Insel und half, einige zerstörte Häuser vom Krieg zu reparieren .
dies hier tastet für eine gute Idee und sie suchte sich noch eine Gruppe in der sie helfen konnte.

Es wurde schließlich immer später und Astrid machte sich immer noch Gedanken, wo Hicks wohl sein könnte.
Normalerweise war er nicht lange weg , doch vielleicht war es nur eine Ausnahme und er brauchte mehr Zeit für sich selbst als sonst.
Als Hicks spät am Abend immer noch nicht da war, wollte Astrid ihn schließlich suchen und dazu bewegen, nach Hause zu kommen.

Ich saß am Ufer und redete mit Ohnezahn, der ihn mittlerweile aufgespürt hatte. Auch wenn sein Freund ihn nicht wirklich verstehen konnte, ihm vertraute er alles an . Die Gedanken um seinen Vater verflogen ein wenig und Hicks bekam einen viel freieren Kopf als vorher.
Plötzlich hörte er Flügelschlagen hinter sich und ein blauer Nadder landete.
Astrid stieg von ihrem Drachen ab und dieser begann direkt mit Ohnezahn zu spielen. Wären die Drachen spielend miteinander kämpften , setzte sich Astrid neben ihren Freund . Den ganzen Tag über hatte sie ihn nicht mehr gesehen.

"Hey , hier bist du! Störe ich?"

"Nein , bleib ruhig. Ich bin genug allein gewesen."

Hinter ihnen grummelte Ohnezahn. Hicks grinste.

"Naja, nicht ganz allein. :)"

"Geht es dir besser? Ich weiß es ist sehr viel passiert aber man kann die Zeit nun mal nicht zurückdrehen. Wir alle kämpfen mit etwas , und du kämpfst einfach mit zu viel auf einmal. Ich habe deine Aufgabe als Oberhaupt für heute vertreten, wenn das okay ist. Viele haben nach Dir gefragt, warst du den ganzen Tag hier?"

"Ja ich war hier. Oh mann, Astrid du hast so recht. Ich könnte dir gar nicht genug dafür danken. Ohne dich wäre ich nichts, nur ein kleiner Stein unter vielen großen . Es tut mir leid dass ich so gemein zu dir war am morgen . Ich liebe dich. Und das bleibt auch so."

Die beiden schauten sich tief in den Augen und verloren sich in ihnen. Sie kamen sich näher bis ihre Lippen schließlich aufeinander lagen und beide die Zeit für immer vergessen könnten. Nichts war zwischen ihnen. Der Moment war einfach perfekt. Willst sie sich voneinander lösten kuscheln Sie sich zusammen und schauten den Sonnenuntergang zu, der sich im Wasser des Sees spiegelte . Jetzt erst reagierten beide, dass ein Leben ohne einander nicht möglich wäre.

Ende



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Heyyy!

Ich hoffe euch hat dieser kleiner Os gefallen, wenn es so ist, kommentiert gerne eure Meinung! ich bedanke mich noch mal recht herzlich für alle Ideen die mir schon mal in die Kommentare geschrieben habt! Dieser Oneshot, wie ihr oben schon lesen konntet , ist auch eine Idee von einem von euch ! Großen Dank noch mal, theking111!!! und es ist immer noch unfassbar wie viele Leute schon dieses Buch gelesen haben! Ich freue mich so! danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke danke ❤️❤️❤️

Also dann bis zum nächsten Kapitel,

Dragonrider05 🐉

Dragons - oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt