23 'unerwarteter Besuch'

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Nach der Sache mit Emir sind schon 4 Tagen vergangen. Wir haben uns in diesen 4 Tagen nicht gesehen und von Arda kam auch nichts. Ich habe meine Zeit mit meiner Mama und auch mit Selin und Dilan verbracht. Das tat ganz gut, ich kam auch mal auf andere Gedanken. 

Heute Abend bin ich bei Emir zum Essen eingeladen, eigentlich wollte ich mich nicht mehr so oft mit ihm treffen, doch er bestand überdingt darauf das ich komme. 

Ich ging duschen und machte mich fertig für heute Abend. ich zog mir ein kurzes Kleid an in der Farbe Rosa, anschließend zog ich mir meine Birken Stocks in weiß an.

Vor der Tür sah ich schon die Männer von Emir, die mich abholen kamen, was ich nicht für so toll empfand, schließlich bin ich alt genug und kann auch laufen. Naja, ich begrüßte die Jungs setze mich ins Auto, nach 15 Minuten war ich schon da.

Emir öffnete mir die Tür und gab mir Kuss links und rechts. Wir liefen gemeinsam ins Wohnzimmer und sah Arda schon da sitzen. Mein Atem stoppte als ich Ihn sah, ich hatte Ihn vermisst. 

'Hey' gab Arda leise von sich und ich nickte freundlich. 

Wir saßen alle am Esstisch, Arda saß neben mir und Emir gegenüber von uns.

Emir: Lasst es euch schmecken.

Arda: Danke Bruder, sieht lecker aus

Ich äußerte mich gar nicht. 

Arda: Und Seren wann ist die Hochzeit? sagte Arda.  Ernsthaft?! Will der mich verarschen? 

Emir: Bruder, nicht heute bitte sagt Emir mit einem flehenden Blick.

Seren: Bald.. gab ich frech von mir. Das hat er verdient. Pech.

Ich sah wie Emir lachte. Scheiß! jetzt hab ich ihm wieder Hoffnungen gemacht.

Arda: Freut mich, ich werde euer Trauzeuge sagte er total blöd und grinste.
Seren: Genau, wäre doch super gab ich nur frech von mir. Wie er mir so ich ihm! 

Plötzlich spürte ich Ardas Hand auf meinem Oberschenkel. Spinnt der? Wenn das Emir sieht. 

Er streichelte mein Bein und ich zuckte zusammen.

Emir: Noldu, alles okay? 

Seren: Ja ja, schmeckt super.. log ich ihn an.

Arda nahm seine Hand weg und tippte was auf seinem Handy.. 

Emir: Bruder hast du eine Neue oder was bist ständig am Handy?

Arda: Ja Bruder, ich hab Sie gestern flach gelegt, so ne Granate im Bett. 

Okey das tat jetzt weh. Aber ein Arschloch bleibt wohl ein Arschloch dachte ich mir und stand auf ohne was zusagen und lief ins Bad. 

Nach dem ich mich beruhigt habe, ging ich wieder rein und setze mich auf die Couch.

Emir war am telefonieren, Arda stand gegenüber von mir. Ich stand auf um mir ein Glas Wasser zu holen. Plötzlich stand Arda hinter mir, er packt mich man meiner Hüfte und klebte an meinen Lippen! 

 Plötzlich stand Arda hinter mir, er packt mich man meiner Hüfte und klebte an meinen Lippen! 

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Ich war so geschockt, das ich nicht wusste was ich machen soll. Kurze zeit später schupste ich Ihn weg und in der Sekunde kam Emir rein und guckte uns fragend an. 

Emir: Was ist hier los?

Arda: Nichts Bruder, wollte was zu trinken haben.

Seren: Emir, ich hasse Arda. Bitte ruf Ihn nicht mehr wenn ich da bin. sagte ich mit einem ernsten Blick. 

Emir: Ich dachte ihr könnt euch jetzt einigermaßen leiden sagte Emir mit einem gelassenen Ton.

Seren: NEIN rief ich in die Runde

Arda: Tamam Bruder, ich treffe mich eh mit meiner Chaya sagte er und lief mit einem frechen Grinsen davon. 

JAJAJAJA das denkst auch nur du Arda, dachte ich mir. Kurz nachdem Arda die Wohnung verließ verabschiedete ich mich von Emir und lief Arda hinterher der schon lange weg war.

Ich rief ihn an doch er ging nicht dran, ich merkte wie sehr ich mich in letzter Zeit geändert habe.. Emir tat mir leid, doch für ihn empfand ich einfach nichts mehr, er bedeutete mir sehr viel doch nicht so wie er es gerne hätte. Ich musste nun entscheiden wie das weiter gehen soll.. ich lief paar Schritte weiter doch plötzlich drehte sich alles und ich fiel auf den kalten Boden. 

Als ich meine Augen öffnete war ich im Krankenhaus, nun sah ich meine Mama, Selin, Emir, und einen Arzt.

Arzt: Frau Yilmaz überanstrengen Sie sich nicht, es ist alles okey und ihrem Baby geht es auch sehr gut. IHREM BABY IHREM BABY IHREM BABY, die Worte vom Arzt wiederholten sich mehrmals in meinem Kopf.

Seren: Mein baby? bin ich Schwanger? fragte ich schockiert 

Arzt: Ja Frau Yilmaz, sie sind gerade frisch in der vierten Woche. Herzlichen Glückwunsch.
Seren: Anne es tut mir so leid, bitte verzeih mir.. sagte ich doch vergeblich meine Mama war sehr enttäuscht von mir, ich konnte ihr nicht mal mehr in die Augen schauen, genauso wie Emir..

Emir: Könnt ihr uns alleine lassen? fragte er nun die anderen.. Alle liefen raus und ich war jetzt ganz alleine mit Ihm. 

Emir: Seren.. sagte er, ich hörte aus seiner Stimme raus, wie verletzt und sauer er war.. Mir liefen schon die Tränen runter.

Emir: weiß du ich hab nie eine Frau an mich ran gelassen, weil du weißt du kennst mich am besten, ich hab nur mit krummen Sachen zutun. Als ich dich traf, da auf dem Schiff hätte ich nie gedacht das ein Mann eine Frau so sehr lieben kann, wie ich es tue. ich habe mit dir gelernt zu lieben. Ich hab durch dich gelernt was es heißt ein guter Mensch zu sein, ich habe mich geändert für dich, ich bin ein besserer Mensch geworden. Ich habe immer gewartet, weil du nicht bereit warst, weil du wolltest das dein erstes mal mit deinem Ehemann wird.. während er sprach liefen ihm auch schon Tränen, ich sah Emir zum ersten mal weinen.. mein Herz zerbrach in tausend Stücke.. und ich hätte auch noch mein leben lang auf dich gewartet, ja das hätte ich, wie dumm und naiv ich doch nur war. Ich tue mir selber leid, ich habe mitleid mit mir selber, du hast mich verarscht, du hast mich betrogen. Ich habe nach dir nicht mal einer anderen Frau in die Augen geguckt und du? Schämst du dich nicht he? Du bist in meinen Augen nur noch ein Stück dreck, siehst du was du mit mir angestellt hast obwohl ich erfahren hab das du mich betrogen hast, bin ich hier geblieben und hab gebetet.. gebetet das du wieder wach wirst.. Siehst du was du mir bedeutet hast ? aber ich verspreche dir Seren, ich werde dich vergessen und wenn mich das mein leben kostet. Seren und Emir sind Geschichte.. sagte er und wischte sich die Tränen weg anschließend stand er auf und knallte die Tür hinter sich zu.. 

Und nun lag ich da ganz alleine und wollte sterben. 





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