Kapitel 4

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Ela's Pov.

Warum ist er mir wohl gefolgt?..

,,Hey, geht es dir gut?", fragte er mich besorgt.

,,Das sollte ich dich fragen. Du blutest..", sagte ich besorgt und führte zittrig mein Daumen auf seine Lippe und bekam Blut auf meinem Daumen zu spüren.

,,Es tut mir so leid! Ich wollte nicht, dass dir was passiert! Ich wollte auch von Anfang an nicht, dass Kübra dich in diese Sache einmischt, aber sie bestand darauf, deshalb konnte ich nicht nein sagen. Ich mache es wieder sofort gut warte..", sagte ich voller Panik und holte mit zittrigen Händen ein Taschentuch raus und legte es sanft auf seine lippen.

,,Hahaha du bist zu süß.", sagte er lachend und lächelte mich schwach an.

,,Schauspieler.", sagte ich mit einem leichten lächeln genervt.

,,Nein das war ernst gemeint haha. Du bist aber auch nicht schlecht.", sagte er grinsend, woraufhin ich auflachte.

,,Junge ich bin besser als du.", sagte ich lachend.

,,Ach ja? Wenn das so ist, könntest du ja ohne probleme mich vor seinen Augen küssen?", fragte er mich grinsend.

,,Davon träumst du."

,,Ein wahrer Schauspieler kann es, aber du kleine bist fake haha."

,,Ah und du Original oder was? Läuft."

,,Hahaha du regst dich wirklich voll süß auf. Ey aber jetzt mal ernst. Dein Ex ist voll der Hurensohn sorry. Er verdient wirklich nicht so ein Mädchen wie dich. Egal was passiert, komm zu mir okay?", fragte er mich.

,,Was weist du schon über mich? Ich kenne dich mal wieso sollte ich dir vertrauen?"

,,Du hast recht, aber mit der Zeit kommt das schon. Sage dir ja nicht vertraue mir von Heute auf Morgen.
Ich meine was ihn angeht, falls er dich belästigen sollte, gib mir bescheid."

,,Okay..", gab ich von mir etwas unsicher.

,,Komm wir zeigen ihm, was für ein wundervolles Mädchen er verlore hat.", sagte er wütend und nahm plötzlich meine Hand in seine und zog mich mit in die Shisha Bar.

Oh mein Gott! Was macht er da??

,,Spiel einfach mit.", flüsterte er.

,,Lass meine Hand nicht los..", sagte Berkay gespielt traurig, während wir vor Mert, Kübra und Eray standen, die uns alle komisch ansahen.

Vor allem Eray. Seine Augen waren auf unsere Hände wie verrückt fixiert und als unsere Augen sich trafen, konnte ich deutlich seinen Hass spüren.

Es verletzte mich so krass. Als er wütend von seinem Platz aufstand, stoß er sehr feste gegen Berkays Schulter und sah ihn für einen kurzen Moment hasserfüllt an und verschwand  dann auch entgültig aus der Shisha Bar.

,,Vayy Eray ist mehr ausgerastet, als ich es mir vorgestellt habe. Test bestanden.", sagte Kübra lachend, woraufhin ich vor schlechtes Gewissen starb.

,,Das war alles nur gespielt?!", fragte Mert uns sehr wütend und zugleich geschockt.

,,Mert das war für Eray erst der Anfang! Er leckt mit bitches vor ihren Augen rum, aber das ist schlimm oder was?!", fragte sie ihn wütend.

,,Das war seine Freundin.", sagte er kalt.

Er hat eine Freundin? Autsch.

,,Mert lüg nicht! So billig wie dir aussah sorry."

,,Ich hab ja auch nicht gesagt, dass sie was ernstes für ihn ist."

,,Dann nimm auch das Wort ,,Freundin" nicht in deinem Mund.", sagte sie genervt.

,,Leute ich gehe kur raus, brauche frische Luft.", sagte ich und verließ die Shisha Bar.

Es war schon etwas dunkel, was in mir kein gutes Gefühl auslöste.
Dieses Gefühl bestätigte sich, als ich mit voller Wucht gegen eine Hauswand gedrückt wurde.
Vor schock schloss ich für einen augenblick meine Augen und als ich sie wieder öffnete, blickte ich in seine tief schwarzen Augen, die mich sehr wütend ansahen. Eray stand vor mir und drohte mir näher zu kommen, während er seine Arme rechts und links neben meinem Kopf abstützte.

,,Woher kennt ihr euch?", fragte er mich ruhig, doch man sah ihm an das er versuchte seine Wut zu unterdrücken.

,,Warum interessiert dich das?"

,,Es interessiert mich nicht.", sagte er kalt.

,,Besser so. Jetzt kannst du mich ja gehen lassen."

,,Du gehst nirgendwohin ohne neine Erlaubnis."

,,Du hast mir nichts zu sagen! Wer bist du Junge?!", schrie ich ihn wütend an und schubste ihn von mir weg um zu gehen, doch ich wurde von ihm wieder gegen die Wand gedrückt.

,,Geht nicht.", sagte er sanft und umfasste mit seiner Hand ganz leicht meine Wange.

Was macht er da?! Was denkt er sich eigentlich dabei?! In mir löste sich Wut und zugleich nervosität aus, was mich sehr verwirrte!

,,Fass mich nicht an! Was denkst du dir dabei?! Geh zu deinen bitches oder sonstwem okay?! Aber komm nicht mehr zu mir an!", schrie ich ihn erneut in Gesicht und schubste ihn hastig von mir weg.

Als ich gehen wollte, packte er mich feste an meinem Handgelenk und zog mich wieder zurück.

,,Ela gözlerime bak. (Schau mir in meine Augen).", sagt er ernst, was ich aber nicht tat.

,,Gözlerime bak dedim! (Schau mir in meine Augen habe ich dir gesagt!).", und setzte seine Hand unter meinem Kinn unf zwang mich jetzt in seine Augen zu schauen.  In dieser position, bohrte er seine Augen tief in meine und ungewollt verlor ich mich in ihnen..
Sein sanfter Blick wurde langsam ernst.

,,Warum kann ich das nicht?", fragte er mich wütend, woraufhin ich ihn verwirrt ansah.

,,Warum kann ich deinen Augen nichts ablesen?", fragte er mich wütend.

,,Weil du mich nie geliebt hast.", sagte erwiderte kalt und löste meine Augen von seinen.

,,Stimmt. Habe ich auch nie.", sagte er in meinem kalten Ton.

,,Bist du fertig?", fragte ich ihn genervt.

,,Nein bin ich nicht. Ich weiß das du mich liebst.", sagte er sehr überzeugt, woraufhin ich nur auflachte.

,,Du bist lächerlich Junge, hat dir das schon jemand mal gesagt? Wenn ich dich lieben würde, würde ich nicht mal eine Sekunde Zeit mit Berkay verbringen. Jetzt tu mir ein gefallen und verschwinde aus meinem Leben.", sagte ich kalt.

,,Ela?", ertönte es hinter uns.

Als wir uns umdrehten, blickten wir in Berkays besorgtem Gesicht.
Gerade als ich auf ihn zulaufen wollte, hielt Eray mich an meinem Handgelenk fest.

,,Geh nicht zu ihm. Bitte.."

,,Das hast du nicht zu bestimmen!", sagte ich wütend und löste mich schnell von seinem Handgriff.

Plötzlich packte er mich an meinen Arm und zog mich mit sich!

,,Eray was machst du da?!"

,,Du kommst mit mir!"

,,Nein! Lass mich verdammt noch mal los!"

,,Ela sus! (Sei leise!).", und zog mich weiter mit sich bis wir vor seinem Auto standen.

Er machte die Beifahrertür auf und setzte mich rein und schloss die Türen ab, als er auch einstieg.

Was soll das jetzt?!

,,Eray mach die Tür auf!", schrie ich wütend, doch er fuhr einfach davon los.

,,Wohin fährst du?!"

,,Wirst du sehen, wenn wir da sind. Sei jetzt einfach leise okay? Stell mir keine Fragen."

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Wohin wohl die Reise geht? Würde mich auf ein feedback sehr freuen.

In Liebe eure Eda💓

Hass kehrt auf Liebe zurückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt