Nolan Imagine

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Dieses Imagine ist für meinen Teen Wolf Mate: @HalexQueen Ich hoffe, es gefällt dir!


Ich war gerade dabei, mit meinem besten Freund Mason ein paar Decken aus der Schule zu tragen. Natürlich, waren wir Unauffällig an Nolans Klasse vorbei gegangen und wer hätte es gedacht, er folgte uns. Mason und ich stiegen in sein Auto und fuhren los, was Nolan uns gleich tat. "Wow..." sagte Mason und wir beide fingen an, leicht zu Lachen. "Also wenn das unauffällig sein soll, dann weiß ich auch nicht." fügte er hinzu, was uns nur noch mehr zum Lachen brachte. Dieses wurde von Liam unterbrochen, der Mason anrief. "Hat es geklappt?" fragte Liam sofort und Mason nickte. "Yep, Nolan ist direkt hinter uns. Also, buchstäblich, direkt hinter uns. Er fährt ein Knallrotes Auto. Wenn das ne Beschattung sein soll?" antwortete Mason belustigt und ich schaute in den Rückspiegel. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich würde nicht sagen, dass Nolan und ich beste Freunde waren, aber ich mochte ihn. Und ich war auch der Meinung, dass er diese ganze Sache mit dem Jagen nur macht, weil er Angst hat, dazu gezwungen wird und uns nicht richtig kennt. Er sieht uns nur als Monster, weil er es von Monroe und jedem anderen Eingetrichtert bekam. "Okay, also ihr kennt den Plan? Lu, du weißt Bescheid?" fragte mich Liam und ich atmete einmal durch. "Ja, schon klar." "Gut, seid vorsichtig." und damit legte Mason auf, bevor er mir einen Blick schenkte. Ich rollte genervt mit den Augen, da ich wusste, was dieser Blick zu bedeuten hatte. "Nicht schon wieder das Thema, Mason!" Er lächelte mich unschuldig an und zuckte mit den Schultern. "Ich kann nichts dafür. Es ist offensichtlich. Wieso denkst du haben sie dich zur Ablenkung ausgewählt? Und nicht zum Beispiel deine Schwester?" "Weil Lydia erstens älter ist, und zweitens nichts mit ihm zu tun hat." erklärte ich plausibel und Mason lachte auf. "Ha, na klar! Sogar Theo weiß Bescheid und er ist vor kurzem erst aus dem Höllenloch gekommen!" lachte er und ich schlug ihm leicht auf die Schulter.

Nach einiger Zeit kamen wir am Hill Valley Zoo an, wo auch schon Liam und Theo auf uns warteten. Mason parkte hinter deren Auto und ich stieg aus, um Theo mit den Decken zu helfen. "Wo ist er?" fragte er mich unauffällig und ich schaute leicht nach hinten. "Er ist noch hinter uns, aber nicht hinsehen!" mahnte ich Theo an, weswegen er mir ein Grinsen schenkte und wir vollbepackt, zu Mason und Liam gingen. "Soll ich mit euch gehen?" hörte ich Mason fragen und Theo schritt ein. "Nein, seine Freunde schießen, um zu töten. Fahr weiter." erklärte er, bevor wir zu seinem Auto gingen und die Decken und Schlafsäcke einpackten. "Ich schreib noch schnell Lydia." sagte ich, nachdem die Vorbereitungen fertig waren und schrieb ihr eine Nachricht. Mason fuhr ab und Liam, ich und Theo gingen tiefer in den Zoo, und versteckten uns. Nach ein paar Minuten, hörten wir ein Auto vorfahren und Liam schaute mich an. "Du weißt, was du zu tun hast." sagte er und ich nickte, bevor ich mich auf den Weg machte, um Nolan anzufangen. Liam und Theo sollten seine 'Kollegen' ablenken, während er meine Aufgabe war. Ich musste mir nur noch etwas Gutes Überlegen. Nolan und Ich hatten schon oft zusammen geredet oder sogar gelernt, aber ich wusste nicht, ob wir Freunde waren oder vielleicht auch mehr. Jeder meiner Freunde und sogar meine Schwester meinte, dass wir wie füreinander geschaffen wären. Natürlich hatte ich ein Kribbeln im Bauch und musste lächeln, immer wenn ich ihn sah, aber er würde nicht das gleiche empfinden. Auf einmal hörte ich, wie Theo anfing, etwas zu rufen. Anscheinend war das deren Ablenkung. Gar keine so schlechte Idee.

Es war nun schon eine gute halbe Stunde vergangen und Nolan war immer noch nicht an mir vorbei gegangen. Ich wollte mich gerade auf die Suche nach Theo und Liam machen, als ich plötzlich Stimmen hörte. Eine einzige Stimme war heraus zu erkennen. Der Rest war nur wirres Zeug. Ich folgte dieser einen, klaren Stimme und kam an einer Mauer an, umringt von Efeu. Ich ging auf diese zu und berührte sie leicht, weswegen die Stimmen aufhörten. Ich spürte einen Windzug und drehte mich um. Meine Augen weiteten sich: Vor mir stand Allison. Oder eher Allisons Geist. Ich war eine Geister-Banshee, nur konnte ich meine Kräfte noch nicht so gut kontrollieren, wie meine Schwester zum Beispiel. "A-Alli?" fragte ich sie und sie nickte lächelnd. "Hey Lu! Ich würde liebend gerne mit dir reden, aber wir haben keine Zeit." fing sie an und sah sich hektisch um. "Was meinst du?" fragte ich sie und zog verwirrt die Augenbrauen zusammen. "Gerard, mein Großvater. Er ist auch hier. Aber ich bin mir sicher, dass er nicht nur so mitgekommen ist. Er möchte Nolan auf die Probe stellen. Er möchte sehen, dass Nolan auf seiner Seite ist. Und das mit dir. Gerards Plan ist, dass er Nolan zu dir schickt um dich zu töten. Wenn er es nicht tut, dann wird Nolan getötet." erklärte sie und kam einen Schritt näher. "Überleg dir was. Ich weiß, du bist Clever, also denk dir was aus. Du schaffst das. Und sag allen bitte schöne Grüße." Der Wind zog auf und so schnell wie Allison gekommen war, war sie verschwunden. Ich fing an zu zittern und konnte keinen klaren Gedanken fassen. "Lu?" hörte ich auf einmal Nolans Stimme hinter mir und ich drehte mich um. Ich schluckte die Tränen, die aufgekommen waren, runter und setzte ein Lächeln auf. "Hey Nolan." Mein lächeln erstickte, als ich die Armbrust in seiner Hand sah. Mein Blick glitt zu ihr, bevor meiner seinen erneut traf. "Du willst es wirklich tun?" fragte ich ihn ungläubig und ging einen Schritt zurück. Nolan schaute auf die Waffe in seiner Hand, bevor er seinen Blick wieder hob. Ich erkannte Tränen in seinen Augen. "Ich-Ich weiß es nicht." "Du bist hier um mich zu töten." sagte ich und auch mir kamen die Tränen. "Ich wurde geschickt." Nolan kam einen Schritt näher auf mich zu, doch ich wich zurück. "Wieso, Nolan? Wieso tust du das?" fragte ich mit Tränenerstickter Stimme. "Ich möchte doch gar nichts tun." erklärte er und kam erneut einen Schritt auf mich zu, doch ich wich wieder zurück. "Hör zu Lu, ich werde dich nicht umbringen, oder dir weh tun. Ich kann es nicht." en letzten Satz murmelte er leise, doch ich verstand ihn und mein Herz setzte kurz aus. "Wieso?" fragte ich ihn erneut und wieder setzte er sich in Bewegung während er die Armbrust wegwarf, doch diesmal blieb ich stehen. Keine Ahnung, wieso, doch ich hatte auf einmal keine Angst mehr vor ihm. Ich vertraute ihm. "Weil- Weil ich dich mag, Lu." Nun stand er direkt vor mir und wir sahen uns intensiv in die Augen. "Es ist mir egal, was du bist. Geister-Banshee hin, oder her. Es ändert nichts an der Tatsache, dass ich mich in dich verliebt habe." Mein Herz schlug wie verrückt und mein Atem war unregelmäßig. Er empfand das gleiche, wie ich! "Ich empfinde dasselbe, Nolan." Wir lächelten uns gegenseitig an, bevor er seine Hand an meine Wange legte und sein Blick von meinen Lippen zu meinen Augen glitt. Wir lehnten uns ein wenig vor, bereit für unseren ersten Kuss, als sich plötzlich jemand räusperte. Erschrocken sprangen wir auseinander und erkannten Liam, wie er mit verschränkten Armen aber einem Lächeln auf den Lippen vor uns stand. Liam hatte zwar diesen Moment unterbrochen, aber die darauffolgenden nicht. Und glaubt mir, es waren viele.



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