Noch bevor die große Holztür auf ging hörte Jordan die feiernde Gesellschaft. Von den Dienern wurde der düstere Geselle herein geführt und sofort stach er aus der bunten Menge heraus. Seine schwarzen ledernen Klamotten hatten ihren einstigen Glanz bereits seit Jahren verloren. Der Staub, welcher sich in diesen fest gesetzt hatte, war schon lange Teil der Materie geworden und würde sich nicht einmal von den besten Waschweibern der Stadt entfernen lassen. Die kanten und enden der Kleidung waren trotz des dicken, hochwertigen Leders bereits ausgefranzt und abgenutzt. Aber nicht nur der Stoff warf ihn aus der Runde, es war das komplette packet. Seine Haut war fleckig und von der Sonne unregelmäßig geküsst. Narben an Nase und seitlich am Kinn, so hell wie seine Kleider dunkel. Ein schwarzer, stoppeliger Bard, welcher halbherzig mit einer stumpfen Klinge runter gescharbt wurde, weil er sonst im Weg wäre. Das linke Ohr war voller Silber, fast verdeckt von dem dichten gewellten Haar. Das Finale bildete die unendliche Tiefe seiner dunkelbraunen Augen.
Kaum hatten ihn die Leute erblickt, lagen stets mindestens drei Augenpaare auf ihm. Eine Gestalt löste sich unverkennbar und sehr ausladend aus der Menge.
"Jordan von den Klippen! Unser Ehrenmann. Wir freuen uns alle sehr, dass ihr, der große Magier der Schule Loak, uns heute bei unserer Feier beehrt."
Der Redner war König Gerold und der einzige in der Runde, dem Jordan es tatsächlich abkaufen konnte, dass er sich über seine Präsenz freute. Alle anderen im Raum waren angewidert, angespannt oder gar nervös. Der Magier roch es regelrecht obwohl sie talent darin hatten es zu verstecken. Doch wer des öfteren in den Spelunken der kleinen Bürger kampierte, kannte ein echtes Lächeln von den archaischen Masken zu unterscheiden. Und hier liefen diese Statuen herum, wie verschönerte Gargoyles in ihren massiven Gruften, alle unter sich und fremde ausgrenzend.
Jordan war nie ein Anhänger der großen Runden, doch die der bunten Pfaue verschmähte er umso mehr. Menschen waren keine Rasse gewesen, deren Nähe er zu suchen erfreut war. Jedoch verschmähte er nie einen guten Trunk und einen deftigen Fraß.
"Nun setzt euch mein alter Freund. Ich hätte euch nur zu gerne in meiner nächsten Gegenwart."
Der Herrscher war an Jordan herangetreten und schob ihn, herzlich an der Schulter greifend, an den Tischen der liegenden oder teilweise sitzenden Gäste vorbei. So ließ sich Jordan in seitlicher Lage auf dem Triclinium nieder, welcher ihm zugeteilt wurde.
"Jordan mein alter Freund. Dass ihr uns beehrt, ich kann es immer noch kaum fassen."
"Ich bin nur hier, weil ihr mich noch nicht bezahlt habt eure Majestät.", grollte die raue und tiefe Stimme ruhig, dennoch umschlang die große Hand des Magiers einen der deftigen Hammel auf dem Tisch vor ihm.
Der König lachte schallend auf.
"Ach Jordan, ihr dürft mich doch bereits beim Namen rufen. Mit eurer ungenierten Art hattet ihr meine Gunst schon auf dem Schlachtfeld gewonnen. Ich freue mich, dass ich euch von meiner Seite überzeugen konnte."
"überzeugt hat mich euer Gold Majestät."
"Heißt das also ihr hättet die Seiten gewechselt, wenn euch jemand eine höhere Summe angeboten hätte?"
"Nein. Es wäre schlecht fürs Geschäft, wenn ich herumspränge wie ein Grashüpfer, einer Elster gleich, dem funkeln des Geldes hinterher. Gerüchte verbreiten sich mit dem Wind und auch ein Magier muss essen."
Wieder lachte Gerold laut und Jordan erntete neidische Blicke von der Gesellschaft.
"Seht ihr Jordan. Genau das mag ich an euch. Ihr seid sehr ehrlich und habt dennoch Prinzipien. Man kann sich sicher sein was man bei euch bekommt. Ihr müsst mir dennoch vergeben, dass sich eure Auszahlung verzögert. Ich habe lediglich keine andere Möglichkeit gefunden euch zum Bleiben zu bewegen."
"Auch ihr Majestät habt einen klugen Verstand. Euer Hof voller bunter Vögel hatte nie einen großen Reiz für mich."
"Haha ach Jordan. Ich wünschte mir wirklich eure Ehrlichkeit würde sich auf einige in meinem Umfeld übertragen. Ich weiß doch selbst wie viele von ihnen versuchen mir in den Arsch zu kriechen. Ihr hingen..."
"will nur meinen Lohn. Nichts für ungut eure Majestät aber hättet ihr eure Einladung in eine Spelunke verschoben, so hätte ich es vielleicht sogar freiwillig angenommen."
"Vielleicht, mein Freund, vielleicht. Nun aber seid ihr hier, also esst. Esst, trinkt und bespaßt euch nach Herzens Wunsch. Ruft die Huren herein!"
Die Musik wurde lauter und weit schwangen die schweren Türen auf, als an die zwei dutzend Kurtisanen herein tänzelten und sich schamlos an die hohen Gäste ran schmissen. Einige wenige wurden auch zu ihrem Glück gleich vernascht, von Herren, die bereits zu tief in die Gläser gesehen haben. Der Rest begnügte sich damit sich in tanzenden Schritten, zur Unterhaltung anderer, im Tackt der Musik zu bewegen. Auch Jordan wurde von einigen jungen Damen umringt, welche offenbar gefallen an dem wilden äußeren gefunden haben. Doch außer ein paar klapser auf die fast frei liegenden hinteren erhielt keine von ihnen besondere Beachtung. Jordan war zwar auch nur ein Mann mit gewöhnlichen Trieben, jedoch vielen die Mädchen nicht in sein Beute Schemata. Die meisten blond, mit viel zu viel Vorbau. Die einzige, welche irgendwo annehmbar war, war eine süße rothaarige mit feinen sommersprossen. Jedoch war ihr Hintern breiter als der Rest ihres Körpers und nahm somit die Ästhetik.
Als der Wein langsam zu schwinden begann, kamen die Bediensteten mit Tabletts und fingen an weitere Krüge zu verteilen. Hier jedoch erhielt einer, die gesamte Aufmerksamkeit des ruhigen Magiers. Glattes schwarzes Haar, welches fast bis zur hüfte ging, und trotz der ansehnlichen Fülle nicht die spitzen Ohren zu verdecken vermochte. Haut so selten weiß, wie es kaum einer in dieser heißen Region kannte und nur ein Tuch hielt sich gerade noch an den strammen Hüften des wohl geformten, schlanken Körpers. Doch es waren mitunter der schwarze Schweif mit der herzförmigen Spitze und der kalte Blick, der eisblauen Augen, welche den Mann stocken ließen.
Ein Inkubuss?
Jordan musste zugeben, dass er solch eine Rarität hier nicht vermutet hätte. Er war für seine Verhältnisse recht mager und das Halsband trug deutlich spürbar ein Spiegel, um diese Kreatur gefügig zu machen. Ungerührt verteilte er die Gläser und ließ mit Verachtung in den Augen den Spot der Gesellschaft über sich ergehen. Immerhin schaffte er es stehts seinen Schweif vor neckenden griffen in Sicherheit zu bringen. Mit dem letzten Krug kam er schließlich bei Jordan an, sichtlich erleichtert es bald hinter sich zu haben. Doch als Jordan den trunk in der Hand hielt, griff er den Inkubuss mit am Arm und hielt ihn vom Gehen ab.
überrascht, ja fast schon erschrocken blickte der halbnackte zu ihm herab. Jordan stellte den Wein ab und schon bald befand sich die Kreatur auf seinem schoß. Der Inkubuss war zwar überfordert, jedoch wand er seinen Blick schnell und voller Verachtung ab.
Innerlich musste der Magier schmunzeln. Er wusste, dass er diesen Blick bald nicht mehr sehen würde. Dieser Inkubuss war ja schon fast am verhungern und so schnappte er sich gekonnt die Spitze des Schweifs. Mit einem erschrockenen keuchen ließ er das Tablett fallen, behielt aber weiter seine ernste Miene. Allerdings konnte Jordan nun zufrieden beobachten, wie die natürlichen Instinkte der Schönheit bereits überhand gewannen. Der Magier achtete sorgfältig darauf, die herzförmige Spitze nicht zu über reizen und mied deswegen jegliche Art der Bewegung an dieser, sie trotzdem weiter festhaltend. Der Inkubuss, seine Chance witternd, unterlies es nun seinen Blick ab zu wenden und richtete diesen nun auf den Schritt des schwarz gekleideten. Sein Schweif zuckte immer wieder auf, als sich das weiße Stück Stoff zu heben begann. Zaghaft, als habe er Angst weg gestoßen zu werden, macht er sich an dem schwarzen Bund zu schaffen.
Ausdruckslos beobachtet Jordan ihn dabei, doch an seinem Pfahl merkte man, dass er gefallen daran fand. Dieser, kaum dass er frei gelegt wurde, stand wie eine eins und war glücklich der enge des Leders entronnen zu sein. Nun fing der Inkubuss an leicht zu zittern, biss sich kaum merklich auf die Lippe. Offenbar bekam er nicht häufig solch eine Gelegenheit, denn die Kreatur wusste nicht wie man darauf zu reagieren hat. Das brachte leichten trübsinn in Jordans Herz, zu sehen wie solch ein Geschöpf seine eigenen Instinkte hinterfragte. Die rauen Hände des Magiers, packten also die weißen Hüften und pfählten schließlich den Inkubuss, welcher überrascht einen leisen Schrei vernehmen ließ. Doch Augenblick wich Sein Ausdruck purer Erleichterung und Lust, und ohne jegliche weitere Führung began sich dessen Hüfte gierig auf und ab zu bewegen. Der Schweif, welcher inzwischen wieder seinen Freiheit besaß, schwang hin und her und ringelte sich gelegentlich bei etlichen Wellen der Lust. Immer fordernder wurde Jordans Glied in die Tiefe des Mannes gesogen, nach jedem einzelnen Tropfen lechzend. Das blau der kalten Augen leuchtete plötzlich auf, doch genau das war auch der Moment, als der Inkubuss schmerzlich aufjapste und in der Bewegung inne hielt. Das leuchten verschwand, schneller als es kam und aufgelöst wimmerte die Kreatur, den Tränen nahe. vile langsamer als davor begann er erneut sich zu bewegen, nun darauf bedacht den Magier zum Höhepunkt zu bringen. Hierbei sah er ihm zum ersten Mal in die Augen und der Blick voller Lust, das glasige Blau, ließen Jordan dessen gute Vorarbeit deutlich spüren. Mit festen Griff und einigen kräftigen Stößen, schoss seine Ladung in das zarte Fleisch des schönen Wesen. Der Inkubuss drückte seinen Rücken durch, doch wagte er es nicht seiner Stimme Raum zu lassen. Keuchend stützte er sich an der starken Brust, jedoch verging dieser kurze Moment sehr schnell. Sobald er sich wieder gefasst hatte, eilte die Kreatur davon.

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YAOI +18
Short StoryDas ist eine Ansammlung an Yaoi Kurzgeschichten!!! YAOI (=boyxboy; Schwule)!!! Wem das nicht Passt soll's auch nicht lesen! An alle Fujoshis VVVIIIEEELLL Spaß beim Lesen und Schwärmen ;* :3 !!!WARNUNG!!! ~YAOI-HENTAI~ +18 *~+