Kapitel 32

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NIALL P.O.V

"Danke, dass ihr da ward. Das hätte ich mir niemals erträumen können", verabschiedet sie sich an der Türe von uns mit einer Umarmung. Ich lächele.

"Wir machen sowas gerne", sagt Harry freundlich und drückt sie, bevor er hinaustritt und auf uns wartet.

Sie umarmt noch Zayn, Louis und Liam bis sie vor mir steht.

"Danke für den Besuch", sagt sie lächelnd.

"Kein Problem. Danke für das leckere Essen", schmeichele ich und winke ihr zum Abschied. Sie stellt sich in den Türrahmen und winkt zurück. Ich laufe schnell zum Auto. Es ist dunkel geworden und ziemlich kalt. Nicht mehr lange und die ersten Schneeflocken werden kommen. Ich setze mich herein, schnalle mich an und winke während wir wegfahren Maddeleine nocheinmal, ehe ich sie nicht mehr sehen kann. Erschöpft presse ich mich in meinen Sitz.

"Krass, dass es solche Ähnlichkeiten geben kann", sagt Louis leise und schnallt sich währenddessen an.

"Sie sah ihr wie aus dem Gesicht geschnitten!", beteuert Harry.

"Wenn dann Zwillinge waren", sage ich leise.

"Meine ich doch", winkt er ab und ich schaue etwas perplex aus dem Fenster. Ich schlafe irgendwann ein.

Müde reppele ich mich aus meinem Bett, indas ich gestern mühevoll hineingekrabbelt bin, heraus und sezte mich seufzend an die Bettkante. Völlig schlapp reibe ich mir ein paar Mal übers Gesicht. Langsam stelle ich mich unbewusst auf meine Beine und laufe langsam im Raum herum. Ich gehe langsam zu meinem Schreibtisch und fahre mit den Fingern über das Holz. Ich habe den Tisch seitdem ich in die Schule gegangen bin. Ich habe ihn von zu Hause mitgenommen. Ich schaue aus dem Fenster. Draußen ist es noch dunkel, die Laternen brennen auch noch. Leicht lächelnd schiebe ich leise den kleinen Schreibtischstuhl zurück und setze mich darauf. Ich hole Blätter aus einer Schublade, leere, weiße Blätter. Ich hole einen Stift und atme tief durch. Noch bevor ich weiß was ich vorhabe, fange ich damit an.

Ich wache schweißgebadet auf, schwer keuchend und mit einem brennen in der Nase. Die Wände sind weiß, nicht wie die, die ich in meinem Zimmer habe. Ich weiß nicht wo ich bin, und doch weiß ich es. Der Gerucht sagt es mir. Mich überkommt ein Hustenanfall. In meinem Hals beginnt es zu stechen, dann in meinem ganzen körper. Es breitet sich nur langsam aus, aber stark. Und es beginnt sich so an zufühlen, als würde ich brennen.

LOUIS P.O.V.

"Wie geht es ihm?", frage ich leise.

"Die Ärtze haben gesagt es ist unverändert. Nicht ziemlich stabil, aber auch nicht unstabil. Ich schätze so ein Mittelding", antwortet mir Liam.

"Wieso musste das denn unbedingt passieren? Es ging ihm doch gut!", schnieft Harry leise. Er sitzt mir gegenüber auf der Couch und versucht nicht zu weinen. Es zerbricht einem das Herz ihn so zu sehen.

"Vielleicht ging es ihm nicht gut", sage ich leise. "Vielleicht wollte er nur nicht, dass wir uns Sorgen machen."

"Er würde uns doch sagen, wenn ihm etwas fehlt."

"Hat er das nicht?", flüster Zayn. Er sitzt neben Perrie, die in seinen Armen eingeschlafen ist. Es ist ein Uhr nachts, einen Tag nachdem mit Niall irgendetwas passiert ist. Zayn streichelt Perrie sanft über die Haare, als sie sich etwas bewegt.

"Meint ihr wir haben ihm nicht zugehört? Wollten wir etwa nur dass er gesund ist, egal wie er sich fühlt?", fügt Liam leise hinzu. Ich nehme mir ein Kissen und lege es mir vor meine Brust.

"Vielleicht will er bei Lissy sein. Ich meine, habt ihr gesehen wie er geschaut hat, als er Maddeleine gesehen hat?", sage ich.

"Schon. Wie hypnotisiert."

"Was ist, wenn er wirklich gehen möchte und wir ihn einfach nicht gehen lassen?", spricht Liam aus.

"Er will nicht gehen", sagt Harry schluckend, während ihm eine Träne über die Wange rollt.

"Oder willst du nicht, dass er geht?"

Harry schaut Zayn nicht an, vielleicht hat er Angst, dass an dem, was Zayn sagt, etwas wahres dran ist.

"Jungs?", ertöhnt Els' Stimme aus dem Flur. Ich drehe meinen Kopf in ihre Richtung.

"Ja?", rufe ich leise zurück.

"Kommt mal bitte! Das müsst ihr sehen!", sagt sie aufgebracht und erscheint im Türspalt. Müde stehe ich auf und die anderen tuen es mir gleich. Zayn legt Perrie liebevoll aufs' Sofa und folgt dann als Letzter. El führt uns in Nialls Zimmer. Es fühlt sich aus irgendeinem Grund falsch an hier rein zu gehen. Es ist Nialls' Reich, es ist privat.

"El ich weiß nicht, ob das richtig ist hier rein zu gehen", speche ich meine Gedanken aus.

"Ich glaube, dass er genau will, dass ihr hier her kommt", sagt sie. Ich verstehe nicht und schaue sie fragend an. Sie läuft zu seinem Schrank und zieht eine kleine Schublade heraus die sie behutsam auf sein Bett legt. Ich schaue unschlüssig zu. Sie öffnet sie vorsichtig, als wäre sie zerbrechlich, und ich schlucke leicht, als ich sehe, was sich darin befindet. Ich nehme einen davon, den, auf dem mein Name draufsteht und fahre die Ränder unschlüssig auf. Seine Schrift ist kursiv, fast so, als wäre es garnicht seine Schrift, aber das ist sie, und sie ist an mich gerichtet.

Bevor ihr jetzt jammert: Kurzes Kapitel, da Übergangskapitel. :) Ihr werdet schon noch erfahren, was los ist. Ich weiß nicht, war das verwirrend? Nächstes Kapitel wird (hoffentlich, wenn ich es hinbekomme) traurig und ich hoffe, ihr versteht, dass es sich jetzt langsam dem Ende nähert. Sorrynotsorry. Jede Geschichte endet und ich glaube ich war schon spendabel als ich gesagt habe, dass es noch ein wenig weitergeht. Tut mir leid, wenn ihr 80-100 Kapitel erwartet habt :D

Noch etwas: WIR SIND WEEEEELTMEIIIISTEEEEEER OMG! Ich bin so glücklich und Niall hat so einen süßen Tweet über Deutschland geschrieben ohhh das ist soooo putzig *-* Ich bin sooo stolz auf mein Land! Nach 24 Jahren sind wir wieder Weltmeister und argh, ich dachte deswegen kommt dieses Kappi etwas früher :) Also, dann feiert mal noch schön und bis daaaaaaann :) ;) ;) :) ;) *-* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* *_* Ok, genug :DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD :DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD :D :D :D :D :D #1000wörterutttz

Let him go (1D Niall)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt