One Shot's | BTSxBTS/reader

vhope - I'm Better For You

Hoseok's Sicht

Zufrieden saß ich auf der Couch und las ein echt gutes Buch. Es war inzwischen schon zwei Uhr in der früh und jeder war schon schlafen. Ich genoss die Ruhe und schlürfte ein bisschen aus meinem Schwarztee mit Milch.

Nur einer war nicht in unserem relativ großem Haus. Kim Taehyung.

Tae ist ein echt guter Freund und er leidet in letzter Zeit ziemlich, überhaupt wegen der Trennung seiner ersten ernsten Beziehung. Er musste erfahren, dass seine Ex ihn nur aufgrund seiner Follower ausnutzte und als sie dann bemerkte, dass er die Beziehung nicht veröffentlichen kann, machte sie schluss, da er keinen nutzen hatte.

Seitdem ging er oft feiern und kam erst spät in der früh heim, wenn er überhaupt mal heim kam.

Ich hörte aus dem Wohnzimmer, die reibungslose Tür im Vorzimmer aufgehen. Das muss er sein, dachte ich. Ich stand etwas zögerlich auf und stampfte ins Vorzimmer. Dort sah ich den nach Alkohol riechenden Tae vor stehen. "Du lässt dich hier auch noch blicken...", sagte ich etwas sauer. "Du hast mir gar nichts zu sagen!", grinste er mich betrunken an. "Tae hör auf!", entgegnete ich enttäuscht. "Womit, du Spaßbremse!" "Damit! Hör auf nicht du zu sein! Es macht mich krank", ich konnte nicht mehr mitansehen wie er sich selbst zerstörte. "Sie ist es nicht wert Tae Tae!" Er sah mich mit großen Augen an, "Sie... Ist eine verdammte Hure!" Ich erwartete alles, nur nicht diese aufbrausende Reaktion. "Eine Schlampe!" Tae schnappte sich Jin's schöne Vase und warf sie auf den Boden. Als er bemerkte was er tat, began er zu weinen. Noch immer geschockt von ihm, befreite ich mich aus meiner Trance. Ich nahm ihn in eine lange Umarmung.

"Tut mir leid..."
"Was tut dir leid Tae?"
"Ich mache deinen schönen Pulli ganz nass mit meinen schwitzenden Augen!"

Ich kicherte etwas und streichelte sanft seine Haare.

"Ich liebte sie..."
"Ich weiß Tae..."

Nun saßen wir da und ich hatte einen betrunkenen, stark riechenden und gebrochenen Jungen in meinen Armen.

"Du hast etwas besseres verdient...", sagte ich zuversichtig.
"Du hast mich verdient...", flüsterte ich die letzten Worte.

Ich liebte ihn, und würde BigHit für ihn stehen lassen, doch er wird das nie erfahren.