Prolog

332 12 3
                                    

R u g g e r o

"Ruggero das kann jetzt nicht dein ernst sein, bitte sag mir das, dass alles nur ein blöder Scherz ist." sie sah mich mit Tränen in den Augen an. Ich sah die Verzweiflung in ihren augen, aber auch Schmerz. Ich sagte nichts. "Also willst du mir damit sagen, dass all deine Worte nur gelogen waren? Das dir das was zwischen uns ist oder war, wie auch immer man das jetzt noch ausdrücken kann dir nicht bedeutet hat?" Sie fing an zu weinen. "Karol, zwischen uns war nie etwas ernstes." Es schmerzte mich sie so zu sehen. aber es war das beste für sie, und für mich.

"Nein Ruggero, das glaub ich dir nicht. Das muss doch alles nur ein böser Traum sein." sie raufte sich die Haare. "Verstehe mich doch bitte, ich liebe Cande. Das zwischen uns beiden hätte nie passieren dürfen." sagte ich kalt. "Achso ich verstehe schon, ich war also ein Spielzeug für dich und nichts weiter als Reiner Zeitvertreib." Sie weinte bitterlich. ich würde sie jetzt gerne in den arm Nehmen, sie trösten und ihr sagen das alles wieder gut wird. aber das konnte ich nicht da ich der Grund dafür war, dass sie weinte. Ich nickte wieder. "Kannst du nichts anderes außer zu nicken? ich will das verdammt nochmal aus deinem Mund hören!" Schrie sie. Es zerieß mir das Herz, sie sah so verzweifelt aus. Ich erkannte den Schmerz in ihren Augen, die wut und vorallem den Hass. Ich schaffte es nicht mehr ihr in die Augen zusehen. "Ich möchte es hören, verdammt!" schrie sie erneut.

"Du bedeutest mir nichts, du warst nur Zeitvertreib und eine Ablenkung für mich, dachtest du echt ich könnte so etwas wie dich lieben? Schau dich doch mal an, du bist doch noch ein Kind! Keine ahnung vom Leben, du hast noch so viel vor dir. Lebt dein leben und genieß es. Ich will doch nur das beste für dich, versteh mich doch." sagte mit erhobener Stimme. sie lachte bitter "Was soll denn bitteschön das beste für mich sein, wenn du das beste für mich bist?" ich vermutete das sie gleich einen Nerven zusammenbruch bekam.  Ich schwieg.

"Aber ich verstehe schon, wie du sagtest ich bin ja noch ein Kind.Das sich von dir verführen gelassen hat, und begann gefühle für dich zu entwickeln. Ich muss echt naiv sein um gedacht zu haben das du mich lieben könntest. Ich frage mich nur wie du solche Wörter in den Mund, nehmen konntest wenn du sie nicht ernst gemeint hast. Das du kein schlechtes gewissen dabei hast.." ich bemerkte das sie am ende ihrer Kräfte war, doch ganz egal wie Schmerzhaft dieser Moment grade war. Ich musste dort durch.

"Das mit uns war ein Fehler, und jetzt wach endlich auf und hör auf zu träumen! Wie könnte man denn bitte soetwas wie dich lieben? Verstehe es endlich Karol. Du bist ein niemand für mich!" Schrie nun auch ich.  Wenn sie nür wusste das, das grade gelogen war. Sie war alles für mich. Durch sie hatte ich gelernt endlich wieder zu leben. Doch das mit uns beide würde niemals gut zuende gehen. Sie ging wütend zur tür. "Verschwinde, verschwinde aus meinem Leben Ruggero! Verschwinde!" sie weinte immernoch bitterlich. Ich sah sie kurz an und ging. Ich hörte hinter mir eine knallende Tür zufallen, und einen lauten schrei. Doch ganz egal wie schwer dieser Schritt grade für mich war. es war das richtige.

Doch hätte ich gewusst, das ich sie vielleicht nie wieder sehe, hätte ich das ganze nochmal überdacht.

-

-

-

FEEDBACK?

Der Perfekte Fehler zur falschen zeit | RuggarolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt