R u g g e r o
Ich klopfte an ihrer Tür, sie öffnete sie mir und lächelte mich an. Vielleicht werde ich es irgendwann bereuen, aber es ist das beste für sie. Als ich in ihrem Zimmer stand sah sie mich besorgt an. "Was ist los?" sie kam auf mich zu aber ich wich, ihr aus. "Was ist mit dir Ruggero?" fragte sie mich nun erneut. "Karol, wir müssen reden." sagte ich dann schließlich. "Was ist den los ? Jetzt sag schon!" Ich atmete einmal tief ein und aus. "Karol.. das zwischen uns ist, das ist vorbei. Es war nichts ernstes, ich habe mir etwas vorgemacht. Es war ein Fehler." Diese worte auszusprechen, tat verdammt weh. aber ich hatte nunmal diese Entscheidung getroffen, es war meine Entscheidung, ich ganz alleine traf sie. Niemand anderes sonst.
Sie griff nach meinen Hand gelenkt doch ich ging einen Schritt zurück. "Ruggero das kann jetzt nicht dein ernst sein, bitte sag mir das, dass alles nur ein blöder Scherz ist." sie sah mich mit Tränen in den Augen an. Ich sah die Verzweiflung in ihren augen, aber auch den Schmerz. Ich nickte zögerlich. "Also willst du mir damit sagen, dass all deine Worte nur gelogen waren? Das dir das was zwischen uns ist oder war, wie auch immer man das jetzt noch ausdrücken kann dir nicht bedeutet hat?" Sie fing an zu weinen. "Karol, das zwischen uns war nie etwas ernstes." Es schmerzte mich sie so zu sehen.
"Nein Ruggero, das glaub ich dir nicht. Das muss doch alles nur ein böser Traum sein." sie raufte sich die Haare. "Verstehe mich doch bitte, ich liebe Cande. Das zwischen uns beiden hätte nie passieren dürfen." sagte ich kalt. "Achso ich verstehe schon, ich war also ein Spielzeug für dich und nichts weiter Reiner Zeitvertreib." Sie weinte bitterlich. ich würde sie jetzt gerne in den arm Nehmen, sie trösten und ihr sagen das alles wieder gut wird. aber das konnte ich nicht da ich der Grund dafür war, das sie weinte.
Ich nickte wieder. "Kannst du nichts anderes außer zu nicken? ich will das verdammt nochmal aus deinem Mund hören!" Schrie sie. Es zerieß mir das Herz, sie sah so verzweifelt aus. Ich erkannte den Schmerz in ihren Augen, die wut und vorallem den Hass. Ich schaffte es nicht mehr ihr in die Augen zusehen. "Ich möchte es hören, verdammt!" schrie sie erneut.
"Du bedeutest mir nichts, du warst nur Zeitvertreib und eine Ablenkung für mich, dachtest du echt ich könnte so etwas wie dich lieben? Schau dich doch mal an, du bist doch noch ein Kind! Keine ahnung vom Leben, du hast noch so viel vor dir. Lebt dein leben und genieß es. Ich will doch nur das beste für dich, versteh mich doch." sagte mit erhobener Stimme. Nein, das stimmte nicht, sie war kein Kind. Sie war die liebenswerteste & schönste Frau die mir je begegnet ist. Sie lachte bitter "Was soll denn bitteschön das beste für mich sein, wenn du das beste für mich bist?" Ich konnte nicht das beste für sie sein, wenn ich der Grund dafür war, das sie weinte. Ich vermutete das sie gleich einen Nerven zusammenbruch bekam. Ich schwieg. Ich bekam kein Wort mehr raus. Ich war wie gelähmt.
"Aber ich verstehe schon, wie du sagtest ich bin ja noch ein Kind.Das sich von dir verführen gelassen hat, und begann gefühle für dich zu entwickeln. Ich muss echt naiv sein um gedacht zu haben das du mich lieben könntest. Ich frage mich nur wie du solche Wörter in den Mund, nehmen konntest wenn du sie nicht ernst gemeint hast. Das du kein schlechtes gewissen dabei hast.." ich bemerkte das sie am ende ihrer Kräfte war, doch ganz egal wie Schmerzhaft dieser Moment grade war. Ich musste dort durch.
"Das mit uns war ein Fehler, und jetzt wach endlich auf und hör auf zu träumen! Wie könnte man denn bitte soetwas wie dich lieben? Verstehe es endlich Karol. Du bist ein niemand für mich!" Schrie nun auch ich. Wenn sie nür wusste das, das grade gelogen war. Sie war alles für mich. Durch sie hatte ich gelernt endlich wieder zu leben. Sie hat mich glücklich gemacht. Doch das mit uns beide würde niemals gut zuende gehen. Sie ging wütend zur tür. "Verschwinde, verschwinde aus meinem Leben Ruggero! Verschwinde!" sie weinte immernoch bitterlich. Ich sah sie kurz an und ging. Ich hörte hinter mir eine knallende Tür zufallen, und einen lauten schrei und ein lautes schluzen. Doch ganz egal wie schwer dieser Schritt grade für mich war. es war das richtige.
Doch hätte ich gewusst, das ich sie vielleicht nie wieder sehe, hätte ich das ganze nochmal überdacht.
K a r o l
Als ich die Tür zuknallte, lehnte ich mich an die Tür und ruschte sie hinunter. Ich schrie laut auf und schluzte immer lauter. Gestern hatte er mir noch gesagt wie glücklich, ich ihn doch mache. Wie sehr er mich doch liebt, und jetzt? Jetzt soll all' das eine lüge gewesen sein. Da war dieser Moment, der meine Welt zusammenbrechen ließ. Er hat mich innerlich komplett zerstört. Ich verstand es einfach nicht. Ich verstand nicht wieso, er mir sowas antut. Der Schmerz hämmerte gegen meine Brust. Ich konnte nicht aufhören zu weinen, es tat so schrecklich weh, es tat so weh von dem Menschen den man über alles liebt gesagt zu bekommen, das man ein niemand für ihn sei. Ich weinte und weinte. Ich verstand die welt nicht mehr. Plötzlich klopfte es an der Tür. weinerlich rief ich "Verschwinde". "Karol? Mach die Tür auf ich bins Valu." erschöpft vom ganzen weinen stand ich auf und machte ihr die tür auf. "Oh gott Karol, was ist denn passiert?" Sie kam rein und schloß die tür. ich fiel ihr direkt in die Arme. "Ruggero.. e-er er.." ich schluzte immer wieder. "Hey süße, komm wir setzen uns erstmal. un dann versuchst du mir alles zu erzählen."
Ich hatte Valu mittlerweile alles erzählt doch immer wieder schluzte ich auf, es schien mir unmöglich mich wieder beruhigen zu können. Sie streichelt mir behutsam über den Rücken. "und dann *schluz* sagte er *schluz* das ich ein niemand für ihn sei *schluz* das ich nur ablenkung für ihn war, das ich ein Spielzeug für ihn war.*schluz*" beendete ich meine rede. "Ich verstehe das alles nicht, er hat immer nur so von dir geschwärmt und dann sagt er so etwas zu dir. Karol, süße er hat so etwas wunderbares wie dich nicht verdient." versuchte sie mich zu beruhigen,und aufzumuntern. "Ich will ihn nicht mehr sehen, geschweige denn noch hören. Er hat mich benutzt, mit mir gespielt. Ich hoffe ich werde ihn nie hoffentlich nie wieder sehen. Ich fliege heute noch zurück!"
Valu versuchte mich zu überreden und sagte ich soll an die Show denken da es die letzte war doch das half ihr alles nicht, mich konnte man nicht mehr umstimmen. Ich ging nach dem ich mich Frisch gemacht hatte zum Reggiseur und erklärte ihm das ich ein wenig zeit für mich brauchte ud das ich noch heute zurück fliegen würde. Ich sagte ihm ich hätte Familäre und Private probleme. Er stimmte mir zu. Nun stand ich am Flughafen von Deutschland und wartete auf den Flug der mich zurück nach Buenos Aires brachte.
-
-
FEEDBACK?
DU LIEST GERADE
Der Perfekte Fehler zur falschen zeit | Ruggarol
أدب الهواة"Ruggero das kann jetzt nicht dein ernst sein, bitte sag mir das, dass alles nur ein blöder Scherz." sie sah mich mit Tränen in den Augen an. Ich sah die Verzweiflung in ihren augen, aber auch Schmerz. Ich nickte zögerlich. "Also willst du mir damit...