Hey, Benji
Benjamin wusste nicht wie er reagieren sollte. Er wollte weinen , schreien , ihm um den Hals fallen. Doch er tat nichts der Gleichen. Sein Blick verließ nie den des Größeren. Oft hatte sich Benji diesen Moment ausgemalt, was er sagen würde. Doch jetzt, als es so weit war, als endlich nach der Jahren der Moment da war, fiel ihm nur eines ein.
"Wieso hast du mich nie angerufen?" seinen Stimme war fast nicht mehr, als ein flüstern. Das breite Lächeln von Julien war plötzlich nicht mehr ganz so breit.
"Ähm, okay. Willst du damit anfangen?"
Nein, dachte sich Benjamin, wollte er nicht. Viel lieber wollt er wissen wie es ihm ging. Wo war er gewesen." Ja."
Julien schien sichtlich nervöser zu werden. Seine Hände kneteten sich, eine Angewohnheit an die Benjamin sich noch als zu gut erinnern konnte. Julien hatte sich ihre Wiederbegegnung anders vorgestellt. Och was konnte er erwarten. Die Realität war immer anders als der Traum.
"Darf ich wenigsten rein kommen?" Benjamin schaute selbst in den Gang hinter sich. Nichts hatte sich verändert, das wusste er.
"Lass uns lieber in den Garten gehen." Dort könnte er einfach weg gehen, wenn es ihm zu viel wird.
Er ging also voran, vorbei an dem Fliederstrauch und dem Klatschmohn. Der Garten der Hollowis war ein wirrwar an Blumen und Sträuchern. Am Rande war ein großes Gemüse und Obst Feld. Dies hatten sie vor zwei Jahren an angebracht. Schließlich setzten sie sich auf die Hängeschaukel, die am vorstehendem Dach des Hauses befestigt war. Benjamin achtete darauf, das genügend Platz zwischen ihnen war. Kurz sagte keiner etwas. Das Schweigen lag zwischen ihnen. Julien wusste das wenn er es brach, es kein Zurück mehr gab und so genoss er die letzten Sekunden der Stille.
" Ich wollte dich wirklich anrufen." Sagte er nach einiger Zeit in der Beide auf die, sich im Wind bewegenden Bäume sahen. Benjamin sagte nichts.
"Ich wollt dich anrufen, aber ich wusste nicht wie. Was ich sagen sollte und so." Er klar erbärmlich. "Ich wusste nicht ob du mich naja du weißt schon was noch hören möchtest." Das war die Wahrheit. Für Julien wäre die Zurückweisung schlimmer gewesen, als die Ungewissheit.
Vorsichtig schaute er zur Seite um irgendeine Regung in Benjamins Gesicht zu sehen. Doch Benjis Gesicht war klar von jeder Emotion. Das war jedoch nur äußerlich der Schein. Innerlich brühte eine heiße Wut. Wieso in aller Welt, glaubte Julien, er wäre nicht froh gewesen seine Stimmer zu hören. Er wäre der glücklichste Mensch des Universums weswegen, vor allem nachdem was passiert war.
Hätte Julien nur angerufen. Es kostete Benjamin all seine Selbstbeherrschung um nicht in die flehenden grünen Augen zu schauen. Vielleicht würde er ihm verzeihen, wenn er es täte. Und er war noch nicht bereit dazu.
Also stand er auf, ging ohne sich umzublicken, durch die Terassentür ins Wohnzimmer. Mit einem Schlag viel diese in ihre Angeln zurück.
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Angel ( boyxboy )
Любовные романыSeit Jahren war das Nachbarhaus von Benjamin leer gewesen, doch als die alten Besitzer mit ihrem Sohn Julien wieder zurück einziehen, weiß Benjamin, das er sich nicht dem Bann des Jungen entziehen kann.