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Killer POV
"Du hast deinen Job gestern sehr gut gemacht..."

Erleichtert atme ich auf.

"Dennoch stört mich etwas..
du bist zwar einer meiner besten aber trotzdem zeigst du dein wahres Potential nicht.
Eine Garotte? Ich hätte mehr von dir erwartet."

"I-ich werde mein bestes geben..."
Ich gehe auf die Knie um meine Demut zu zeigen, aber was ist sein Problem?
Ich BIN der beste.

Nun ja, aber dem Chef sollte man besser nicht wieder sprechen... ich weiß noch was mit Jackson passiert ist, man hat ihm die Haut abziehen lassen...

Und dann wurde er auch noch in den Hühnerstall geworfen, das war kein schöner Anblick, wir alle wurden zum hinsehen gezwungen. Seitdem traut sich keiner von uns mehr zu wieder sprechen.

„Nun geh!"

Um seine Worte zu verdeutlichen macht er eine abwinkende Bewegung mit der Hand.

Und so gehe ich ein Stockwerk höher in mein Zimmer. Unser Haus ist riesig, was wohl an den ganzen Geschäften meines Chefs liegen könnte immerhin braucht er viele Zimmer für seine „Spielzeuge" wie er uns immer nennt.

Am liebsten würde ich abhauen aber er würde mich finden und meiner Familie etwas antun.

Meine Familie ist der Grund warum ich hier bin, ohne sie würde ich noch ein normales Leben führen.

Das Ganze fing an als ich 11 war. Das ist nun fast zehn Jahre her und ich erinnere mich noch ganz genau was an diesem Tag passierte.

Ich kam grade von der Schule nachhause als ich schon die Schreie von meinem Haus aus hörte. ER stand da mit einer Waffe in der Hand und richtete sie auf meine Mutter als er mich anblickte. Er musterte mich genau, wobei ihm ganz sicher nicht meine kämpferische Haltung entging. Ich war damals Kapitän des Taekwondo Clubs und war bereit mich gegen jeden zu stellen der meiner Familie was antat.
Er aber sagte nur: „Ich hab's mir anders überlegt..."

Er ließ die Waffe sinken und drehte sich nun zu mir. „ Ich werde eure Schulden vergessen und dafür gebt ihr mir den Jungen." Ich konnte es kaum glauben das meine Familie tatsächlich auf diesen Deal eingegangen war doch etwas dagegen tun konnte ich auch nicht und so ging ich mit diesem widerlichen Typen mit.

Jetzt wo ich so drüber nachdenke hätte ich nicht mitgehen dürfen, meine Familie führt ein schönes Leben während ich Nacht für Nacht andere Leben nehme. Und meine Familie interessiert sich ein dreck um mich.

Es ist einfach zu kompliziert, einerseits hasse ich meine Familie und würde sie nur zu gerne umbringen aber andererseits ist es auch meine Familie und ich könnte es nicht übers Herz bringen Sie zu töten.

Das klingeln meines Weckers lässt mich hochschrecken, es wird Zeit für die Schule.
Die Schule ist ein Ort an dem ich meine Sorgen und alles vergessen und mit meinen Freunden die Zeit verbringen kann.

Ende Kapitel drei und ich hab jetzt schon kein Plan mehr was ich schreiben soll irgendjemand Vorschläge? Wenn ja dann nur raus damit
Danke fürs lesen
~FirstZez~

Secret identity Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt