Kapitel 1 - Anreise und die erste Reitergruppe

44 2 0
                                    

Ich nahm mir meine Koffer und ging runter.Unten warteten meine Eltern und mein zehnjähriger Brunder Leon. Meine Eltern umarmten mich mit Tränen in den Augen. "Mama, du sollst nicht weinen. Das ich in den Sommerferien immer wegfahre, war Teil der Abmachung . Ihr wolltet in die Stadt ziehen, nicht ich.", sagte ich genervt. "Du hast Recht, aber es ist Schade dich in allen Ferien auser den Ostern-/Weinachts-Ferien nicht sehen.", antwortete meine Mutter traurig. Ich nickte und ging zu Leon. "Bye Großer. Viel Spaß auf Ibiza!", sprach ich meinen Bruder an und strubbelte ihm durch seine blonden Haare. Ich ging zum Taxi, ließ meinen Koffer in den Kofferaum packen, dreht mich noch ein letztes Mal um und wunk meiner Familie, dann stieg ich in das Taxi. Eine drei Stündige fahrt lag vor mir und desshalb holte ich mir mein MP3 Player raus. Ich freute mich richtig auf die Ferien bei meiner Tante. Irgentwann schlief ich beim hören von Ed Sheeran's Album 'X' ein.

"Miss? Hey Kleine! Wir sind gleich da!", weckte mich der Taxifahrer. Ich nickte ihm zu, sah den kleinen privaten Schulstall meiner Tante, wartete bis wir hielten und stieg aus. Der Geruch den ich so liebe stieg mir in die Nase. Der Geruch von Mist und Pferden. Jaaa, ich liebe den Geruch von Mist, weil ich ihn mit Pferden verbinde. Ich holte die Koffer raus und gab dem Taxifahrer sein Geld. Ich bedankte mich für das fahren und wunk ihm zum Abschied. 

Ich endeckte meine Tante, lies meine Koffer stehen und rannte mit Freudenstränen in den Augen auf sie zu. Wir fielen uns in die Arme und ich nuschelt in ihre Schulter: "Oh Gott ich hab dich so vermisst!" "Ich hab dich auch vermisst. Aber am meisten hat dich wohl Picollo vermisst. Er wird nurnoch 2 mal in der Woche geritten. Ich hoffe du wählst unteranderem ihn aus für dein Ferien aufenthalt.", antwortete meine Tante. Ich lies sie los und schaute sie verdattert an, bis ich schliesslich fragte: "Wie unteranderem?". Normalerweise durfte ich nur ein Pferd wählen. Sie grinste mich an und antwortete mir: "Du bist mitlerweile fünfzehn, Sophie. Da kann ich dir auch mal zwei Pferde anvertrauen!". Ich quietschte kurz freudig auf und umarmte sie.

Ich holte meine Koffer von dem Platz wo ich sie stehen gelassen hatte und ging in mein Zimmer. Mein Zimmer konnte ich es nennen da dieses Zimmer extra für mich eingerichtet wurde und hier auch ein paar meiner Klamotten untergebracht sind. Ich packte meinen Koffer auf mein Bett, nahm meine Reitsachen raus und zog sie an. Danach ging ich runter und sagte meiner Tante das ich im Stall bin. 

Im Stall angekommen ging ich sofort zu Picollo. Freudig wieherte er mir zu als würde er sagen wollen 'Ich freu mich das du wieder da bist. Ich hab dich vermisst'. "Ich habe dich auch vermisst süßer.", antworte ich ihm. "Die Schulklasse die die nächsten 5 Tage hier bleibt kommt gleich. Bitte mach die Tür am Privatpferde Stall zu. Du darfst übrigens eines der kostbareren Pferde reiten. Die stehen ja im Privatpferde Stall. Danach machst du bitte Picollo und Prinzessin fertig. Aber bevor du Prinzessin trenst gehst du mit Picollo noch 'ne halbe Stunde in die Halle und löst ihn. Aber nur Schritt und Trab, denn galloppieren werde ich die Kinder nicht lassen. Die sind übrigens 14-15 Jahre alt. Eine neute Klasse Klasse. Ok?", bat mich meine Tante mich. "Ja kann ich machen. Darf ich ihn auch ein-zwei Runden galloppieren?", fragte ich. "Ja aber nicht viel, sonst ist der total wild.", gab sie sich geschlagen. "Danke", freute ich mich und umarmte sie kurz.

Ich holte Picollo raus und putzte ihn. Wie immer will er mir seinen rechten Hinterhuf nicht geben, doch ich hatte meine Tricks und lächelte stolz als er mir letzendlich doch seinen Huf gab. Ich holte seinen Sattel und legte ihn auf den Sattelständer neben seiner Box. Danach holte ich Prinzessin raus. Sie war beim putzten total brav und gab mir ihre Hufe automatisch, dieses Verhalten war natürlich perfekt für Reitanfänger. Ich holte ihren Sattel und Sattelte sie. Ich ging zurück zur Sattelkammer und holte die Trensen der beiden. Prinzessins Trense hang ich neben die Boxentür und dann trenste ich Picollo auf. Ich fürte ihn in die Halle und gurtete nach. Ich ging einige Runden Schritt und gurtete erneut nach. Dann trabte ich an bis er abschnaubte. Zum Schluss galoppierte ich noch zwei Runden damit er etwas Luft ablassen kann. Ich parierte zum Schritt durch und hielt letzendlich auf der Mittellinie und stieg ab. Ich führte Picollo in seine Box und trense Prinzessin auf. Ich lies sie kurz stehen und holte Picollo wieder aus der Box. Dann rief ich Prinzessin und sie kam angetrottet. Das war auch ein Vorteil an ihr, sie blieb stehen wenn man sie losließ und kahm wenn ich sie rief. Ich ging mit den beiden Richtung Halle.

Diable Rouge - der rote Teufel *SLOW UPDATES*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt