Chapter 2

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» Linnea! Hast du alles?«

Eilig hievt mein Dad den Koffer in sein Auto.

» Ja, ich muss mich nur noch verabschieden,

Moment.«

Ich drehe mich zu meiner Mum um,

Die bedröppelt neben Nova und Melvin an unserer Tür steht.

Schuldbewusst nehme ich alle drei nacheinander in den Arm, wobei ich krampfhaft versuche, gute Stimmung zu verbreiten.

» Hey wir sehen uns bestimmt Bald wieder!«

Grinse ich.

Nova schweigt. Auch Melvin schweigt.

Mum nimmt mich vorsichtig in den Arm, und flüstert mir ins Ohr:

» Pass auf dich auf, süße.«

Ich lächele sie an, weil ich weiß,

Dass ich mich immer auf meine Familie verlassen kann.

Als ich ein » Ja« geantwortet hab, drehe ich mich um und steige in das Auto.

Der Motor jault auf und ich winke, bis meine Familie nur noch ein kleiner Punkt am Horizont ist.

__________

Ungefähr 2 1/2 Stunden später stehe ich am Flughafen. Dad ist schon lange weg, hat sich lieb verabschiedet.

Ich muss jetzt einchecken, Reiche einer freundlichen Dame mein Ticket. Sie nickt mir nur zu und ich mache mich auf den Weg in das Flugzeug.

Ich hab zum Glück einen Platz am Fenster gebucht.

Jetzt kann ich alles super beobachten. Neugierig schiele ich auf den Platz neben mir. Er ist noch leer, ich bin neugierig wer zu mir kommt:)

Doch vorher schnappe ich mir meine Kopfhörer, und höre mein Lieblingslied, während ich es mir bequem mache. Plötzlich tippt mich jemand an die Schulter. Ich nehme meine Kopfhörer aus den Ohren,

Drehe mich zur Seite und schaue meinen Gegenüber fragend an.

» Hey. Ich sitz hier neben dir. Kannst du deine Tasche bitte darunter nehmen?«

Fragte er.

Eilig beförderte ich meine Tasche auf meinen Schoß, bevor er sich aufatmend fallen ließ, und auf sein Handy starrte. Neugierig betrachtete ich ihn aus den Augenwinkeln. Er sah gut aus.

Verboten gut!

Außerdem hatten seine Augen einen so schönen Grün blau Ton, dass ich kaum den Blick von ihm nehmen konnte.

» Äh hi. Ich bin Linnea. Und du?« ich brachte ein unsicheres Lächeln über die Lippen.

Er grinste mich an, steckte sein Handy Weg und antwortete: » Cool dich kennenzulernen, ich bin Felix!«

Felix... soso...

» Und ähm, was führt dich nach Brighton?«

Fragt er nach einer Schweigeminute.

» Ich wohn' da.« lächelte ich, und wieder überkam mich das Heimweh, so doll dass ich Schlucken musste. Schnell starrte ich aus dem Fenster, denn langsam aber sicher fuhren wir eine Landebahn und Startbahn nach der anderen ab, um unseren Abflugpunkt zu erreichen.

Felix beugte sich ebenfalls einbisschen zum Fenster, unsere Schultern berührten sich.

So ein intensives Gefühl!

» Ich auch!«

Sagte er gedankenverloren bevor wir schneller und schneller wurden, und schließlich einfach abhoben. Und in die Wolken segelten.

Felix Antwort verblüffte mich.

» Ja? Wo...«

Sein Handy klingelte. Er wurde einbisschen rot und ging dran.

Er sprach über Computerspiele, irgendeines was er " spielen" sollte.

Es gab eine hitzige Diskussion darüber, ob er dies oder das Spielen sollte, oder beides. Und wieviel Geld er bekommen würde.

Verwundert hörte ich zu, bis eine nette Stewardess mit Ellenlangen Haaren, die Kunterbuntes Make-up zu ihren bunt gefärbten Haaren trug.

Ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber wenigstens reichte sie mir meinen Kaffee mit Milch und ein Sandwich.

Dankbar lächelnd nahm ich alles an, und stieß dann Felix in die Seite.

» Was?'«

Frage er verwirrt.

» Was willst du trinken?«

Ich zeigte auf den Servierwagen.

» Äh.. Tee bitte.«

Miss gefärbt nickte und stellte einen Tee neben ihn Ab, und grinste plötzlich, als Felix endlich aufgelegt hatte und mich in die Seite boxte, weil ich theatralisch die Augen verdreht habe.

» Ihr seid ja ein süßes Paar«

Sagte sie dann, bevor sie ihren Wagen weiterfuhr.

Oh Gott wie peinlich. Ich traute mich Kaum Felix anzusehen.

Doch er lachte nur. Und das so offen und so herzhaft, und mit einem so Süßem grinsen, dass ich schließlich mitlachen musste, wenn auch etwas verlegen.

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Life isn't a GameWhere stories live. Discover now