Chapter 3

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Und als wir uns endlich beruhigt hatten, gab es kein halten mehr. Wir alberten die ganze Zeit, ich mit verklärtem Lächeln und er mit verrückten Fratzen.

» Hör auf! Ich kann nicht mehr Felix!« brachte ich irgendwann prustend hervor und lehnte mich gegen ihn.

» Ich weiß!« gab er grinsend zurück, hörte aber noch lange nicht auf.

» bitte anschnallen, wir sind gleich da«

Unterbricht uns schließlich die Stewardess. Ich schüttele den Kopf, nicke aber danach. Ich glaube ich bin viel zu verwirrt, um klar denken zu können.

» Soo... Dann halt ich mal die Klappe«

Flüstert mir Felix zu, als wir gerade gelandet sind.

Ich wispere zurück: » Kein Problem«

Die ersten Gäste steigen aus, schnappen sich ihre Koffer und quetschen sich ins freie. Naja. Eher in den Flughafen, der natürlich wieder voller angenervter Menschen ist, jeder mit hektischen Bewegungen in Richtung wo er hin muss.

Wir beide quetschen uns gerade ins Freie, da ruft der Pilot uns noch schnell ein: » Auf Wiedersehen!« hinterher, was wir mit einem kurzen Winken und einem » Ciao:)!« quittieren.

» Du Felix?,« frage ich, als wir nebeneinander herlaufen » sehen wir uns wieder?«

Er bleibt überrascht stehen, dreht sich um und lächelt: » Sicher.«

Daraufhin hab ich solch ein Kribbeln im Bauch, dass ich gar nicht anders kann, als ihn zum Abschied um den Hals zu fallen. Er nimmt mich hoch, und wirbelt mich einmal herum, bevor er mich absetzt.

» Taxi?« fragt ein netter Mann, der einladend die Tür aufhält.

» Ja Moment.« sage ich, reiche ihm meine Tasche und Verabschiede mich.

» Hier« flüstert mir Felix zu und legt mir einen Zettel in die Hand.

Ich falte ihn neugierig auf und quietsche auf, als ich seine Handynummer darauf Sehe.

Als glücklichstes Mädchen der Welt, sehe ich, wie er plötzlich die Stirn runzelt, als wäre ihm etwas eingefallen.

» Marzia... Oh Scheiße.« murmelt er.

» Ähm was?« frage ich lachend, steige aber dann in das Taxi.

Während wir loskurven, sehe ich ihm nach, wie er mit seinem Koffer zu einem Auto geht und einsteigt. Nachdenklich lasse ich mich in den Sitz sinken und denke nach, warum er plötzlich so besorgt und aufgelöst wirkte.

Was oder wer war Marzia? Etwa seine Freundin? Bei dem Gedanken schauderte es mich.

Nein, das kann nicht sein. Das hätte er mir sicher erzählt, dachte ich mir zuversichtlich und kam zu dem Schluss, dass es nichts zu bedeuten hatte.

Also trug ich gut gelaunt eine Schicht Lipgloss auf, während der Taxifahrer mit entspannt zulächelte. Ich lächelte zurück.

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⏰ Dernière mise à jour : Aug 18, 2014 ⏰

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