Rosalindes Sicht
"Hey, ich bin Jakob Kanster, 17 Jahre alt, gehe auf die Oberstufe des Dankes-Gymnasium, bin der Schülersprecher hier und freue mich auf die gemeinsame Zeit hier mit dir als gemeinsame Schüler dieser Gesellschaft.", stellte er sich vor.
"Hallo. Ich ich Rosalinde Nachtscheuer. Ich bin ebenso 17 Jahre alt. Gehe auf die Oberstufe dieser Schule, hatte meinen ersten Tag hier und bin 'froh' dich kennenzulernen. Als normale Mitschülerin deinerseits ist es mir eine Ehre mit dem Schülersprecher zu reden."
Wir sind zwar nun keine 'Feinde' mehr, aber Freunde können wir trotz allem nicht werden, oder doch?
...
Am nächsten Tag kam ich überpünktlich zur Schule. Diesmal aber mit Bus dorthin, statt, dass meine Mutter mich abholte.
Weil ich so ein schlechtes Gewissen hatte, hatte ich meinen Eltern alles, was gestern passiert war, erzählt.
Sie waren bisschen böse auf mich, waren dennoch am Ende froh, dass ich mich nicht entmutigen ließ, auch wenn man die Jakobsache anders hätte klären können.
Auf irgendeine Art und Weise versprühte ich eine immense gute Laune, dass ich nichts mehr übel nehmen konnte. Der Grund war wahrscheinlich Jakob.
Das er mal der Verantwortliche für meine gute Laune sein würde hätte ich nicht gedacht.
Fast schon gruselig.
Aber er wird mich nicht mehr wie früher ärgern und wer weiß: Vielleicht werden wir irgendwann Freunde?
Auf dem großem Schulflur entdeckte ich Ruby.
"Hallo!", sagte ich strahlend.
Sie schritt etwas zurück.
"Hallo.", sagte sie etwas schüchternd.
"Nur die Ruhe. Ich tue dir nichts an. Wollen wir heute zusammen essen? Ich habe gehört, dass die Lasagne dort der Hammer sein soll.", lud ich sie ein.
Sie war etwas überrumpelt, freute sich aber, laut ihrem Gesichtausdruck, sehr.
Ich nickte hastig und ging meinen Weg zur 1. Stunde.
Heute wird alles gut! Ich weiß es einfach!
Plötzlich rempelte ich jemanden an.
"Hey! Kannst du nicht aufpassen?", fuhr mich eine hübsche junge Frau an.
Oha... Sie ist echt hübsch.
"Oh es tut mir leid.", entschuldigte ich mich.
"Hm. Oh...Ähm. Nicht schlimm. Es ist irgendwie auch meine Schuld. Ich habe nicht hingesehen. Es tut mir leid, dass ich dich so angefahren habe, aber ich habe es jetzt sehr eilig.", sagte sie daraufhin freundlich.
Ihre Stimme ist echt klar und unheimlich zart.
Solche Eigenschaften möchte ich auch haben. Oftmals schaue ich mich an und sehe einfach keine Einzigartigkeit bei mir.
Bevor ich was sagen konnte, war die asiatische Schönheit schon verschwunden.
Bestimmt trifft sie sich mit ihrem Freund.
Wahrscheinlich ist sie keine Schülerin von hier. Immerhin hat sie die Uniform nicht an.
Oder etwa doch?
Egal. Ich verschwendete keinen Gedanken mehr an andere sondern setzte meinen Weg fort.
In der 1. Stunde hatte ich Geschichte.
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The Way To A New Start
Teen Fiction[Weitere Kapiteln folgen!] Alles hätte so einfach werden können. Die Vergangenheit einfach entweichen und neu beginnen. Was man dafür braucht? Man nehme neues Leben, neue erreichte Ziele, sich selbst und neue Menschen. Damit könnte man eine neue...