Kapitel 1

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Betrübt sah ich aus dem Fenster. Das war es also... die USA. Es regnete und kleine rinsale flossen die Scheibe entlang. Ich Atmete hörbar aus woraufhin sich dieser auf der Scheibe abschlug. Ich zog meine Strickjacke enger um mich. "Alles gut Elli?" Ich schnaubte und stieß die Hand meiner Mutter weck. Ich wollte nicht berührt und auch sonst nicht angesprochen werden, ich brauchte meine ruhe, einfach nur ruhe.
Von hinten stieß jemand gegen meinen Sitz. Ich stönte und drehte mich um. "Deine Laune gleicht ja dem Wetter!" Ich grummelte und drehte mich wieder zurück. "Aaach komm schon..." "Ben..."Knurrte ich "Lass mich in Frieden!" Ein lachen bekam ich als Antwort. Und das wars jetzt mit meiner ruhe.

Das Auto hielt vor einem typisch Amerikanischem Haus. Mein neues zu Hause. Die hintere Autotür ging auf und mein Bruder ging hinaus und strägte sich. Regen prasselte auf ihn herab. Auch meine Mutter trat raus und ging zu Tür, Klopfte und mein Vater öffnete. "Wilkommen zu Hause!" Er war vor geflogen und hatte den Umzug geleitet. Ich lente meine Stirn gegen das kühle Glas und schloss die Augen. Ich kämfte mit mir und fragte mich ob ich jetzt aussteigen sollte oder nicht. Dies blieb mir weitgehend erspart da ich die Autotür aufgerissen wurde und ich beinahe heraus fiel. "Schwesterherz! Du bist ja gut gelaunt." Meine große Schwester stand for mir. "Maja!" Maulte ich "Wilst du mich umbringen? Du hättest mich nicht so erschrecken müssen!" Ich stieg langsam aus. "Auch schön dich zu sehen! Komm lächel mal." Sie piekste mir in die Seite. Ich lachte auf. Sie wußte einfach wie man meine Laune heben konnte. Auch sie war mit meinem Vater früher hier her gekommen da Maja nicht mehr zur Schule mußte und die Chance nutzte um hier zu studieren. Ich, wie auch meine Brüder gehen ab jetzt hier zu Schule. Ganz zu meinem bedauern.

Mein Zimmer war relativ groß und überall standen Kartons ich fing an im einem meinem Bett gelegenen zu wühlen. Aha Bilder, Lichterketten und sonstige Deko. Ein Foto lag ganz oben, ich hob es hoch und sah es mir an. Es war im großen und ganzen ein echt schönens Bild. Links und rechts waren meine ganzen Freunde und in der Mitte ich und Tim. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und er lachte in die Kamera. Ich legte das Foto neben mich und begann die restlichen Bilder zu ordnen. Alle Bilder wo Tim drauf war nach rechts und alle anderen nach links. Ein leises Klopfen an der Tür ließ mich inne halten. "Was ist?!" Fragte ich generft. Die Tür öffnete sich und eine große Schwester strägte den Kopf rein. "Was machst du da? Fragte sie besorgt. Ich zugte mit den Schultern und sie hob den verdeckten rechten Stapel hoch und blätterte in durch. "Was soll das?" Ich schnappte ihr den Stapel aus der Hand. "Nicht dein ernst? Er hat Schluss gemacht!?" Erschrocken sog sie die Luft ein. Wortlos sortierte ich weiter. "Nein, oder?" Ich reagierte nicht. Sie ließ sich vor mir auf den Boden sinken und ich ließ meine Haare wie einen Vorhang vor mein Gesicht fallen. Es nützte nichts Tränen rannen ungehindert über meine Wangen und benästen meine Lippen. Sie tropften auf das Foto in meinen Händen. "Warum?" Flüsterte ich. Maja strich mir die Haare aus dem Gesicht und zog mich zu sich runter aufs den Boden. "Wir haben Eis und ich habe neue Filme runter geladen. Wen du magst machen wir hir ein bißchen Ordnung und danach einen schönen Mädelsabend." Es klopfte abermals, diesmal waren es meine großen Brüder Benn und Leo. "Alles gut Mädels?" Schnell richtete sich Maja auf. "Natürlich. Wenigstens teilweise." Sie trat einen Schritt zuseite und gab den Blick auf mich frei. Schnell wischte ich mir die Tränen aus den Augen. "Was ist los?" Kam es wie aus einem Mund zurück. Leo leif schnellen schrittens auf mich zu und nam mein Gesicht in beide Hände. Benn stand überfordert in der Tür und blickte zu mir her rüber. Sein Blick fiel auf das jetzt zerknikte und nasse Foto in meinen Händen. "Was ist das?" Fragte er misstrauisch, nun glit der Blick von Leo zu dem Foto und er nahm es mir aus den Händen und faltete es auf. Traurig sah er mich wieder an und drückte mich fest ansich. "Es tut mir so so leid." Flüsterte er "Nur weil wir umgezogen sind..." schluchzend entzog ich mich seiner Umarmung. "Nur deswegen! Ich verstehe es Einfach nicht! Warum jetzt? Wieso die USA?" Tränen rannen mir ungehindert über die Wange. Es tat so weh! Mein Freund hatte schluss gemacht, meine Freunde waren nicht hier und ich wohne jetzt in derUSA, in Fucking Amerika!
Benn schafte es sich aus seiner Starre zu lösen und kam langsam auf uns zu. "Seit wann?" Fragte er ich wünschte mir mit dem Ermel über die Wange und zugte mit den Schultern. "Zwei Wochen?" Scharf zeit Leo die Luft ein und Benn streicht sich faarig durch deine Haare. "Jungs ich hab euch echt lieb aber raus jetzt wir haben was for. Lass mich das machen ich habe Erfahrung genug." Mit einer scheuchenden bewegung schickt Maja die beiden raus und schloss die Tür. Sie lehnte sich mit einem Seufzer gegen diese drückte sich dann mit den Händen wieder weck und kam langsam auf mich zu. "Komm mal her." Murmelte sie und winkte mich zu sich. Ich gehorchte und warf mich in ihre Umarmung. "Wir kriegen das hin... Ich weiß das wilst du jetzt nicht hören, aber...wen er deswegen schluss gemacht hat ist er ein Riesen Arsch! Das geht nicht!" "Ach..." Flüsterte ich "mir war es klar das er Schluss machen würde. Er ist nicht der Mensch für Vernbezihugen das hatte er mir mal erzählt als wir noch nicht zusammen waren. Dadurch ist auch seine lätzte Beziehung zu Bruch gegangen." Ein schluchzen schüttelte mich. Ihre Umarmung wurde noch fester, wenn das überhaupt möglich war.

Weil Das Glück Nicht Vom Himmel FälltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt