Kapitel 3

8 0 0
                                    

Drei Tage später wachte ich morgens von einem klacken am Fenster auf. Alena konnte es nicht sein die war nochmal zu ihrer Oma gefahren. Wer könnte es dann sein? Einer der Mädels höchst warscheinlich. Ich öffnete meinen geflochtenen Zopf und trat ans Fenster.
Unten stand Oskar und blickte hinauf.Wir hatten uns noch einmal gesehen bei Alenas Geburtstag  vorgestern.  Er grinste mich an und mir wurde schlagartig bewusst was ich trug, ein altes T-shirt von Tim, eine Schlabberhose und meine Haare waren auch und gekämmt. Trozdem öffnete ich das Fenster. "Darf ich rein kommen?" Fragte er. Ich überlegte, niemand war da. Alle hatten was in der Stadt zu tun. Zögernd antwortete ich. "Okay aber warte kurz ich ziehe mir was anderes an. Ok?" "Ich warte." Ich ging zu meinem Kleiderschrank, dieser war aber lehr. Also suchte ich in alle möglichen Kartons durch um Klamotten zu finde. Warum war ich so schlau gewesen und hatte keinen beschriftet? Als ich den richtigen fand suchte mir Blitz schnell etwas auf, rannte ins Bad und machte mich innerhalb 5 min vertig. Ich trug einen schwarzen Rock der bis kurz über das Knie ging und ein Blumen Top dazu. Meine Haare hatte ich wie immer zu einen Pferdeschwanz zusammen gebunden.
Ich stürmte nach unten und nur kurz vor dem Wohnzimmer wo er vor der Glasfront stand wurde ich langsamer. Er mußte ja nicht wissen wie ich mich beeilte.
Ich öffnete die Tür und er trat ein. "Hi." Er nahm mich in den Arm und sein Geruch stieg mir in die Nase. Er roch gut doch bevor ich sagen konnte nach was er genau roch, ließ er mich wieder los.
Jetzt, zum ersten mal fielen mir seine wunderschönen grünblauen Augen auf. Er hatte fiele Sommersprossen und dunkelbraune fast schwarze Haare die leicht gelockt waren. Er war muskulös. Aber nur so fiel das es gut aussah. Das war mir gestern auch schon aufgefallen.
Er Musterte mich und an meinen Lippen blieb sein Blick kurz hängen. "Warum machst du deine Haare nicht auf?" Erst jetzt löste sich sein Blick von meinen Lippen und er schaute mir in die Augen. Ich zuckte nur mit den Schultern "Ich...Also sie sind so unpraktisch." Er vur kurz mit den Fingern durch meine Haare. "Hast du schon gefrühstückt?" Fragte er "Nein." "Super. Wo ist die Küche?" Ich ging for. "Ich mach uns Pancakes. Und danach zeige ich dir die Umgebung. Auser du hast schon was for." sagte er nach dem er meinen Gesichtsausdruck sah. "Nein ich hab nich for." Und erwiderte sein lächeln "Gut! Dann beanspruche ich dich heute für mich!" Er tippe mit seinem Zeigefinger auf meine Nasenspitze und hinterließ dort ein bisschen Mehl. Oskar machte die besten Pancakes die ich je gegessen hatte. Er hatte Erdbeeren mitgebracht so wie Eis. Als wir fertig waren und alles wieder sauber und an seinem richtigen platz war beschlossen wir zu gehen.

"Ich muss noch mal schnell hoch mein Handy und Geld holen." Ich lief die Treppe hinauf und in mein zimmer. Jetzt war nur die frage wo ich mein Handy hin hatte. Ich hörte ihn eintreten und als ich mich umdrehte hatte er das Foto von mir und Tim aus dem Müll gefischt. "Du hast einen Freund? Warum liegt das im Müll?" Und wie zu sich selbst sagte er "Hätte ich mir denken können." Ich lehnte mich gegen die Wand " Nein er hat sich vor ein oder zwei Wochen getrennt." Wissend nickte er und warf es zurück. Ich hatte garnicht mehr an Tim gedacht was gut war. Ich war kein Mensch der lange trauert. Trotz allem bekam ich einen Klos im Hals. "Tut mir leid ich sollte mich nicht einmischen." Ich griff nach meinem Handy das ich jetzt entlich entdeckt hatte und warf alles in einen Stoffbeutel was ich brauchte. "Lass uns gehen." Mit gerunzelter Stirn schaute er mich an werend ich durch die Tür, auf die Treppe zu und hinunter ging. Erst jetzt, als ich unten an kam, setzte er sich in Bewegung.
"So." Er öffnete die Tür seines Autos "Wo hin willst du zu erst?" Er ließ mich einsteigen, ging um das Auto herum und setzte sich auf den Fahrersitz. "Naja, ich habe keine Ahnung was es hier alles gibt. Zeig mich irgendwas cooles oder interessantes." "Na dann." Er startete den Wagen "Ist das dein Auto?" "Ja ich habe es zum Geburtstag bekommen. Kannst du auch fahren?" Ich zögerte "Nein nicht wirklich. Ich habe angefangen meinen Führerschein zu machen, mußte dann aber aufhören da wir her gezogen sind." "Man muss doch in Deutschland achtzehn sein um Führerschein machen zu können oder? Das bedeutet du bist schon achtzehn?" Ich grinste "Nein ich bin erst siebzehn. Ich werde im Frühling achtzehn." Ich blickte aus dem Fenster. Die Gegend war schön. Das war mir nicht aufgefallen als wir her kamen. Den ganzen Tag fuhren wir umher Assen was und er zeigte mir Orte die ich kennen sollte, laut ihm.
"Willst du was trinken?" Ich nickte. Wir Bogen um eine Ecke und steuerten ein Parkplatz an. Dahinter lag ein Park mit einem hübschen Kaffee.
Wir stiegen aus nachdem Oskar geparkt hatte und holten uns Getränke im Kaffee. Wir setzten uns auf die Wiese.
"Erzähl mal was von dir? Woher kommst du genau? Was magst du gerne? Was sind deine Hobbys?" Ich schmunzelte. " Ich liebe Bücher ,ich lese unglaublich fiel. Ich Male und Zeichne auch." Ich mußte kurtz überlegen was er noch gefragt hatte. "Ich komme auf Frankfurt. Ich mochte es super gerne mit Freunden raus zu gehen und was zu unternehmen. So wie jetzt gerade. Einfach ohne Plan und Ziel los und schauen was pasiert." Ein lächeln huschte mir über die Lippen. Er sah mich schweigend an. "Du vermisst sie oder?" Das Lächeln verschwand so schnell wie es gekommen war. "Ich glaube ich gestehen es mir selber noch nicht ganz ein aber ja. Wer würde das nicht? Aber genug von mir. Wie sieht es bei dir aus?" "Meine Eltern sind ursprünglich aus Spanien aber wich wohne schon immer hier. Ich spiele Foodbal in der Schule. Ich gehe gerne auf Partys. Joa das was dannoch auch schon wieder." Nachdenklich blickte er über die grüne Wiese die sich vor uns erstreckte. In der Mitte stand eine Trauerweide umringt von unzähligen Gänseblümchen. Die Äste der Weide hingen bis zum Boden und verbergen den Stamm und alles unter ihnen. Ein leichter Wind ließ die Äste schaukeln. Überall lagen Leute im Gras und genossen die letzten Sonnenstrahlen.unser G "Wann must du nachhause?" Fragte er immer noch der Wiese zu gewannt. "Ich weiß es nicht aber ich will auch nicht nachhause. Es ist so schön hier." Ich ließ mich nach hinten ins Gras fallen und blickte in den Himmel. Er drehte sich zu mir, legte den Kopf schief und betrachtete mich schweigend. Als ich ihm die Zunge raus strägte lachte er und und legte sich neben mich. "Sobald es dunkel ist fahre ich dich nach hause. Ich will nicht das du ärger bekommst wegen mir"
"Bald beginnt die Schule wieder." Er seufzte "Ja,über morgen." Oskar drehte den Kopf zu mir. "Es wird komisch in der Schule." Er seufzte "Was meinst du?" "Wirst du schon sehen." Er stand auf und strägte mir die Hand entgegen "Komm ich helf dir hoch." Ich nahm sie und er zog mich hoch. Wir standen ganz nah bei einander. Ich spürte wie sein Atem über meine Wange strich. Er hatte eine Hand auf eine Hüfte gelegt und sah mir tief in die Augen. "Komm bringen wir dich nach hause." Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als er sich von mir löste. 

Er hielt vor meinem Haus und ging mit mir bis zur Tür. Schon als ich ausstieg hörte ich den streit zwischen meinen Brüdern und meinen Eltern. wie konnte ich nur für einen Moment geglaubt haben das es hier anders wird. "Ich sollte besser gehen." Oskar warte sich mir zu. "wobei ich dich nicht unbedingt da rein lassen möchte." Ich hatte ihm davon erzählt was zuhause los war. "Weist du was laus uns noch ein bisschen hier draußen bleiben." Er setzte sich auf die stufen unserer Veranda und zog an meiner Hand. Als ich mich neben ihn setzte legte er mir seine Jacke um die schultern und Zug mich ein wenig näher zu ihm. "Danke für alles heute." "Kein ding es hat mir Spaß gemacht. können wir gerne mal wieder machen!" Ich nickte und lehnte mich nachhhinten und betrachtete den Himmel der von Abertausenden von Sternen übersät war. "Wow. Der Himmel ist atemberaubend schön!" ich blickte zu ihm und sah wie ein lächeln sich langsam in seinem Gesicht ausbreitete. "Was?" fragte ich lachend "Nichts. Ich finde es süß das mann dich so schnell begeistern kann." Hinter uns würde mit einmal die Tür aufgerissen und Benn sowie Leo kamen heraus. "Elli?!" Benn kam langsam auf uns zu, eine Hand zur Faust geballt. "Scheiße!" Zischte Oskar. "Elli?! Was zur Hölle macht der hier, mit dir?!" Benn war richtig aufgebracht. Er schrie fast, noch nie hatte er mich angeschrien. Ich wusste nicht was passierte doch Oskar sprang auf machte auf dem Absatz kehrt und lief zu seinem Wagen und fuhr davon. "Was geht hier Vorsicht?" Ich drehte mich wieder zu Benn und Leo. Leo wich meinem blick aus und Benn starrte mich immer noch an antwortete aber nicht. "Was sollte das? Wie soll ich den bitte so Kontakt zu menschen knüpfen wenn ihr so reagiert wenn mich jemand nachahuse bringt?" "Wir sollten dir vielleicht was erzählen." begann Leo. "Vielleicht? Da bin ich ja mal gespannt!" "Komm her." Er öffnete seine arme doch ich bewegte mich kenne Zentimeter. "Ich warte!" sagte ich und verschränkte die arme. "Eigentlich gibt es nicht fiel zu erzählen." Benn verschränkte seine arme ebenfalls und sein Kiefer spannte sich an. Leo blickte zu ihm und lies die arme sinken. "Nein. Er hat recht." Ich schnaubte "Wehrs glaubt." und stürmte an den beiden vorbei hoch in mein Zimmer. 

Ich starrte frustriert mein Handy an. "Komischen Verdammt!" rief ich halblaut. Immer noch keine Nachricht von Oskar. Seid gestern Abend hatte ich nichts mehr von ihm gehört. Ich machte mir sorgen was vorgefallen sein könnte das Benn und Leo so schlecht auf Oskar reagierten. Tross mehrerem Nachfragen bekam ich keine Antwort weder von den beiden noch von Oskar Das blieb auch so bis Montagabend.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 05, 2019 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Weil Das Glück Nicht Vom Himmel FälltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt