Kapitel 1 Wie alles begann

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Tw:Selbstverletzung (relativ detailliert), Depression, Mobbing (nicht wirklich detailliert) (falls noch etwas triggert mir bitte schreiben)

Seufzend gehe ich zu mir nach Hause. Man sollte 17-19 jährige Abiturienten würden über Sachen wie Mobbing stehen, falsch gedacht. Zumindestens in meiner Schule. Und natürlich, wie es clichéhafter nicht sein könnte, bin ich das Mobbingopfer. Klar, das Emogirl, wer sonst? Nicht das ich Emo als Beleidigung nehme. Es ist ein Fakt. Mit typischer über augenfallenen schwarzen Haaren, schwarzer Kleidung, immer Kopfhörer im Ohr oder um den Hals und natürlich dunkles Makeup bin ich woll genau das Bild was bei Emomädchen in den Kopf kommt. Aber trotzdem könnten nicht junge erwachsene Menschen andere Ventile als Andere runtermachen finden? Ich meine an deiner Grundschule von allen 'Freunden' verraten werden, die 'beste Freundin' entpuppt sich als 'ne dreckige falsche Schlange, deine Oma stirbt, deine Mutter ist psychisch Instabil und du selbst ein halbes Jahr in ‘ner Psychiatrie wegen Depression, Suizidgedanken und Selbstverletzung ist es natürlich die beste Idee wenn ich gerade so wieder aus diesem Loch raus mich wieder zurück schubsen. Seufzend drehe ich Saviour von Black Veil Brides lauter. Ich wär Tod ohne diese Band. Lustig das dich Meschen die du nie im echten Leben getroffen hast mehr am Leben halten als die in deiner Umgebung. Als ich Zuhause ankomme gehe ich zuerst in die Küche und mache mir Cornflakes. Ich sehe wie meine ältere Schwester reinkommt und mich anlächelt. Ich ziehe schnell meine Ärmel weiter runter, sie ist die Person die ich in echt kenne die mir am meisten bedeutet, ich will nicht das sie meine frischen Wunden sieht.
Den Abend konnte ich meine Finger noch von der Klinge lassen, aber je später die Nacht desto besser die Idee. Schließlich sitze ich um 23 Uhr weinend auf mein Bett die Klinge durch meine Haut ziehend. Selbst wenn es heute nicht so schlimm wie an manchen anderen Tagen war, irgendwann kann man nicht mehr aufhören so leicht. Jemand der sich selbstverletzt zu sagen er soll einfach aufhören ich mehr als unproduktiv. Obwohl ich mit 14 Jahren in einer Klinik war und es bergauf ging. Mein Oberstufenzentrum bricht meinen Erfolg wieder in kleine gebrochene Scherben. Vor Monaten sagte ich meinen Eltern ich möchte wechseln doch bis jetzt passierte noch nichts. Schlussendlich weine ich mich dann um 2 Uhr in den Schlaf.

Als ich am nächsten Tag aufstehe schaue ich auf die Uhr. Nicht mal 5. Ein hoch auf Schlafstörungen. Nicht. Seufzend richte ich mich auf. Als ich in die Schule komme werde ich gleich mit abschätzigen Blicken und dummen Kommentaren begrüßt. Eigentlich macht es mir nichts aus was andere von mir denken, aber sowas bei einem eh schon geschädigten Selbstwertgefühl macht einem das schon zu schaffen. Also schleppe ich mich durch diesen elenden Tag. Als ich zu Hause ankomme haben meine Eltern seit viel zu langer Zeit endlich eine gute Nachricht für mich: ,,Rebecca! Du kommst auf eine neue Schule!“

Das ist der Punkt ab dem ab jetzt alles bergauf geht

Hey, das ist mein erstes Kapitel. Falls das Ende etwas komisch wird tut es mir leid, aber da mein Pogramm irgendwie Probleme hat musste ich das 3 mal schreiben

Und jetzt ist alles perfekt (Nicht Weiter Führend)| Black Veil Brides FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt