Dieser One-Shot ist von "fugo" und ist sogar Farin/Bela/Rod :D
P18 Warning
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„Mir ist langweilig. Jan. Jan. JAN!!"
Farin schloss die Augen und ließ das geöffnete Buch auf seinen Bauch sinken. Es war nicht auszuhalten. Seit knapp 2 Wochen waren sie auf Tour und jetzt ging es los. So richtig los.
Es war, als hätte Bela seine Tage bekommen. Und wüsste Farin es nicht besser, würde er das sogar glauben.
„Dann mach was."
Bela stöhnte genervt und veränderte seine Sitzposition, verknotete die Beine, starrte aus dem Fenster. Rod hatte sich vor gut einer Stunde schon in den hinteren Teil des Tourbusses verzogen, nur Farin und der Busfahrer waren noch hier. Und Bela. Diese elende-
„JAN!"
Farin schnaubte und fuhr sich müde mit einer Hand über das Gesicht, Daumen und Zeigefinger massierten den Nasenrücken.
Bela drehte sich zu Farin um, zog einen Schmollmund.
„Mir ist langweilig."
Er griff sich seine leere Zigarettenschachtel, warf einen kurzen Blick auf die Warnhinweise, welche vorne und hinten auf der Verpackung zu sehen waren.
Rauchen kann zu Durchblutungsstörungen führen und verursacht Impotenz.
Bela schmunzelte. Darum also rauchte Farin nicht. Feiges, notgeiles Schwein. Kurz war er beschäftigt, doch dann überkam die Langeweile den armen Drummer wieder.
Er zerknüllte die Packung und schnippte sie in Farins Richtung. Sie knallte gegen Farins Stirn, bevor sie mit einem leisen Rascheln zu Boden fiel.
Bela kicherte.
Farin nicht.
Dieser stand dafür wortlos auf und verschwand aus dem abgegrenzten ‚Wohnbereich' des Tourbusses, ließ Bela somit alleine mit seiner Langeweile.
Und die hatte es in sich.
Er seufzte dramatisch, legte die Beine auf den kleinen Tisch vor sich und starrte missmutig die Türe an, durch die Farin vor wenigen Augenblicken verschwunden war.
Bis dieser auf einmal wieder im Raum stand.
Mit einem etwas außergewöhnlichen Mitbringsel in der Hand.
„Auf die Knie."
Bela hob eine Augenbraue und grinste schief, starrte Halsband und Leine weiterhin an, ehe er hoch in Farins, doch ziemlich ernstes, Gesicht blickte.
„Wie bitte?"
„Auf die Knie. Komm." Farin machte eine eindeutige Handbewegung gen Boden und sah Bela fast schon genervt an.
Stille lag im Raum, Bela blickte in Farins Augen und zuckte sachte zusammen. Farin hatte die Oberhand, sie beide wussten das.
Und das zwang Bela auch dazu, langsam aufzustehen und sich ebenso langsam auf die Knie sinken zu lassen.
„Guter Junge." Auf Farins Lippen legte sich ein kühles Grinsen, er strich Bela kurz lobend durch die Haare.
Bela hob langsam den Kopf, um Farin in die Augen sehen zu können. Doch genau in der Sekunde, in der er das tat, schellte Farins Hand vor und verpasste ihm eine nicht allzu feste, aber doch schmerzende Ohrfeige. Bela keuchte leise, sofort sank sein Blick zurück auf den Boden.
Der Blonde trat hinter Bela, legte ihm das Lederhalsband um, stellte es eng. Nicht so eng, dass es Bela am Atmen hinderte, aber eng genug, um ihm zu zeigen, wer der Herr war.
Das Halsband verfügte über einen massiven Ring, in welchen Farin sogleich die Leine einhakte.
Ein sachtes Schubsen stieß Bela auf alle Viere, Farin fasste die Leine fester.
„Beweg dich. Na los."
Bela schloss eine Sekunde die Augen, ehe er sich in Bewegung setzte, vor Farin her kroch. Er stoppte bei den Betten.
„Ich habe nicht gesagt, dass du stehenbleiben sollst.", grinste Farin kalt und verpasste Bela einen Klaps auf den Hintern.
„Aber..."
„Ebenso hab ich nicht gesagt, dass du sprechen sollst." Das Grinsen war nun deutlich in Farins Stimme zu hören.
„Los." Er zog an der Leine, worauf hin Bela ein Geräusch, welches einem Würgen nicht unähnlich war, von sich gab.
Er wusste, er hatte keine andere Wahl.
Er wusste, wie pingelig Farin war, wenn Bela seine Befehle missachtete.
Er wusste, er musste in den Aufenthaltsraum des Busses.
Auf allen Vieren.
Und zu 99-prozentiger Sicherheit würde Rodrigo dort sein.
„Wenn ich dich noch einmal auffordern muss, dann-"
Bela seufzte und bewegte sich weiter in dieser demütigen Haltung.
Es bereitete Farin ziemlich viel Spaß, den Kleineren aufzufordern, die Türe nicht mit den Händen, sondern mit dem Mund zu öffnen. Die Türe schwang auf und wie Bela schon vermutet hatte...
Nur leider befand sich nicht nur Rodrigo in diesem Raum.
Die Konversationen verstummten.
Aber nur für wenige Augenblicke, denn sogleich startete ein leises Gemurmel und die paar Crewmitglieder, die sich neben Rod im Aufenthaltsraum befanden, verschwanden aus diesem.
Nur Rodrigo blieb in einem der großen Sessel sitzen, sah auf Bela hinab und hob eine Augenbraue.
„Was..?"
Belas Gesicht war puterrot, der Schlagzeuger war froh, dass seine Haare lang genug waren, um dies zu verdecken.
„Ich glaube, du solltest dich zumindest bei Rodrigo für dein Verhalten entschuldigen, hm?" Farin grinste und deutete Bela genau vor Rodrigos Beinen stehen zu bleiben.
„Dein Verhalten war mies."
Bela nickte nur schwach, blickte durch die dunklen Haarsträhnen hindurch hoch in Rodrigos Gesicht, setzte zu sprechen an.
Doch in dem Moment, in dem er den Mund öffnete, zog Farin strafend fest an der Leine, brachte Bela zum Keuchen.
„Ich kann mich nicht erinnern, dass ich dir das sprechen erlaubt habe.", grinste Farin leise und gab Bela erneut einen Klaps auf den Hintern, drückte sogleich Belas Kopf gen Boden.
Belas Gesicht stoppte genau über den schwarzen Lederschuhen des Jüngeren, er rümpfte die Nase als er registrierte, was er zu tun hatte.
Dennoch senkte er seine Lippen für einige Augenblicke auf das kühle, glatte Leder, platzierte einen Kuss auf Rodrigos Schuhspitze.
Doch anscheinend gab sich Farin damit nicht zufrieden.
„Wir beide wissen, dass du das besser kannst, oder?"
Bela hasste ihn gerade so abgrundtief.
Er seufzte tief, erntete dafür einen weiteren Klaps, ehe er seine Zunge über das Leder gleiten ließ. Das Leder schmeckte stark nach Dingen, an die Bela gar nicht denken wollte. Er war kurz davor zu würgen.
So zog er den Kopf schnell wieder hoch, blickte zu Boden, wartete. Anscheinend reichte dies als Entschuldigung, weder Rodrigo noch Farin sagte etwas.
Farin deutete Bela, sich auf seine Fersen zu setzen, strich ihm durch die Haare, blickte etwas amüsiert in Rodrigos Gesicht.
„Gefällt dir das?", fragte er schmunzelnd, während er Belas Nacken kraulte, sah Rodrigo tief in die schier schwarzen Augen.
„Was? Ich-... also..."
Farin lachte leise und zog Belas Kopf in den Nacken, strich über seine ungeschützt daliegende Kehle, sah weiterhin über Bela hinweg zu dem Chilenen.
„Sieht er nicht gut aus? So... unterwürfig?"
Rodrigos Blick rutschte auf Bela hinab, dieser schluckte sachte und hielt die Augen geschlossen.
„Nun?"
Rodrigo nickte nur langsam.
Farin grinste und zog Bela mit sich, drängte ihn gegen den niedrigen Couchtisch, wenige Handgriffe später war Bela mit Gürtel und Leine darüber gefesselt.
Farin musterte sein Werk zufrieden, trat wieder zu Rodrigo, zog ihn auf die Beine und sogleich in seine Arme, küsste ihn gierig.
Was Bela wiederrum zum Aufkeuchen brachte. Farin war SEIN Liebhaber. SEINER. Darum sollte Farin seine Hände und vor allem seine Lippen auch bei sich behalten und lieber den Drummer verwöhnen. Doch Farin war da anscheinend anderer Meinung.
Er legte die Lippen an den zarten Hals des irritierten Chilenen, hielt ihn nahe bei sich.
„Spiel einfach mit.", flüsterte er leise gegen Rodrigos Ohr, platzierte sogleich einen Kuss darauf. „Es wird dir gefallen, glaub mir."
Zum Beweis ließ Farin seine Hände sanft über Rodrigos Oberkörper wandern, zog das dunkle Hemd aus seinem Hosenbund, schob die Hände darunter, um die warme Haut, welche sich darunter verbarg, zart mit den Fingerspitzen zu streicheln.
Bela japste auf, der Neid zerfraß ihn fast, die Eifersucht tat ihr Bestes.
Farin löste sich kurz von Rodrigos Lippen, sah amüsiert zu Bela. „Du hast eine Strafe verdient."
Und der Anblick Farins, wie dieser sich mit jemand anderen außer Bela vergnügte, war für den Schwarzhaarigen Strafe genug.
Doch als Farin sich auf die Knie sinken ließ und die Hände an Rodrigos Gürtelschnalle legte, wimmerte Bela auf.
„Bitte nicht. Bitte. Bitte hör auf.", flüsterte er und schloss die Augen. Ihm war die Strafe, die dann wahrscheinlich gleich folgen würde, egal, aber Hauptsache war, dass Farins Lippen sich gefälligst von Rodrigos Schwanz fernhalten sollten.
Farin sah zuerst zu Rod hoch, dann zu Bela, ehe er aufstand und das Gesicht von Letzterem mit beiden Händen umfasste.
„Ich glaube kaum, dass Rodrigo möchte, dass ich aufhöre." Er grinste und streichelte mit dem Daumen über Belas Wange. „Aber wie auch immer. Ich hör auf." Bela lächelte triumphierend.
„WENN du es schaffst, ein kleines Spiel gegen mich zu gewinnen."
Belas Lächeln erstarb. Farins Spiele waren immer so... unfair. Und er schaffte es so gut wie nie, eines davon zu gewinnen.
„Es ist ein sehr einfaches Spiel. Du musst nur erraten, wann ich dich berühre." Farin grinste und zog Bela das Shirt über den Kopf, sodass es lose an seinen gefesselten Armen baumelte.
„Solltest du gewinnen, wird eine kleine Belohnung auf dich warten. Solltest du aber verlieren, werde ich lutschen, lecken und vögeln, was auch immer ich will. Verstanden?"
Ein Nicken.
Farin grinste zufrieden und kniete sich vor Bela, um ihm einen Kuss aufhauchen zu können.
„Gut."
Ein schwarzes Tuch wurde um Belas Augen gebunden, Dunkelheit umhüllte ihn. Lange geschah nichts, er hörte nur Farins leise Stimme, die Rod über den Ablauf des Spielchens informierte.
Und auf einmal wurde Bela berührt. Raue Fingerkuppen strichen sanft über seine Wirbelsäule, rauf, runter, eine zweite Hand gesellte sich dazu.
Gitarristenhände. Raue Finger, zarte Handfläche. Genau das Gegenteil seiner Schlagzeugerhände.
Das musste Farin sein.
Obwohl... Rodrigo war Bassist.
Bela seufzte nur leise, spürte, wie die eine Hand sich über seinen Bauch schlängelte, seinen Nabel sachte umfuhr und rauf zu seiner Brust glitt. Während die eine Hand geschickt eine Brustwarze reizte, schob sich die andere in seine Hose.
Bela gab ein undefinierbares Geräusch von sich, drückte sich der unteren Hand entgegen. Er hatte es nötig, ja.
Und die Hand war auch zu geschickt.
Bald schon hing Bela nur mehr als fühlende Masse in seinen Fesseln über dem Tisch, war so kurz davor zu kommen.
Doch dann ließen die Hände von ihm ab, man vergönnte ihm eine kleine Verschnaufpause.
Bis sich das zweite Paar Hände auf ihn stürzte. Große Hände. Genauso wie die davor.
Bela stöhnte frustriert, er versuchte sich ganz auf die Berührungen zu konzentrieren. Was nicht allzu schwer war.
Lange kannte er keinen Unterschied zu der Person davor, er hatte sich mittlerweile schon fast damit abgefunden, dass Farin sich wohl anderwärtig vergnügen darf, als sich plötzlich warme Lippen an eine ganz bestimmte Stelle hinter seinem Ohr senkten.
„Jan!", keuchte Bela auf und lächelte glücklich, als er Farin hinter sich amüsiert schnauben hörte.
Nur Farin wusste, was Belas größte Schwachstelle war und wo sie sich befand.
Farin nahm ihm die Augenbinde ab, entfesselte den Kleineren auch wieder, zog ihn in einen sanften Kuss.
„Krieg ich jetzt meine Belohnung?", fragte Bela und klang dabei wie ein kleiner Junge am Weihnachtsabend. Farin lächelte nur sanft, hob Bela hoch und trug ihn auf das große Sofa, zog ihm sogleich die Hose aus, sodass nur noch die knappen Shorts seinen Körper bekleideten.
„Natürlich. Ich habe sie dir ja versprochen."
Ein weiterer Kuss, Bela wurde in Farins Schoß gezogen, die Shorts mussten nun ebenfalls ihren Platz verlassen.
Es war immer wieder ein seltsames Gefühl, dachte Bela, nackt auf den voll bekleideten Blonden zu sitzen.
„Reichst du mir bitte Mal die Gleitcreme...?" Farin grinste Rodrigo über Belas Schulter hinweg an, streckte ihm die Hand entgegen. Rodrigo nickte nur und tat wie verlangt.
„Danke."
Bela blinzelte irritiert und sah in Farins Gesicht.
„Seit wann hältst du dich lange mit Vorbereitung auf...?", fragte er etwas erstaunt und rutschte sachte auf Farins Schoß hin und her, rieb sich an ihn, schloss die Augen. Er war so erregt...
„Weil du es heute benötigen wirst." Farin grinste und drang mit mehreren, gut befeuchteten Fingern in den Drummer, was diesen sofort ein wohliges Stöhnen entlockte.
Farin wusste, was er tat, und das brachte Bela in Ekstase. Diese Gelassenheit, ja fast schon routinierte Weise, mit der Farin seine Finger in dem Drummer bewegte, ihn auf das Kommende vorbereitete, entlockte Bela fast schon verboten heiße Geräusche.
Diese Geräusche schlugen jedoch sofort in ein enttäuschtes Wimmern um, als Farin seine Finger zurückzog.
„Sei nicht so ungeduldig.", flüsterte Farin amüsiert und hob Bela sachte hoch, um sich selbst aus der Hose schälen zu können. Dann zog er den Drummer wieder nahe zu sich, küsste ihn verliebt, während er ihn auf seine Erregung sinken ließ.
„Hör zu...", hauchte er gegen Belas Lippen, senkte die seinigen sogleich erneut an Belas empfindlichste Stelle. „Rodrigo und ich, wir werden dich jetzt beide nehmen. Gleichzeitig."
Bela spürte Rodrigos warme Hände an seinem Rücken, spürte die massierenden, entspannenden Bewegungen.
„Was?" Bela atmete flach, krallte sich in Farins Shirt fest. Gleichzeitig. Gleichzeitig. Waren die beiden denn irre? Farins Glied war schon imposant genug, um ihn oft aufschreien zu lassen, aber dann auch noch Rodrigo dazu?
„Glaubst du, du schaffst das? Wenn du nicht willst, oder es dir zu sehr weh tut, dann lassen wir es, ja?", flüsterte Farin beruhigend, drang langsam zusätzlich mit zwei Finger in Bela ein.
Dieser stöhnte auf, bewegte sich sachte auf Farin, schloss schwer atmend die Augen, überlegte einige Augenblicke.
Dann nickte er.
„Ja. Ja, ich denke schon..."
Farin grinste zufrieden und auch Rodrigos Umarmung verstärkte sich sachte.
„Aber wehe ihr Arschlöcher passt nicht auf. Ich warne euch."
Belas Gesicht wurde von Rodrigo zu ihm gedreht, sanfte Lippen legten sich auf seine. Bela stöhnte sogleich auf.
Eines musste er Rodrigo lassen. Küssen konnte er. Und als ob das nicht genug wäre, spürte er auch, dass sich nun auch noch Rodrigos Finger zu denen von Farin und dessen Erregung gesellten.
Bela schrie leise. Langsam war kein Platz mehr, da war er sich sicher.
„Ich glaube, das reicht. Rodrigo... bitte..." Bela stöhnte erregt, lehnte den Rücken an die starke Brust des Chilenen hinter sich, hielt die Augen geschlossen.
„Bist du sicher?" Es war das erste Mal an diesem Tag, dass Rodrigo mit ihm sprach.
Bela nickte hastig, stützte sich auf Farins Brust ab, hob die Hüften leicht an, sodass nur mehr die Spitze von Farins Glied in ihm weilte.
„Mach schon..."
Und Rodrigo machte.
Bela spürte, wie nun auch Rodrigos Erregung sich gegen seinen Eingang drängte, spürte, wie auch der Schwarzhaarige langsam aber doch stetig in ihn drang.
Bela schrie auf, Rodrigo verharrte sofort.
„Soll ich..."
„Oh Gott, bloß nicht. Nicht aufhören.." Bela stöhnte in einer Tour, ließ den Kopf nach hinten fallen, legte ihn auf Rodrigos Schulter, atmete hastig.
Rodrigo küsste den Kleineren erneut, drang nun ganz in ihn.
Ein dreistimmiges Stöhnen erklang. Die zwei Gitarristen stöhnten aufgrund der ungewohnten und schier unfassbaren Enge auf.
Bela hechelte und keuchte, kurz wurde ihm schwarz vor Augen.
Er hatte gottverdammt zwei Schwänze in sich und JA, es fühlte sich gut an. Unendlich gut.
Und dann gab etwas nach in ihm. Der Schmerz wich mit einem Schlag, dafür nahm gleich noch mehr Lust ihren Platz in Belas Körper ein.
Er stöhnte, krallte sich in Farins Schultern fest.
„Fickt mich. Jetzt. Bitte...", stammelte Bela, wimmerte leise und bewegte seine Hüften sachte gegen die zwei.
Rodrigo und Farin blickten sich über Bela hinweg kurz an, grinsten sachte, ehe sie sich zu bewegen begannen.
Es dauerte nicht lange, bis sie einen gemeinsamen Rhythmus gefunden haben, entlockten Bela somit erregte Schreie.
Immer und immer wieder trieben sie ihre Becken gegen Belas, stöhnten selbst. Zwar nicht ganz so laut wie Bela, das schien auch schier unmöglich.
Bela dachte zu sterben. Er starrte zur Decke und sah dennoch nichts. Nur schwarze Punkte, die in seinem Blickfeld tanzten.
Und dann kam Bela zu seinem Höhepunkt. Und wie er das tat. Er schrie, wand sich, zuckte, drückte sich den beiden entgegen, krallte sich in das nächstbeste fest. Was in dem Fall Farins Oberarme waren.
Und als er sich so verengte, da kamen auch die beiden anderen tief in ihm.
Sie verharrten alle drei in ihrer Position. Rodrigo war der erste, der sich wieder aus Bela zurückzog, diesen damit ein erneutes, hilfloses Stöhnen entlockte.
Auch Farin zog sich zurück, ließ den erschöpften Drummer sanft auf das Sofa sinken.
Immer noch flach atmend sah er zu Rodrigo, der sich mittlerweile wieder angezogen hatte und grinste schief.
„Danke."
Eine beiläufige Handbewegung und ein Schmunzeln.
„Jan..."
„Ja, mein Kleiner?"
„Ich war im Himmel. Da bin ich mir ganz sicher."
Farin lachte leise und küsste ihn auf die Stirn.
„Und noch was..." Bela schlug müde die Augen auf und blickte zu Rodrigo und Farin.
„Tut mir leid, dass ich mich so aufgeführt habe in den letzten Tagen."
Jetzt lachte selbst Rodrigo und setzte sich zu Bela, strich ihm durch die Haare.
„Schon gut. Wir wissen ja, dass du ab und an deine Diva-Tage hast, Prinzesschen." Bela schnaubte entrüstet, wäre er nicht so erledigt, hätte er Rodrigo gleich ‚Diva-Tage' gegeben.
Farin grinste und küsste ihn erneut.
Bela hatte seine Lektion gelernt.
Zumindest vorerst.
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Die Ärzte One-Shots
RomansaHey, ich dachte mir da es hier auf dieser Plattform definitiv zu wenig Fanfictions von den Ärzten gibt, aber auf anderen Websites dafür haufenweise gute, möchte ich diese hier einmal zusammenstellen :) Das dient vor allem auch als Archiv für mich :D...