Kapitel 45

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POV Jungkook

'Du weißt, dass du dass nicht machen musst.' Ich hauche es gegen seine Lippen, damit nur er es hören kann. 'Ich will Jungkook, ich will es so.' Wir schauen uns in die Augen. Unsere Blicke schweifen auf die Lippen des anderen. 'Ich auch.' Die Augen geschlossen, die Lippen aufeinander, die nähe des anderen, dass ist es was wir beide wollen.

Zaghaft legen sich unsere Lippen aufeinander, bedacht den anderen nicht zu überfordern. Seine Arme legen sich langsam um meinen Nacken und seine Hände tauchen in meine Haare ein.

Er möchte und braucht Halt, Halt, den ich ihm so gerne geben möchte.

Wir bewegen uns synchorn, nicht wild oder fordernt, nein, unsere Bewegungen sind sanft. Dieser Kuss soll etwas schönes sein für uns beide. Gefühle stecken in diesem Kuss. Gefühle des guten, der Liebe, doch zugeben wollen wir beide es nicht.

Es fühlt sich gut an, Jimin so nah zu sein. Er vertraut mir, was ich schätze. Ich möchte ihn nicht noch einmal verletzten.

Jimin löst sich langsam, doch sein Gesicht bleib nah. Meine Augen öffnen sich, um ein lächeln auf seinen Lippen zu sehen, seine Augen sind noch geschlossen. Stirn an Stirn, er in meinem Arm, beide lächelnd, stehen wir beide zusammen. Für mich hätte es nicht schöner sein können, bestimmt auch für ihn.Es war schon fast ein magischer Moment, den ich noch nie bei jemanden hatte. Jimin ist anders, anders als alle Bitches die ich hatte. Er ist einzigartig, wir alle sind einzigartig doch er war etwas ganz besonderes. Er hat etwas, was niemand, in meinen Augen, besaß, niemand nur er.

Er öffnete seine wunderschönen Augen, sah mir ins Gesicht, in meine Augen. 'Danke Jungkook.' Sein kleines, süßes lächeln wurde zu einem grinsen.

'Wofür Jimin-ssi?' Er musste bei dem Namen kichern. 'Das du hier bist, bei mir, nicht bei jemand anderem. Das du es zugelassen hast, mit mir diesen schönen Moment hattest.' Ich musste auch grinsen. Seine Antwort, zeigt  Vertrauen.

'Nichts zu danken und ich würde es immer wieder zulassen und es nochmal tun, mit dir und niemand anderem.' Ich möchte ihm zeigen, wieviel er mir wert ist, nicht wie früher ein Opfer meiner Lust, wie viele vor ihm. Nein ihm soll mein Herz gehören.

Jimins kleine Hand streichelt sanft meine Wange. Ich gebe mich ihm voll und ganz hin. Mein Kopf drückt sich automatisch leicht dagegen.

'Es ist aber nicht selbstverständlich.' Sein grinsen verschwand ganz langsam. 'Du bist eine wundervolle Person...die ich sehr gern hab. Ich möchte dir das geben was du verdienst und die gehört dazu.' Er lässt seine Hände runterschweifen, ein leichter Druck geht von meiner Brust aus.

Es kribbelt, überall, mein Herz läuft Marathon. Ein Gefühl was ich noch nie hatte, nur bei ihm.

'Ich hab dich auch sehr gern.' Er lächelte wieder, seine Augen leuchten auf, es steht ihm viel besser als dieser traurig Ausdruck. Ich konnte auch nicht anders, als meine Lippen zu einem grinsen zu ziehen.

Diese mal bin ich der, der dem Gesicht des anderem nah kommt. Erst ein kleiner Kuss auf seine Lippen. Einer auf die rechte und dann die linke Wange, das Kinn auch und zuletzt ein Kuss auf die Stirn. Feder leichte Küsse, immer und immer wieder. Der Abschluss war ein Inuit- Kuss.

Es gefiel ihm anscheinend, er genießt es. Grinsend, mit geschlossenen Augen, ließ er meine Lippen über sein Gesicht wandern.

Ihm soll es gut gehen, ohnen den ganzen selbst Hass und den Drogen. Er soll gut fühlen, wenn ich bei ihm bin.

Blut, Schweiß & TränenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt