No way out [YOONMIN♡]

Eighteen

Jimin POV:

Als es endlich zur letzten Stunde  klingelte wollte ich einfach nur nach Hause und mich auf mein Bett schmeißen, da ich natürlich immer noch an Yoongi dachte, doch er musste mich ja daran hindern.

"Park Jimin, so schnell kommst du mir nicht davon!" hörte ich meinen besten Freund rufen und blieb augenblicklich mitten im Schulflur  stehen.

Schon hatte er mich eingeholt und sah mich besorgt an.

"Ich weiß ganz genau dass dich etwas beschäftigt und du sagst mir jetzt sofort was es ist!" meinte er dann und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Was soll es schon sein, Tae? Denk mal kurz nach, dann kommst du bestimmst selbst drauf."

Meine Antwort war kühler als beabsichtigt, was Tae natürlich bemerkte.

"Es geht um Yoongi, das ist mir klar. Du machst dir wieder Sorgen, hmh?"

Ich nickte.

"Dann komm ich mit zu dir und wir unternehmen zusammen etwas. Wir können ins Kino, zocken oder einfach etwas in die Stadt gehen..."

-"Nein danke, Tae. Mir ist gerade einfach nicht danach. Vielleicht ein anderes Mal." unterbrach ich seine Überlegungen und ging einfach weiter.

Ich ließ ihn einfach so da stehen, was ich normalerweise niemals tun würde, doch ich konnte jetzt einfach nicht so tun als wäre alles in Ordnung.

Denn das war es keinesfalls.

Und ich hatte Angst.

Große Angst.

Um Yoongi.

Es war schlimmer als die anderen vielen Male wo er weg war.

Es tat so weh ihn zu lieben.

Es zerriss mir das Herz daran zu denken dass Yoongi immer wieder einfach ging.

Und dieses Mal konnte ich das nicht einfach so hinnehmen.

Ich konnte nicht wieder dieses furchtbare schmerzende Loch in meinem Herzen ertragen.

Es würde mich zerstören.

Normalerweise wäre mir diese Tatsache vollkommen egal, aber irgendetwas in mir wollte noch weiter kämpfen.

Wie konnte ich nur trotzdem mir solche Hoffnungen machen?

Es war doch jedes Mal das Selbe.

Immer ließ er mich im Stich und immer verzieh ich ihm, auch wenn es mein Herz mehr und mehr zerriss.

Und das alles nur weil dieses kleine bisschen Hoffnung mir Mut machte.

Mir sagte dass Yoongi mich brauchte.

So machte ich mich auf den Weg ihn zu finden, denn mein Gefühl sagte mir dass er mal wieder in Schwierigkeiten steckte.

Und dass ich ihn mal wieder da raus holen musste.

Ich habe es endlich geschafft dieses Kapitel fertig zu schreiben, uff.
Es passiert nicht viel aber bald wird es spannender, hehe^^
See ya!♡
Emi~