No way out [YOONMIN♡]

Twenty Six

Jimin POV:

Ich wusste nicht was ich sagen sollte.

Alles was ich tun konnte war meinen besten Freund völlig überfordert anzustarren.

„Sag doch etwas, Chim Chim. Bitte, irgendwas..." flüsterte er leise und sah auf seine Hände hinunter, um schließlich den kalten Betonboden zu betrachten.

Ich hatte tausend Fragen im Kopf, doch ich wollte dass Tae mir die Lage von alleine erklären würde, das war er mir schuldig.

„Ich... kann verstehen wenn du mich jetzt hasst und du hast auch jedes Recht dazu, aber... Aish, lass mir dir die Sache zumindest erklären, yah?"

Er sah mich dabei nicht mal an.

Mein bester Freund konnte mir nicht mal mehr in die Augen sehen.

Was war verdammt nochmal passiert?!?

Warum hatte er mir nichts von all dem hier gesagt?

Weil er dich nur ausnutzt, du bist ja so leichtsinnig.
Hast du ernsthaft gedacht er würde dein bester Freund sein?
Du bist noch dümmer als erwartet.
Keiner braucht dich.
Siehst du es jetzt endlich ein?

Ich hielt kurz Inne und überlegte.

Sie hatte Recht.

Tae log mich an, verheimlichte mir Dinge.

Yoongi haute einfach ab und machte sonst was.

Eomma-Jin konnte mich auch nicht vor meinem mehr als chaotischem Leben beschützen.

Wer blieb denn dann noch übrig?

Hobie?

Namjoon?

Kookie?

Die hatten doch alle ihre eigenen Probleme.

Bestimmt nervte ich sie auch nur den ganzen Tag.

Endlich hast du es verstanden.

Du bist einfach nur lästig und im Weg.

Sie würden alle viel besser ohne dich auskommen.

„Es stimmt... Alles war eine Lüge." stellte ich fest und stand langsam wieder von dem Sofa auf.

Ich spürte Taes fragenden und vor allem bedrückten Blick in meinem Rücken stechen, doch ich ignorierte dies gekonnt.

Ich hatte das ganze Theater so satt.

„Chim Chim..."

„Halt die Klappe, Kim Taehyung. Halt einfach deine verdammte Fresse, okay?!?"

Da war er still und ich rannte einfach los, egal wohin, Hauptsache weg von hier.

Ich nannte Tae nie bei seinem vollen Namen, nicht einmal wenn ich sauer auf ihn war, doch das ganze hier war mir einfach zu viel.

Und so rannte ich in die kalte Nachtluft hinaus und wusste ganz genau was ich jetzt zu tun hatte.

Yoongi brauchte mich nicht.

Tae hatte mich nur belogen und den andern würde es sowieso nichts ausmachen, nicht mal Jin.

Der Mond schien einsam am sternenklaren Himmel als ich, nachdem ich mich ein paar Mal verlaufen hatte, endlich aus dieser furchtbaren Gegend wieder raus fand und schließlich auf dem Weg zurück nach Seoul war.

Ich fühlte mich so allein wie noch nie zuvor und hatte jetzt nur noch einen Ausweg...

Hab ich einen fiesen Cut gemacht?
Naja, ich bin so müde, keine Ahnung ob dieses Kapitel überhaupt richtig Sinn macht, mianhae >.<
See ya!♡
Emi~