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Damon, wenn du ihm von deinem neuen Freund erzählst.
Eiskalte Stille breitete sich zwischen euch aus und du starrtest für einen Moment lediglich auf den Boden, da dieser viel interessanter erschien.
„Das.. Das freut mich für dich", erhob dein Gegenüber schließlich das Wort zum ersten Mal, nach einer gefühlten Ewigkeit. Es zog dir eine Gänsehaut über den gesamten Körper. Du presstest die Zähne fest aufeinander. Es folgte eine weitere Minute des Schweigens, doch anschließend trautest du dich einen flüchtigen Blick auf den Schwarzhaarigen zu werfen. Er schaute dich mit einem Mischmasch aus Schock, Bestürzung und Ratlosigkeit an. Du wusstest nicht wie du auf diese Reaktion antworten solltest. Er schüttelte daraufhin leicht den Kopf und du konntest sofort dieses heimliche, versteckte Verlangen auf seinem Gesichtsausdruck lesen. Jene Indizien, die dir bedeuteten, dass da etwas zwischen euch war, was definitiv mehr über einfache Freundschaft hinaus ging.
Doch egal wie oft du davon träumtest in seinen Armen zu liegen und egal wie oft Damon sich wünschte dich als seins zu bezeichnen, befand sich immer Unausgesprochenes zwischen euch. Du wusstest nie was du glauben solltest. Empfand er noch etwas für Elena? Du wolltest nicht verletzt werden. Und gleichzeitig wollte Damon alles, nur genau das eben nicht, weshalb er auch beschloss lieber Abstand von dir zu halten. Aber als du ihm soeben erzählt hattest, dass sein Zug endgültig abgefahren war, spürte er diese schreckliche Tatsache und hätte am liebsten alles über Bord geworfen.
Doch er tat es nicht. Denn auch wenn er sagte, er freue sich sehr für dich, sah es in ihm doch anders aus. Du warst nun an jemand anderen vergeben und das nur, weil er Angst hatte dich zu zerstören mit seiner Art. Im Nachhinein hatte er zwar geschafft dich von ihm zu stoßen, was besser für dich war. Aber dass es so weh tat, damit hatte er nicht gerechnet.
