Aot Rp Auf Amino - German Role Play Gilde

Das furchtbarste Ereignis seit 45 Jahren (Marie)

Nachdem das Boot, auf dem ich mich befand, das Tor von Mauer Rose passiert hatte, dauerte es nicht mehr lange, bis das Schiff anlegte. Ein paar Soldaten standen am Ufer des Flusses und baten die Leute, vom Boot zu kommen.
Einer nach dem anderen stieg aus.
Ich überlegte kurz, ob ich die Bitte des Soldaten ignorieren sollte. Dennoch stand ich zitternd auf und kam langsam vom Boot herunter. Dann lief ich langsam in die Stadt. Ich musste das Passierte erstmal verarbeiten.
"Meine Eltern...Sie sind tot...", dachte ich wütend und traurig zu gleich. Wütend war ich auf den Titanen, der meine Eltern gefressen hatte.
"Ich werde sie vernichten..", murmelte ich zornig und ballte meine Hände zu Fäusten. Dann lief ich weiter die Straßen entlang.

Ich bleib stehen. "Was jetzt? Wo soll ich hin...Mein  Zuhause ist zerstört...", dachte ich, als mir einfiel, dass ich ja noch etwas Taschengeld hatte. Das letzte, dass von meinen Eltern übrig geblieben ist... Ich seufzte. Mir blieb beim besten Willen nichts anderes übrig. Ich lief langsam weiter, als ich plötzlich gegen jemanden knallte.
Diese Person hatte kurze, fast schwarze Haare und war weiblich. Ich murmelte ein kurzes " 'Tschuldigung" und wollte dann weiter gehen, als mir jemand auffiel. Der Mann, auf den ich meinen Blick gerichtet hatte, war normal groß und hatte kurze, schwarze Haare. Ich musterte ihn und mir fiel ein Blutgleck an seinem Shirt auf. Ich sah an dem Mädchen vorbei und mir rutschte de Frage aus dem Mund: "Geht es ihm gut?" Das Mädchen sag ihm ebenfalls hinterher und murmelte leise: "Was ist denn mit dem los..." Erst jetzt fiel Mir eine dritte Person  auf, die neben dem Mädchen stand. Sie hatte weiße Haare mit einer blauen Strähnen, die Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. "Boah Marie, du bist ja echt ein blitzmerker!", meckerte ich mich selbst in Gedanken an. Jetzt meldete sich die dritte Person zu Wort: "Das frag ich mich auch..." Ich wendete mich wieder den beiden Mädchen zu. Das erste meinte: "Wir sollten erst mal eine Bleibe für die Nacht suchen..."Sie setzte sich in Bewegung. Ihre Begleiterin erwiederte: "Gute Idee" und folgte ihr.
Ich lief ihnen nur nach, weil ich ebenfalls eine Bleibe für die Nacht suchte. Während wir durch die Straßen liefen, brannte mir nur eine einzige Frage auf den Lippen, so ich dann auch laut aussprach: "Sagt mal, wie heißt ihr eigentlich?"
Das Mädchen mit den weißen Haaren antwortete: "Ich heiße Takamori. Und du?"  Das schwarzhaarige Mädchen antwortete: "Akino." Nun war ich dran. Ich antwortete also auf die Gegenfrage von Takamori: "Ich heiße Marie..."
...